Die Kiever Blätter

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Rodopi, 1987 - 272 Seiten
Die Arbeit bietet erstens eine bersichtliche Darstellung s mtlicher Merkmale der Kiever Bl tter und eine ausf hrliche Besprechung der bisherigen Ansichten ber Pal ographie und Orthographie, supralineare Zeichen, Sprache, Wortschatz, Syntax, poetische Merkmale, Folio 1r usw. In den bisherigen Gesamtarbeiten ber die Kiever Bl tter werden ein oder mehr Aspekte der Handschrift kaum er rtert, und die vorhandenen Bibliographien weisen viele L cken auf. Die ausf hrliche Bibliographie in diesem Buch entbehrt keiner einzigen Arbeit, die f r das Studium der Kiever Bl tter wichtig ist. Zweitens werden den bisherigen Untersuchungen weitere Beobachtungen hinzugef gt. Im IV. Kapitel liegt ein bisher fehlender Formenbestand vor, und wird die Theorie, laut welcher die Kiever Bl tter in Pannonien, am Plattensee, zu Ende des IX. oder zu Anfang des X. Jh. entstanden sind und eine slovakisch-kroatische bergangsmundart wiederspiegeln, verteidigt. Im IX. Kapitel wird die ketzerische Hypothese Hamms, wonach die Kiever Bl tter ein Gebilde des tschechischen F lschers aus dem XIX. Jh., V clav Hanka, seien, wiederlegt. In einem Exkurs wird das Problem der Bedeutung der Akzentzeichen im Ersten Freisinger Denkmal gekl rt. Am Ende der Arbeit sind eine neue Transkription und ein neues Glossar der Kiever Bl tter (einschliesslich Folio 1r), sowie der Text des Codex Paduanus D47 und eine Liste der Abweichungen von der Jagi/cschen Transkription, hinzugef gt
 

Ausgewählte Seiten

Inhalt

EINLEITUNG
1
DIE HANDSCHRIFT PALÃOGRAPHIE UND ORTHOGRAPHIE
13
DIE SUPRALINEAREN ZEICHEN
43
SPRACHLICHE ANALYSE
79
x2s und śćsk 2
95
Spracheinheit oder Sprachmischung?
104
Einleitung
110
Schlussbemerkungen
136
SIND DIE KIEVER BLÄTTER EINE FÄLSCHUNG?
153
Schlussbemerkungen
200
TRANSKRIPTION DER ERSTEN SEITE
213
TRANSKRIPTION DER KIEVER BLÄTTER UND TEXT DES COD PAD
241
ANMERKUNGEN
249
Urheberrecht

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Bibliografische Informationen