Die gesetzgebende Gewalt kann nur dem vereinigten Willen des Volkes zukommen. Denn da von ihr alles Recht ausgehen soll, so muß sie durch ihr Gesetz schlechterdings niemand unrecht tun können. Nun ist es, wenn jemand etwas gegen einen anderen verfügt,... Metaphysische Anfangsgruende der Rechtslehre - Seite 197von Immanuel Kant - 1797 - 266 SeitenVollansicht - Über dieses Buch
| Klaus Hammacher, Irmela Reimers-Tovote, Manfred Walther - 2000 - 500 Seiten
...drei Gewalten zusammen. Die gesetzgebende Gewalt kommt "nur dem vereinigten Willen des Volkes" zu, "denn, da von ihr alles Recht ausgehen soll, so muß...sie durch ihr Gesetz schlechterdings niemand unrecht tun können. Nun ist es, wenn jemand etwas gegen einen anderen verfügt, immer möglich, daß er ihm... | |
| Jochen Emmert - 2001 - 500 Seiten
...(= WW IV 383). 59 Kant, Metaphysik der Sitten, S. 199 (= WW IV 434). Vgl. aaO, S. 195 (= WW IV 432): „Die gesetzgebende Gewalt kann nur dem vereinigten...sie durch ihr Gesetz schlechterdings niemand unrecht tun können." Selbst das - von der Gesetzgebung ideal zu trennende - Staatsvierten Willens sich vertraglich... | |
| Gabriele Wilde - 2001 - 300 Seiten
...die gesetzgebende Gewalt an sich als vernünftig und gerecht und diente allein dem Wohle des Volkes, „denn da von ihr alles Recht ausgehen soll, so muß...sie durch ihr Gesetz schlechterdings niemand Unrecht tun können" (Kant 1997, 432). In dieser Interpretation46 des aufklärerischen Staatsdenken von Kant... | |
| Mark Arenhövel - 2003 - 368 Seiten
...locus classiats der Verbindung von Freiheit und Autonomie ist noch immer Kants Rechtslehre (§ 46): „Die gesetzgebende Gewalt kann nur dem vereinigten...sie durch ihr Gesetz schlechterdings niemand unrecht tun können. Nun ist es, wenn jemand etwas gegen einen anderen verfügt, immer möglich, daß er ihm... | |
| Georg Zenkert - 2004 - 472 Seiten
...Legislative untergeordnet wird. Bezüglich der Besetzung der Legislative läßt Kant keinen Zweifel: „Die gesetzgebende Gewalt kann nur dem vereinigten...sie durch ihr Gesetz schlechterdings niemand Unrecht tun können".l8 Da nur der vereinigte Wille aller sich niemals Unrecht tun kann, gilt der souveräne... | |
| Manfred Wetzel - 2004 - 526 Seiten
...mit der Kant in eine rousseausche Philosophie des Primats der Gemeinschaft überzuspringen scheint: „Die gesetzgebende Gewalt kann nur dem vereinigten...sie durch ihr Gesetz schlechterdings niemand unrecht tun können. Nun ist es, wenn jemand etwas gegen einen anderen verfügt, immer möglich, daß er ihm... | |
| Christian Zimmermann - 2004 - 290 Seiten
...folglich die Grundlage für legitime Herrschaft bereitstellen können. Kant formuliert diese Einsicht so: „Die gesetzgebende Gewalt kann nur dem vereinigten...sie durch ihr Gesetz schlechterdings niemand unrecht tun können. Nun ist es, wenn etwas jemand gegen einen anderen verfügt, immer möglich, daß er ihm... | |
| Frauke Höntzsch - 2007 - 137 Seiten
...ursprüngliche Kontrakt als Norm für die Organisation des Staates im Sinne der Selbstgesetzgebung des Volkes; denn „da von ihr alles Recht ausgehen soll, so muß...sie durch ihr Gesetz schlechterdings niemand unrecht tun können. Nun ist es, wenn jemand etwas gegen einen anderen verfügt, immer möglich, daß er ihm... | |
| Johann Braun - 2006 - 438 Seiten
...dafür, daß es im Staat rechtlich zugeht, als daß alle zustimmen, kann es auch nach KANT nicht geben: „Die gesetzgebende Gewalt kann nur dem vereinigten...sie durch ihr Gesetz schlechterdings niemand unrecht tun können. Nun ist es, wenn jemand etwas gegen einen anderen verfügt, immer möglich, daß er ihm... | |
| Samuel Klar - 2007 - 268 Seiten
...Freiheit" folgende Aufhebung von Herrschaft unter Menschen in seiner Fassung des volonte generale: „Die gesetzgebende Gewalt kann nur dem vereinigten...von ihr alles Recht ausgehen soll, so muß sie durch 1 „Ein gutes Argument wirkt wundervoll. - Nur nicht auf den, der etwas hergeben soll" (BERTOLT BRECHT:... | |
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