| Wilhelm Roscher - 1874 - 1102 Seiten
...Bildung fängt immer mit dem Tadel an, vollendete aber sieht in Jedem das Positive." (330.) Der Satz : „Was vernünftig ist, das ist wirklich, und was wirklich ist, das ist vernünftig", hat freilich einen wahren Kern in eine fehr mißverständliche Schale eingeschlossen! Außerdem gehört... | |
| Georg Büchmann - 1877 - 392 Seiten
...Schrift: „Grundlinien der Philosophie des Eechtes" S. 17 (im 8. Band der Werke) also berichtigen : Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig. Aber — Alles schon dagewesen, pflegt Eabbi Ben Akiba in Gutzkow's „Uriel Akosta" mit Eecht in den... | |
| Friedrich Julius Stahl - 1878 - 632 Seiten
...schon oben bei der Darstellung Spinoza 's gezeigt worden ist. Dieß drückt jener berühmte Satz aus: „Was vernünftig ist, das ist wirklich, und was wirklich ist, das ist vernünftig." Das Gebiet, welches Hegels „Philosophie des Rechts oder Naturrecht und Staatswissenschaft" umfaßt,... | |
| Friedrich Harms - 1879 - 416 Seiten
...Idealen mit dem Uealen, der Vernunft mit der Wirklichkeit aus, von dem Axiome, wie es Hegel ausgesprochen hat : „Was vernünftig ist, das ist wirklich, und was wirklich ist, das ist vernünftig." Diese Annahme der gegebenen Identität des Idealen und des Realen, der Vernunft und der Wirklichkeit... | |
| Ludwig Noack - 1879 - 966 Seiten
...veröffentlichten „Grundlinien der Philosophie des Rechts" mit dem merkwürdigen Satze ausgesprochen: „Was vernünftig ist. das ist wirklich, und was wirklich ist, das ist vernünftig", ein Satz, dessen Zweideutigkeit darin liegt, dass darin entweder auf das „wirklich" oder auf das... | |
| Ludwig Noack - 1879 - 966 Seiten
...veröffentlichten „Grundlinien der Philosophie des Rechts" mit dem merkwürdigen Satze ausgesprochen: „Was vernünftig ist, das ist wirklich, und was wirklich ist, das ist vernünftig", ein Satz, dessen Zweideutigkeit darin liegt, dass darin entweder auf das „wirklich" oder auf das... | |
| Rudolf von Gottschall - 1881 - 846 Seiten
...Philosophie selbst das Ergründen des Vernünstigen, das Ersassen des Gegenwärtigen und Wirklichen. „Was vernünftig ist, das ist wirklich, und was wirklich ist, das ist vernünftig." Das Ausstellen eines Ienseitigen ist ihm nur der Irrtum eines einseitigen, leeren Räsonnierens. Die... | |
| Pál Hunfalvy, Gustav Heinrich, Karl Heinrich - 1895 - 774 Seiten
...jede Wirklichkeit Vernünftigkeit, Verkörperung der Idee, oder (in anderer Formel ausgedrückt) : • Was vernünftig ist, das ist wirklich, und was wirklich ist, das ist vernünftigt ; — was (nebenbei bemerkt) nicht das ausdrückt, was der Engländer Pope mit seinem... | |
| Friedrich Jodl - 1882 - 1098 Seiten
...Dämmerung ihren Flug." In demselben Zusammenhang hat Hegel ein anderes, vielberufenes Wort gesprochen: „Was vernünftig ist, das ist wirklich und was wirklich ist, das ist vernünftig." Wer möchte verkennen, dass sich in all diesen Sätzen eine Betrachtungsweise ausdrückt, die sich... | |
| Dr. F.S. Warneck - 1882 - 192 Seiten
...sie , um ihre Universalität zu retten , alles Wirkliche in den Kreis des Vernünftigen hereinzieht : was vernünftig ist , das ist wirklich, und was wirklich ist, das ist vernünftig (nothwendig), so beraubt sie uns der Freiheit, die sie eben damit als ein Unwirkliches erklärt. Was... | |
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