 | Artur Buchenau - 1913 - 148 Seiten
...bekannt voraussetzen muß. Selbst Jesus oder, wie Kant sagt, „der Heilige des Evangelii", muß erst mit unserem Ideal der sittlichen Vollkommenheit verglichen werden, ehe man ihn dafür (das heißt als den Heilig-Guten) erkennt. Jesus selbst sagt von sich (29, 21—24): „Was nennt ihr... | |
 | Willy Freytag - 1916 - 216 Seiten
...aber kann es den Begriff derselben zu oberst an die Hand geben. Selbst der Heilige des Evangelii muß zuvor mit unserem Ideal der sittlichen Vollkommenheit verglichen werden, ehe man ihn dasür erkennt; auch sagt er von sich selbst: was nennt ihr mich, den ihr sehet, gut; niemand ist gut,... | |
 | Bettina Stangneth - 2000 - 266 Seiten
...aber kann es den Begriff desselben zuoberst an die Hand geben. Selbst der Heilige des Evangelii muß zuvor mit unserem Ideal der sittlichen Vollkommenheit verglichen werden, ehe man ihn dafür erkennt" (GzMdS,V,408ff.) . Wir schließen also jederzeit anhand des Vernunftkriteriums auf ein Beispiel für... | |
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Woher haben wir aber den Begriff von Gott, als dem höchsten Gut? Lediglich aus der Idee, die die Vernunft a priori von sittlicher Vollkommenheit... 
