Nie war Natur und ihr lebendiges Fließen Auf Tag und Nacht und Stunden angewiesen. Sie bildet regelnd jegliche Gestalt, Und selbst im Großen ist es nicht Gewalt. Almanach - Seite 78von Österreichische Akademie der Wissenschaften - 1884Vollansicht - Über dieses Buch
| 1896 - 708 Seiten
...gelegt. J) A. „Hast Du, o Thaies, je in einer Nacht Solch einen Berg aus Schlamm hervorgebracht? Th. Nie war Natur, und ihr lebendiges Fliessen Auf Tag...Gestalt, Und selbst im Grossen ist es nicht Gewalt. A. Hier aber wars. Plutonisch grimmig Feuer, Aeolischer Dünste Knallkraft, ungeheuer, Durchbrach des... | |
| Kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien - 1899 - 488 Seiten
...und ihre Vergleichung mit den genauer bekannten älteren und jüngeren Eruptivgesteinen Österreichs und anderer Länder.* Am festgesetzten Termin, dem...Und selbst im Grossen ist es nicht Gewalt. Goethe.« Dieser Schrift wurde in der Gesammtsitzung der Akademie am 29. Mai 1867 der Preis von 200 Stück kk... | |
| Kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien - 1900 - 792 Seiten
...war eine Bewerbungsschrift eingelangt, mit dem Motto: „Nie war Natur und ihr lebendiges Fließen Auf Tag und Nacht und Stunden angewiesen, Sie bildet regelnd jegliche Gestalt, Und selbst im Großen ist es nicht Gewalt. Goethe.-« Dieser Schrift wurde in der Gesammtsitzung der Akademie am... | |
| 1907 - 288 Seiten
...Verteidigung seiner Ansichten zusammenruft. Die Natur, so verkündigen die Vertreter seiner Ansichten, bildet regelnd jegliche Gestalt Und selbst im Grossen ist es nicht Gewalt. In sein Tagebuch aber schrieb er: „Die Sache mag sein, wie sie will, so muss geschrieben stehen,... | |
| Ernst Haeckel - 1902 - 404 Seiten
...medicinisch-naturwislenschastlichen Gesellschast zu Jena. -Nie war Natur und ihr lebend'ges Fließen Aus Tag und Nacht und Stunden angewiesen; Sie bildet regelnd jegliche Gestalt, Und selbst im Großen ist es nicht Gewalt.' Goethe. ^?eit einem Decennium macht sich in der Naturwissenschast mit... | |
| Richard Moritz Meyer - 1905 - 518 Seiten
...Schiller, und im zweiten Teil des „Faust" spricht Thaies : Nie war Natur und ihr lebendiges Fließen Auf Tag und Nacht und Stunden angewiesen: Sie bildet regelnd jegliche Gestalt Und felbst im Großen ist es nicht Gewalt. Die Kombination dieser beiden Ideen, des Begriffes des individuellen... | |
| Rudolf Magnus - 1906 - 372 Seiten
...Überzeugung im 2. Teile des Faust dem Thales in den Mund: „Nie war Natur und ihr lebendiges Fließen Auf Tag und Nacht und Stunden angewiesen; Sie bildet regelnd jegliche Gestalt, Und selbst im Großen ist es nicht Gewalt." So sehen wir, wie Goethe durch seine geologischen Studien zu ganz modernen... | |
| Otto Pniower - 1912 - 384 Seiten
...in der Gestalt des Thaies mit herrlichen Worten zu feiern: Nie war Natur und ihr lebendiges Fließen Auf Tag und Nacht und Stunden angewiesen. Sie bildet regelnd jegliche Gestalt, Und selbst im Großen ist es nicht Gewalt. Stufenweise, mit wohlberechneter Steigerung wird Homunculus durch verschiedene... | |
| Houston Stewart Chamberlain - 1912 - 906 Seiten
...und in Jahrtausende hinausweisen. In diesem Sinne ist es gemeint, wenn an jener Stelle Thales sagt: Sie bildet regelnd jegliche Gestalt, Und selbst im Grossen ist es nicht Gewalt. Diese Forderung Goethe's — auch in der anorganischen Natur Gestalt und nicht Gewalt zu erblicken... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1920 - 732 Seiten
...Nacht Solch einen Berg aus Schlamm hervorgebracht? THALES. Nie war Natur und ihr lebendiges Fließen Auf Tag und Nacht und Stunden angewiesen. Sie bildet regelnd jegliche Gestalt, Und selbst im Großen ist es nicht Gewalt. ANAXAGORAS. Hier aber wars! Plutonisch grimmig Feuer, Äolischer Dünste... | |
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