Karl V. und die deutschen Protestanten, 1545-1555Literarische Anstalt, 1865 - 530 Seiten |
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... zuletzt entschied man sich doch dahin , daß in diesem Augenblick ein Gewaltschritt , wie etwa die Festsetung der protestantischen Häupter 11 ) zu gewagt und zu gefährlich sei , daß auch für den Winter von den unvorbereiteten nicht ...
... zuletzt entschied man sich doch dahin , daß in diesem Augenblick ein Gewaltschritt , wie etwa die Festsetung der protestantischen Häupter 11 ) zu gewagt und zu gefährlich sei , daß auch für den Winter von den unvorbereiteten nicht ...
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... zuletzt sich doch alle als eitel und nichtig erwiesen : schon im April 1531 ist das Resultat klar gestellt , daß man zu dem ge = suchten Ziele nicht gelangen werde , und daß die kaiserlich - französischen Entwürfe für die europäische ...
... zuletzt sich doch alle als eitel und nichtig erwiesen : schon im April 1531 ist das Resultat klar gestellt , daß man zu dem ge = suchten Ziele nicht gelangen werde , und daß die kaiserlich - französischen Entwürfe für die europäische ...
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... zuletzt doch ungenut vorbeigehen lassen . Und nachdem König Franz , auf des Papstes Meinung eingehend , durch seine Einwürfe und Erörterungen dem Kaiser gezeigt , wie wenig er das allgemeine Conzil des Abendlandes wünschte , nachdem ...
... zuletzt doch ungenut vorbeigehen lassen . Und nachdem König Franz , auf des Papstes Meinung eingehend , durch seine Einwürfe und Erörterungen dem Kaiser gezeigt , wie wenig er das allgemeine Conzil des Abendlandes wünschte , nachdem ...
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... zuletzt die Bedingung der vorherigen Eintracht aller Mächte auf's Neue vorzu- bringen 22 ) . Und noch zu weiteren gefährlicheren Schritten gelangte der französische König in dieser Allianz mit dem Papste : mit den Ele- menten der ...
... zuletzt die Bedingung der vorherigen Eintracht aller Mächte auf's Neue vorzu- bringen 22 ) . Und noch zu weiteren gefährlicheren Schritten gelangte der französische König in dieser Allianz mit dem Papste : mit den Ele- menten der ...
Seite 40
... zuletzt , als des Pier Luigi Sohn , Ottavio Farnese , mit der unehelichen Tochter des Kaisers , Margarethe , verheirathet wurde , da fand es keinen Anstand , daß der Papst dem Herzoge von Urbino einen Krieg erregte und sich von ihm für ...
... zuletzt , als des Pier Luigi Sohn , Ottavio Farnese , mit der unehelichen Tochter des Kaisers , Margarethe , verheirathet wurde , da fand es keinen Anstand , daß der Papst dem Herzoge von Urbino einen Krieg erregte und sich von ihm für ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 7 - so leben, regieren und es halten, wie er es gegen Gott und Kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue".
Seite 135 - Kaiser verstanden, ein Recht zur Klage und Beschwerde über die Weise gehabt hat, mit der man ihm mitspielte, so hätte er weit richtiger seinen Vorwurf gegen die Unterhändler richten tonnen, gegen die Fürsten, die mit dem Kaiser die Punktation vom 2. Juni getroffen und dennoch ihm ganz unbeschränkte Straflosigkeit in ihrem eigenen und auch im Namen des Kaisers zuzusagen gewagt haben.
Seite 161 - Leidenschaftlich schimpfend und tobend fuhr er oft seinen Gegner an; und dabei war er eigensinnig und hielt zäh an dem einmal ergriffenen Gedanken fest. Eine empfangene Beleidigung vermochte er nicht zu vergessen, seine Rachesucht war von nachhaltiger Dauer...
Seite 255 - Verbindung besprochen, die einen kaiserlich-spanischen Einfall in Südfrankreich vorbereiten sollte. Aber nachdem man genauer den Stand der Dinge auf dieser Seite untersucht hatte, entschloß sich Karl zuletzt doch, dieses so gefährliche Wagniß nicht zu versuchen und mit dem navarrischcn Fürsten nicht eher sich zu binden, ehe nicht sichere Garantien für den Erfolg des gemeinsamen Unternehmens beigebracht seien'").
Seite 252 - Compromisfe, die Julius ersonnen und beiden Parteien vorlegte, wurden von Ottavio und seinen geheimen Freunden, den Franzosen, verworfen. Kaiser und Papst hatten zuletzt sich über einen Plan geeinigt, der auch Gonzaga's Beifall erlangt und in Rom von Mendoza auf das Wärmste vertreten wurde "): Karl sollte in den Besitz von Piacenza und Parma gebracht werden, aber er sollte diese beiden Städte von Papst und Kirche zu Lehen nehmen; und dafür versprachen Papst und Kaiser den Herzog Ottavio zu entschädigen:...
Seite 269 - ... haben müssen! Aber wie wir schon wiederholt sahen, daß solche Combinationen wirklicher innerer Verbindung mit den Neueren der Seele des Kaisers fern geblieben sind, so finden wir auch an dieser Stelle , daß das Verhalten des Kaisers zu dem Auftreten der Protestanten ein völlig korrektes getvesen ist.
Seite 236 - Türlenhülfe zu erbitten Am 22. November sprach der König diesen seinen Wunsch dem Kaiser aus, die Einwilligung des Kaisers als selbstverständlich voraussetzend; er dachte jetzt noch vor dem Auseinandergehen der Stände sich diese Türkenhülfe bewilligen zu lassen. Aber Karl erhob ganz unerwartete Einsprache, Durch den direkten Widerspruch und die indirekten Machinationen Ferdinands aufs Höchste gereizt ließ Karl bei dieser nur Ferdinands Interessen berücksichtigenden Forderung feinem Unmuthe...
Seite 293 - Es gab ein paar Punkte, die sich allmälig erledigen ließen. Wenn die kaiserliche Politik Nichts von einer Betheiligung Frankreichs an den Friedensverhandlungen wissen wollte, so brachte man auch bald die Fürsten dahin, den französischen Agenten abzuweisen: er konnte froh sein, ohne weitere Belästigung aus Passau zu entkommen.