Das Deutsche Gaunerthum in seiner social-politischen: th. Das moderne Gaunerthum |
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Seite 193
Sind auch die Darstellungen von Moscherosch und Schottelius in sprachlicher
Hinsicht nicht erheblich, so liegt doch in culturhistorischer Hinsicht ein tiefer Ernst
in ihnen, und deshalb hätten Thiele und von Train nicht so blind nach der ...
Sind auch die Darstellungen von Moscherosch und Schottelius in sprachlicher
Hinsicht nicht erheblich, so liegt doch in culturhistorischer Hinsicht ein tiefer Ernst
in ihnen, und deshalb hätten Thiele und von Train nicht so blind nach der ...
Seite 227
Diese letztere Rücksicht ist auch der Anlaß, weshalb der verständige Grolman
Selig's Lehrbuch nur sehr discret benutzt hat, während Thiele, ohne ihn auch nur
zu nennen, mit fast allen Redensarten, Beispielen und argen Druckfehlern ihn in
...
Diese letztere Rücksicht ist auch der Anlaß, weshalb der verständige Grolman
Selig's Lehrbuch nur sehr discret benutzt hat, während Thiele, ohne ihn auch nur
zu nennen, mit fast allen Redensarten, Beispielen und argen Druckfehlern ihn in
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Seite 539
Freitag, G., Bilder aus der deutschen Vergangenheit. 154. Fridel, Friude,
Freudenmädchen. 159. G. Galchus. 53. Galimatias. 171. – Etymologie. 178. –
des Sebastian Aepinus. 182. – bei Schottelius, Thiele und von Train. 185.
Gaunersprache.
Freitag, G., Bilder aus der deutschen Vergangenheit. 154. Fridel, Friude,
Freudenmädchen. 159. G. Galchus. 53. Galimatias. 171. – Etymologie. 178. –
des Sebastian Aepinus. 182. – bei Schottelius, Thiele und von Train. 185.
Gaunersprache.
Seite
... Das Wörterbuch von F. L. A. von Grolman. . . . . . . . . . . . 249
Siebenunddreißigstes Kapitel. ee) Die jüdische Gauner- oder Kochemersprache
von Thiele . . . . 254 Achtunddreißigstes Kapitel. ff) Die Diebssprache in Berlin
von Zimmermann .
... Das Wörterbuch von F. L. A. von Grolman. . . . . . . . . . . . 249
Siebenunddreißigstes Kapitel. ee) Die jüdische Gauner- oder Kochemersprache
von Thiele . . . . 254 Achtunddreißigstes Kapitel. ff) Die Diebssprache in Berlin
von Zimmermann .
Seite 248
Thiele, „Jüdische Gauner“, S. 205, macht nun freilich dem Criminalassessor
Bischoff das als billiger Gemeinplatz überall anzubringende lare Compliment, „
daß er den Gegenstand mit Aufmerksamkeit und Liebe studirt habe“. Aber
gerade von ...
Thiele, „Jüdische Gauner“, S. 205, macht nun freilich dem Criminalassessor
Bischoff das als billiger Gemeinplatz überall anzubringende lare Compliment, „
daß er den Gegenstand mit Aufmerksamkeit und Liebe studirt habe“. Aber
gerade von ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abbreviaturen alſo Ausdruck Ausſprache baal Bedeutung Beiſpiele beſonders Bezeichnung Buch Buchſtaben chriſtlichen Currentſchrift deſſen deutſche Sprache deutſchen Deutſchland Dieb dieſe durchaus ebenſo Eigenthümlichkeit erſcheint Erſcheinung erſt erſten faſt findet fºr ganze Gauner Gaunerſprache Gaunerthum Gebrauch Geiſt Geſchichte geſchrieben geſetzt geweſen Gott Grammatik großen hebräiſchen höchſt iſt Jahre Juden Judendeutſch Judenthum jüdiſch jüdiſchdeutſchen jüdiſchdeutſchen Sprache jüdiſchen Kabbala Kapitel Kunſt laſſen lateiniſchen leſen Liber Vagatorum lich meiſtens Menſch Mundart Niederdeutſchen obſchon Perſon pºr prº prºr Rabbi recht ſagen ſagt ſcheint ſchen ſchon ſehr ſei ſein ſeiner ſeit ſelbſt ſelten ſich ſie ſieht ſind ſo iſt ſodaß ſogar ſolche ſoll ſollen ſondern ſºr ſowie ſowol ſpäter ſpecifiſch ſprache ſtark ſtatt ſtehen ſteht ſtets Theil Thiele Tºr Ueberſetzung Unterſuchung Verfaſſer verſchiedenen Verſtändniß verſtehen viel Vocabeln Vocabular Vocale Volk Volksſprache vºn vºr Weiſe Weſen wieder Wörter Wörterbuch Zahl zunächſt zuſammen zwiſchen
Beliebte Passagen
Seite 201 - Allen bis gegen den Schluss des Mittelalters verfassten Documenten zufolge, standen die deutschen Juden in der Sprache — bis auf einzelne Redeweisen und hier und da die Aussprache — den deutschen Christen gleich o).
Seite 58 - Mensch ist und bleibt doch der Microcosmus — zu sich kam in der Geschichte, ist's aus mit seiner Fruchtbarkeit im bewusstlosen Erzeugen seines concreten Bildes, der Sprache. Seitdem wird auch sie nur reproducirt, aber in den Sprachgenerationeu zeigt sich eine immer mehr um sich greifende Entartung.
Seite 90 - Abraham Tendlau: Sprichwörter und Redensarten deutschjüdischer Vorzeit. Als Beitrag zur Volks-, Sprach- und Sprichwörterkunde. Aufgezeichnet aus dem Munde des Volkes und nach Wort und Sinn erläutert, Frankfurt a.
Seite 186 - Jahren leiver begangene schwere Verbrechen, gehöret vornemlich ein ernstliches Bestreben guter rechtschaffener Handlungen so viel möglich statt der vorigen schlechten mich zu befleissigen. Diese grosse Pflicht suche ich nun auch hierdurch zu erfüllen, um wo möglich auch dadurch etwas weniges wieder gut zu machen. Ich werde der Bescheidenheit nicht zu nahe tretten, wenn ich behaupte; daß durch die von mir mit möglichster Genauigkeit und Wahrheit angegebene, von dem Herrn Oberamtmann...
Seite 121 - Stück 3. oder 4. übern Tische, und reden den Bauer oder reisenden HandwerckS-Pursch an: Freund, wo kommt ihr her, und wo wollet ihr hin? Wenn nun der Frembde zur Antwort giebet, da hat mich der ehrliche Freund gebethen, ich möchte ihm doch ein Briefflein mit zu seiner Schwester nehmen, alSdenn spricht derjenige, so den Frembden ins WirthS-Hauß geführet hat: Freund, wollet ihr hier nicht ein wenig warten, ich will hingehen, und mir ein Briefflein machen lassen ? Unterdeß aber bringen jene die...
Seite 119 - Noller-Mosche ein Dorf stehet (ie wenn ein Dieb einen Beutel mit Geld stehet), so sagen sie zum andern, gehe du mit mir, und mache mir Verdust, (einen Gedrang) den Pincken will ich rollen (diesen Beutel will ich aus der Ficke ziehen) wenn ich das Dorfs rollen soll, so must du mir grandigen Verdust machen, oder, wenn ich diesen Geld-Beutel mausen soll, so mustu mir einen grossen Gedrang machen.
Seite 160 - Hiermit zeigen sie an, daß sie bald gewonnen haben und los kommen. sehen, wahrnehmen sehr seyn , raunen. ^) grandig. heegen, wenn die Rede von leblosen Dingen ist, als: wo heegt das Mees? wo ist das Geld? — schaffen, wenn die Rede von lebendigen Dingen ist, alS: wo schafft er? wo ist er?
Seite 305 - Das sind nicht die schlechtesten Köpfe gewesen, denen sie ihren Ursprung verdanken, diese Denkmale eines, wenn auch zu schlechten Zwecken aufgebotenen, doch glänzenden Scharfsinnes und einer ihn befruchtenden Einbildungskraft voll der kecksten Sprünge und lebhaftesten Bilder ; und an dieser beider Schöpfungen hat sich überdem oft sprudelnder Witz, freilich der übermütigsten, ja schrecklicher Art beteiligt, der nichts desto weniger, daß er zu oft nach dem grauenvollen Gewerbe seiner Schöpfer...
Seite 201 - IG. und noch stärker in den beiden folgenden Jahrhunderten bildete sich der Dialekt der Juden zu einem eigenen sogenannten Jüdisch-Deutschen aus, in welchem hebräische, eigene jüdische und veraltete deutsche Ausdrücke in gleicher Menge vorhanden waren.
Seite 167 - Schodcrbartel und dergleichen, in der Mitte aber ein Mann mit einem Diebssack. Die Umschrift wäre: «Bin ein tuaf Cafer, der dem Cafer sein Schura bestieben kan».