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LITERARISCHE ANZEIGE Nalawell nahe kid ast
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In allen Buchhandlungen ist die 2te verbesserte
Auflage der interessanten Schrift zu haben:

L. Fortgesetzte periodische Schriften.
Nachricht.

دو

Die Neuen Jahrbücher der Geschichte, der
Staats- und Cameralwissenschaften etc."
werden nach dem Tode des Geheimen Raths Pölitz,
ohne Unterbrechung unter der Redaction des rülim-
lichst bekannten Hrn. Prof. Friedrich Bülau hier, Tod, Seelen unsterblichkeit
erscheinen.

Vom Wiedersehen nach dem Tode.
Wohin gelangen wir nach diesem Leben
und wie ist da unser Loos beschaffen?
mit Betrachtungen über:

Derselbe hat auch die Fortsetzung von

,,Pölitz Weltgeschichte in 15 Lieferungen, fortgeführt bis zum J. 1838" übernommen. Leipzig, im März 1838.

J. C. Hinrichs'sche Buchhandlung.

II. Ankündigungen neuer Bücher. Im Verlag von Friedrich Perthes in Gotha ist erschienen: Geschichte Papst Innocenz des Dritten von Friedr.

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Hurter. 3r Band. Auch unter dem besondern
Titel: Kirchliche Zustände zu Papst Innocenz des
Dritten Zeiten.

Der Herr Verfasser sagt in der Vorrede:

Streng genommen, wäre die Geschichte Innocenzens mit dem zweiten Bande geschlossen, Aber es dürfte auch sein Anziehendes haben, um das Bild, welches plastisch aus dem Vordergrunde heraustritt, alle jene mannichfachen Gestaltungen gruppirt zu sehen, die von den nächsten und engsten Beziehungen bis an den äufsersten Saum des Gesammtlebens in die allgemeinsten sich verlaufen; als wodurch die Züge des Bildes sich noch in ausgeprägterer Schärfe hervorheben, zugleich die Einwirkung desselben auf jene Gestaltungen und dieser hinwiederum auf das Hauptbild sichtbar wird.".

Für die Besitzer der ersten Auflage des ersten Theils sind vier Bogen Zusätze, die sich in der zweiten Auflage befinden, besonders gedruckt und sind unentgeldlich von den Buchhandlungen, wo gekauft wurde, zu erhalten.

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wowe Wiedersehen.

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und

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Wetzel ist ein echter deutscher Dichter und sein Name konnte von der Masse der Erzeugnisse des TaSeine Lebens- und Liebeslieder, seine zahlreichen ges wol verdrängt, nicht aber vergessen werden. Legenden, Sagen und Romanzen dürfen neben Uhland's und Rückert's Gedichten genannt werden. Seine Krieges, Sieges- und Feuerlieder sind wie die Körner's und Max von Schenkendorf's unvergessliche Worte aus einer grofsen Zeit. Seine vermischten Gedichte, sein, Prolog zum grofsen Magen" tragen den Stempel seiner biedern Gesinnung. Der Herausgeber hofft daher mit Recht durch eine Auswahl von Wetzel's Gedichten, welche in Taschenbüchern und Zeitschriften bisher zerstreut waren, den Dank der Besten zu verdienen und dem Dichter ein Denkmal zn errichten.

Leipzig, im Januar 1888.

F. A. Brockhaus:

INTELLIGEN Z BLATT

DER

ALLGEMEINEN LITERATUR-ZEITUNG

April 1838.

ARCHÄOLOGISCHES INTELLIGENZBLATT.

Allgemeines.

Indem wir uns anschicken, den archäologischen Mittheilungen, die das laufende Jahr uns darbieten wird, eine summarische Uebersicht der neuesten Ergebnisse antiquarischer Denkmälerforschung nach früher befolgter Sitte voranzustellen, überrascht uns der ungewöhnlich geringe Umfang der aus bekannten oder neu angesprochenen Fundgruben neu hervorgezogenen Denkmäler. Ungünstige Zeitverhältnisse Ungünstige Zeitverhältnisse haben darauf eingewirkt, dafs in den ergiebigsten Gegenden der altklassischen Kunstwelt wenig Ausgrabungen angestellt wurden. In Griechenland sind alle Entdeckungen solcher Art, spärlichen Mitteln und eifersüchtigen Grundsätzen gemäss, bis auf die sen Augenblick auf die Trümmer der athenischen Akropolis und wenig zufällige Entdeckungen im Stadtgebiet von Athen beschränkt geblieben. In Rom, Neapel und Sicilien ist der ruhige Zustand kaum wieder hergestellt, den die Beschäftigungen mit Kunst und Alterthum als erste Bedingung erheischen; nichts desto weniger sind Ruvo, Volci und Caere ergiebige Fundgruben vorzüglicher griechischer und etruskischer Denkmäler geblieben, wie denn hauptsächlich an den beiden ersten Orten im Auftrag der Regierungen Neapels und Roms mit Eifer und Erfolg gegraben wird. In der Umgegend Von Orte und von Sommavilla kamen ebenfalls schöne und wichtige Defikmäler zum Vorschein zugleich dls erfreuliche Belege, dafs auch im Innern Biruriens und selbst im Sabinerland die Verbreitung griechischer Kunstwerke vorausgesetzt werden darf. Spärlicher noch als dergleichen Entdeckungen von Kunstgegenständen altgriechischer Zeit ist die "neueste Ausbeute römischer Denkmäler gewesen, nur Pompeji, das neulich durch Mosaiksäulen fiberraschte, wird nie ganz vergeblich durchwühlthicht ganz unerheblich fielen auch die in altrömischen Bädern

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vergütet wird. Auch bei den neuesten Grabungen Etruriens hat es an hübschen statuarischen Kleinigkeiten von Erz so wenig als an werthvollen glyptischen Werken gefehlt; wahrhaft bedeutend aber ist fortwährend nur derjenige Zuwachs, dessen wir an graphischen und malerischen Werken,pian Metallspiegeln und Vasenbildern uns rühmen können. Dahin gehören vorzüglich mehrere Spiegel mit lehrreicher Schrift. Peleus und Atalanta erscheinen in einem derselben als Ringergruppe auf die Leichenspiele für Pelias bezüglich; auf einem andern erinnert Ajax mit Achill's Leichnam an bekannte schöne Gruppen einer Pietas militaris, und wieder auf einem andern erscheint Apollo mit Herkules als Befreier des Prometheus. Ueber den Reichthum etruskischer Vasenbilder, die im neu errichteten etruskischen Museum des Vatikans aufgestellt sind, ist in diesen Blättern umständlich berichtet. wonden; weniger liefs sich aus Neapel berichten, obwohl die Entdeckungen apulischer Vasenmalerei nicht karg waren. Unter den neuerdings von dort beschriebe nen Gefäfsen zeichnet sich ein Urtheil des Paris durch zahlreiche Figuren und Inschriften aus; Zeus, aber auch Eris und Eutychia, Helios und Klymene sind unter den Zuschauern. Von einem Prachtgefäfs erster Gröfse liegt eine vortreffliche Zeichnung, Amazonenkämpfe darstellend, uns vor über ein neuentdecktes Gefäls von unerhört reichem Bilderschmuck, angeblich 250 Figuren ähnlichen Gegenstandes, e warten wie nähere Auskunft. sodas a tad lowe

!

Der stete Zuwachs an Denkmälern jener Kunstgattungen kleineren Umfangs ist zum Ankauf antiker Denkmäler für Privatsammlungen sehr verlokkend. Nachdem aus der im vorigen Jahr vereinzel ten Dorandsehen Sammlung mancher neue Privatbe sitz solcher Art gebildet war, sitz solcher Art gebildet war, hat die neuerdings in Paris erfolgte Versteigerung Von dreihundert auserlesenen Vasen und Bronzen Lucian Bonaparte's "hnlichen Anlafs dargeboten und ähnlichen Privatbesitz

Es ist natürlich, dafs bei so geringer Mannig- vermehrt. Die Alterthumsfreunde Fresitz

faltigkeit der Ausgrabungen der neu gewonnene Vorrath antiker Denkmäler ziemlich einseitig ist; von neu entdeckten Kunstwerken der edelsten Gattungen kann wenig oder gar nicht, die Rede seyn, wohl aber von solchen, deren untergeordneter Stoff und Umfang durch die Vorzüge glücklicher Kunstepochen

und

Englands baben ganz kürzlich auch eine gröfstentheils aus gleicher Quelle herrührende Sammlung erhalten, welche der Kunsthändler Basseggio in Rom dem durch ägyptischen Kunsthandel bekannten Hrn. D'Anastasi überlassen hat, und gleicherweise ist auch der aus neuesten volcentischen Ausgrabungen den

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wie in kunstgerechter und wohlfeiler Ausführung es allen Werken ähnlichen Plans zuvorzuthun; diese Absicht ist in den zu Tage gekommenen Heften nicht unerreicht geblieben, dagegen der Umfang des Werks schon durch den Umstand beschränkt ist, dafs die 600 Originalzeichnungen desselben dem Vernehmen nach untergegangen sind. Was wir nächstdem von neuester Herausgabe antiker Denkmäler kennen, gehört Werken an, deren Anfang ebenfalls in frühere Zeiten fällt; so die Werke über das Museo Borbonico zu Neapel und das Kupferwerk über das brittische Museum, von welchem ein siebenter Theil erschienen ist. Von beschreibenden Werken ist Waagen's schätzbare Schrfit über die Kunstwerke Englands und Frankreichs zu erwähnen 4), da auch den Kunstdenkmälern des Alterthums in aller Kürze eine umsichtige Beachtung darin gewidmet ist. Von des Grafen Clarac äusserst reichhaltiger, den Antiken des Louvre angereihter Herausgabe antiker Skulpturwerke sind zwei neue Lieferungen, die achte und neunte, erschienen und noch drei andere zu erwarten. Die in der Expédition de Morée herausgegebenen griechischen Marmorwerke sind in einer besonderen Oktav-Ausgabe wiederholt und mit ausführlichen Erläuterungen von Le Bas begleitet worden 5), in denen mit einer zum Theil spitzfindigen Erudition hauptsächlich über die Grahdenkmäler anziehend gesprochen ist. Stackelberg's schönes und reichhaltiges Prachtwerk über diesen Gegenstand), das letzte Vermächtnifs eines der griechischen Kunst mit unvergleichlichem Beruf und Eifer gewidmeten Forschers, ist nun gleichfalls vollendet; kein anderes Werk hat soviel auserlesene Denkmäler rein griechischen Styles und Fundortes aufzuweisen, obwohl der Hauptgegenstand des Werkes, die Gräber, mehr aus den geringeren Kunstgattungen, Vasenbildern und Thonfiguren betheiligt werden konnte als aus Skulpturwerken edleren Materials. Was aufserdem für jene lehrreichste Gattung bildlicher Denkmäler neuerdings erschien, ist mehr der Beschreibung als bildlicher Bekanntmachung angehörig. Ein Prachtwerk griechischer Vasen von St. Victor ist wegen der künstlerisch täuschenden Nachbildung von Erz- und Thongefäfsen bemerkenswerth, für archäologische Belehrung aber unerheblich. Einen sehr wichtigen Beitrag zur Vasenbeschreibung lieferte De Witte's -Verzeichniss der neulich zu Paris versteigerten und auszugsweise auch in diesen Blättern besprochenen Sammlung des Prinzen von Canino. Das neu angekündigte und bereits in zwei Heften vorliegende, von de Witte und Lenormant gemeinschaftlich herausgegebene, Vasenwerk?) verheifst dagegen, zur Dar

8. 520 S.

legung des mythologischen Systems der Herausgeber, eine Auswahl vorzüglicher Vasenbilder, wie sie den Herausgebern aus dem Bereich der in Paris theils versteigerten theils noch vorhandenen Sammlungen ohne Zweifel reichlich zu Gebote steht. Früher bekannte Denkmäler sind von jenem Plane nicht ausgeschlossen; auch Inghirami's fast durchaus aus bekanntem Material gebildete Sammlung von Vasenbildern (Vasi fittili) geht rüstig fort. Reichthum des Stoffes und steigende Theilnahme scheinen in diesem wichtigen Zweig ar chäologischer Litteratur sich zu begegnen; sie lassen den Berichterstatter verhoffen, mit der von ihm längst vorbereiteten Herausgabe seiner zahlreichen seit dem Jahre 1828 in dieser Gattung zu Rom und Neapel gesammelten Inedita nicht allzu spät zu kommen. Die Herausgabe dieses Werks wird nächstens beginnen; sie ist darauf berechnet, durch mässig verkleinerte Abbildungen der neu erworbenen und durch Benutzung der früher bekannten Schätze jene kostspielige und zerrissene Vasenlitteratur in eine leicht überschauliche und zugängliche zu verwandeln. Das Verständnifs dieser Gattung von Denkmälern dem deutschen Publikum zu erleichtern, ist übrigens die klare Uebersicht ihrer Besonderheiten sehr geeignet, welche in Kramer's Schrift über die bemalten Thongefäfse ) uns vorliegt, einer Schrift, deren selbstständiger Werth durch des Verfassers Paradoxon über die Einführung aller etruskischen Vasen aus Attika nicht aufgehoben wird.

Unter den Denkmälern anderer Gattungen haben die Gegenstände von Glas durch Minutoli's neueste Schrift über die farbigen Glasarten der Alten, hauptsächlich aber die Münzlitteratur manchen bedeutenden Zuwachs erbalten. Lenormant's Trésor de numismatique wird riistig fortgesetzt, von Mionnet's Münzbeschreibung ist ein neunter Ergänzungsband, von Arneth eine sorgfältige Beschreibung der griechischen Münzen der Wiener Sammlung, endlich von Millingen, der stets Auserlesenes zu Tage fördert, eine neue Auswahl unbekannter Münzen ans Licht gestellt.

Wir gedenken schliesslich mancher neu erschienenen Miscellanwerke, unter denen sich vorzüglich die von Sillig veranstaltete Herausgabe der zerstreuten Schriften Böttiger's und der dritte Band von Avellino's Opuscoli auszeichnet; ferner der mit den Kunstdenkmälern oft eng verbundenen Epigraphik. Die Herausgabe der punischen Denkmäler, von Gesenius ausdauernd durchgeführt, Raoul Rochette's neueste Abhandlungen über christliche Denkmäler, aus römischer Inschriftkunde, Furlanetto's estensischer In

4) Kunstwerke und Künstler in England und Paris. Von G. F. Waagen. Erster Theil: England. Erste Abtheilung. Berlin 1837.
6) Monumens d'antiquité figurée recueillis en Grèce par la Commission de Morée et expliqués par Ph. Le Bas. Cahier 1 - 3.
Paris 1837, 256 p.

6) Die Gräber der Hellenen von O. M. Baron von Stackelberg. Berlin, Reimer. 1837. 78 Kupfertafeln mit 49 S. Text. Fol.
7) Elite de monumens céramographiques, materiaux pour l'intelligence des religions et des moeurs de l'antiquité, expliqués
et commentés par Ch. Lenormant et J de Witte. Paris 1837. Fol.

8) Ueber den Styl und die Herkunft der bemalten griechischen Thongefässe. Eine kunstgeschichtliche Abhandlung von Gustav

schriften lassen sich hier dankbar erwähnen, während für griechische Inschriftenkunde die dermalige Ungunst athenischer Ausgrabungen, für die lateinische Kellermann's unersetzliches Ableben, hemmende Anlässe des gesammten Studiums, mehr zu beklagen, als einzelne Forschungen zu rühmen sind. Während wir nun im Bisherigen der neuesten Fortschritte griechischer und römischer Denkmälerkunde gedachten, wurden die grofsen Erscheinungen, die im Gebiet ägyptischer Forschung einander drängen, wissentlich von uns übergangen. Die Durch

forschung der grofsen Pyramide, deren Bausteine den hieroglyphischen Namen des Herodotischen Cheops darboten, die neuesten Erwerbungen des Berliner Museums, dessen vortrefflicher Kolofs des Rhamses Sesostris inschriftliche Ansprüche auf den ungleich ältern Namen Osortaseus 1. macht, dazu die durchgreifenden Forschungen, die von Rom, Pisa und London sich begegnen, sind Umstände, welche einer besonderen Erörterung, vorläufig aber unsrer anerkennendsten Beachtung, gewärtig sind. 1 E. G.

LITERARISCHE

Ankündigungen neuer Bücher.

Für Theologen und gebildete Freunde christlicher
Wissenschaft und Erbauung.

Subscriptions - Einladung

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Dr. H. E. Ferd. Guerike.

Ausgabe in 12 Heften.
Preis jedes Heftes: 8 Ggr. (10 Sgr.)

Nach einem Zeitraume von noch nicht einem

Jahre ist die zweite Auflage von Guerike's Handbuch der Kirchengeschichte vergriffen und eine dritte, von welcher bereits das 1ste bis 4te Heft erschienen sind, nothwendig geworden.

Ueber den Charakter und die Vorzüge dieses Werkes erlauben wir uns nachstehend einige Andeutungen.

Guerike's Kirchengeschichte ist nicht allein für den gelehrten Theologen, für Theologie Studirende, so wie für solche, welche es wieder eininal seyn wollen, sondern auch hauptsächlich für jeden gebildeten Freund der Theologie bestimmt. Eine klare und übersichtliche, bündige und doch vollständige Darstellung der Thatsachen und deren Entwickelung führt die Leser in ein lebendiges Verständnis der allgemeinen Kirchengeschichte ein, und es möchte in den verschiedenen Zweigen der theologischen Wissenschaften nicht leicht ein Werk gefunden werden, welches in gleich hohem Maafse den Anforderungen des gelehrten Lesers, wie des gebildeten Freundes christlicher Wissenschaft und Erbauung entspräche.

Den Blick des Letzteren auf das neu begonnene Unternehmen hinzulenken und ihrer Theilnahme dasselbe noch besonders zu empfehlen, dessen wird es

ANZEIGEN.

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bei der weiten Verbreitung des Buches an den meisten Orten nicht mehr bedürfen; wo dasselbe aber bisher noch nicht näher bekannt, da wird es, so hoffen wir, bald theilnehmende und zahlreiche Leser um sich her sammeln, wozu die unterzeichnete Verlagshandlung gern durch die nachstehenden erleichternden Ankaufsbedingungen die Hand bietet.

Mit 12 Heften, welche schnell auf einander (jeden Monat wenigstens 1 Heft) folgen, ist das Ganze, über 80 Bogen gr. 8. stark, beendet. Der höchst billige Preis jedes Heftes in Umschlag ist 8 Ggr. (10 Sgr.). Der Druck ist scharf und deutlich und auf weissem Papier ausgeführt.

Die Zahlung für jedes Heft ist immer erst nach Empfang desselben zu berichtigen, jedoch macht sich jeder Subscribent auf die Abnahme des ganzen Werkes verbindlich.

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Spener's, Phil. Jacob, deutsche und lateinische In einer zeitgemässen Auswahl herausgegeben von F. A, E. Hennicke. 8. Preis: 1 Rthlr. 12 Ggr.

theologische Bedenken"

gr,

Die theologische Literatur besitzt von Spener nichts, was so bedeutend wäre, als diese Gutachten, in welchen die wichtigsten Angelegenheiten, des innern und äussern Christenlebens, der Kirche und des Predigtamts zur Sprache kommen, und welche als ein Anhang oder als eine Sammlung von Belegen zu Hofsbach's Schrift über P. J. Spener und seine Zeit angesehen werden können.

Damit die obige Auswahl auch für ungelehrte Leser zugänglich seyn möchte, so ist aus den lateinischen Bedenken, deren Inhalt übrigens fast ganz in den deutschen vorkommt, verhältnifsmäfsig nur weniges ausgehoben worden. Halle, März 1888.

Gebauersche Buchhandlung.

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