Glück, Logik und Bluff: Mathematik im Spiel - Methoden, Ergebnisse und Grenzen

Cover
Springer-Verlag, 04.08.2010 - 363 Seiten
Das Abenteuergefühl ist ein Element des Spiels. Wir setzen uns der Ungewissheit des Schicksals aus und erleben, wie wir es durch unsere eigene Tätigkeit in den Griffbekommen. Alex Randolph, Spieleautor- Die Ungewissheit im Gesellschaftsspiel Warum spielen wir? Woher rührt der Reiz eines Spiels? Was bringt Menschen dazu, oft stundenlang zu spielen? Wo bleibt die Langweile, wenn immer wieder das gleiche Spiel ge spielt wird? Wirklich das gleiche Spiel? Wirklich gleich bleiben bei einem Spiel nur seine Regeln, Verlaufund Ausgang ändern sich hingegen von Partie zu Partie. Die Zukunft bleibt zunächst im Dunklen - wie im richtigen Leben, aber auch wie im Roman, im Spielfilm und beim sportlichen Spiel. Das sorgt für Unterhaltung und erzeugtzugleich Spannung. Verstärkt wird die Spannung durch die Möglichkeit zum Gewinn. Jeder Spieler hofft zu ge winnen - um einen materiellen Gewinn zu erlangen, in der Hoffuung auf ein kurzes Glücks gefiihl, als Selbstbestätigung oder im Hinblick auf Anerkennung. Egal, um was es "gehr', jeder Spieler kann hoffen. Sogar ein Verlierer darf wieder Hoffuung schöpfen, wenn das Spiel weiter geht: .Neues Spiel- neues Glück". Dabei wirkt die Hoffnung auf einen Gewinn oft stärker als das Wissen über schlechte Gewinnchancen. Die Popularität von Kasino- und Lotteriespielen beweist das ständig neu.
 

Inhalt

1 Glücksspiele
1
2 Kombinatorische Spiele
94
3 Strategische Spiele
245

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2010)

Dr. Jörg Bewersdorff, Dipl. Mathematiker, ist seit mehreren Jahren Geschäftsführer der Firma MEGA-Spielgeräte in Limburg.

Bibliografische Informationen