Eine Erinnerung an Solferino

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BoD – Books on Demand, 2012 - 132 Seiten
Henry Dunant reiste im Juni 1859 geschäftlich nach Solferino. Er traf unmittelbar nach einer Schlacht zwischen österreichischen und napoleonischen Truppen in der italienischen Stadt ein. Das Schlachtfeld nahe der Stadt bot einen erschreckenden Anblick: es war übersät mit Tausenden sterbenden und verwundeten Soldaten. Dunant mobilisierte Teile der einheimischen Bevölkerung und richtete ein behelfsmäßiges Krankenhaus ein, in dem alle Soldaten unabhängig von ihrer nationalen Herkunft gemäß dem Motto "Alle sind Brüder" behandelt wurden. Die Idee, eine internationale, neutrale Einrichtung zur medizinischen Versorgung Verwundeter zu schaffen, formulierte Dunant erstmalig im vorliegenden Band. Er nahm wesentlichen Einfluss auf die Bestimmungen der ersten Genfer Konvention, deren Formulierung er mit Veröffentlichung seiner Erinnerungen initiierte, und legte gleichzeitig den Grundstein für die Errichtung der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Für seine Verdienste erhielt Henry Dunant 1901 den erstmals verliehenen Friedensnobelpreis. Nachdruck der deutschsprachigen Erstausgabe aus dem Jahr 1863.

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Inhalt

Abschnitt 1
7
Abschnitt 2
10
Abschnitt 3
11
Abschnitt 4
21
Abschnitt 5
22
Abschnitt 6
23
Abschnitt 7
24
Abschnitt 8
25
Abschnitt 16
62
Abschnitt 17
67
Abschnitt 18
68
Abschnitt 19
73
Abschnitt 20
74
Abschnitt 21
78
Abschnitt 22
82
Abschnitt 23
86

Abschnitt 9
26
Abschnitt 10
28
Abschnitt 11
35
Abschnitt 12
37
Abschnitt 13
42
Abschnitt 14
56
Abschnitt 15
58
Abschnitt 24
89
Abschnitt 25
90
Abschnitt 26
92
Abschnitt 27
99
Abschnitt 28
118
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