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ten Verwüstung traurig dasitzen, er kann sich gegen die Zulagen allerseits nicht verantworten, denn er ist ja sprachlos, was hier durch ein dem Mund vorgelegtes Schloss angedeutet ist. Diese beiden Vorstellungen gaben dem Maler Gelegenheit, uns sozusagen den gesammten damaligen Hausrath vorzuführen: Küchen- und Kellergeschirr, Werkzeuge und Geräthe aller Art, Damentoilette und Kinderspielzeug. Dazu sind manche dieser Gegenstände in natürlicher Grösse und mit täuschender Wahrheit hingemalt, so ein Brief, das Siegel mit dem Namen des Künstlers, Geldstücke, Spielkarten, Früchte u. dgl. Der Beschauer sollte als nach wirklichen Gegenständen zugreifen.

Diese merkwürdige Tafel, nach einer damals verbreiteten, aber unsinnigen Mode als Tischplatte bestimmt, wurde von Holbein für eine Baslerfamilie gemalt, kam im XVII. Jahrhundert nach Zürich, wo sie auf der Stadtbibliothek aufbewahrt wurde und gegen Ende des vorigen Jahrhunderts verscholl. Nachforschungen im Bibliothekgebäude führten vor einigen Jahren zur Wiederauffindung der Tafel, aber auch zur Erklärung, warum dieselbe auf die Seite gestellt worden war. Sie hatte durch Abreiben und mehr noch durch Veränderung der Farben so stark gelitten, dass die Darstellungen nur noch mit grösster Anstrengung erkennbar waren; das Kunstwerk bot den betrübenden Anblick einer Ruine. Um so näher lag denn bei dem hohen gegenständlichen Interesse der Wunsch, wenigstens die Komposition zu retten. Es gelang dies durch zwei Zeichnungen, die man in Wien nach dem Gemälde nehmen liess und durch eine heliographische Reproduktion derselben. Ein Uebersichtsblatt führt uns das Gesammtstück vor und vier weitere Blätter geben die Hauptmomente der Komposition in grösserer Ausführung. Auch dem Text sind noch mehrere Vignetten nach Details der Tafel eingedruckt. Man darf diese Reproduktion in Ansehung des Prozesses, durch welchen sie zu Stande kam, eine gelungene nennen. Professor Louis Jacoby in Wien, Direktor der k. k. Kupferstecher - Akademie, hat die Arbeit überwacht und in seinem Atelier ausführen lassen. Der erläuternde Text gibt alle wünschbaren Nachweisungen über Inhalt, Geschichte und Bedeutung der Tafel, die wohl als ein kunst- und kulturhistorisches Unikum bezeichnet werden kann. Ueber den Holbein'schen Ursprung der Malerei war man von kompetenter Seite sofort einig. Die Tafel ward 1872 dem Urtheil der in

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Dresden beim Holbein - Kongress versammelten Kunstgelehrten unterbreitet und sofort einstimmig als die von ältern Schriftstellern (Sandrart, Patin, Füssli) beschriebene Holbein-Tafel anerkannt.

Einer solchen anerkennenden und übereinstimmenden Beurtheilung hat sich dagegen nicht zu erfreuen ein zweites Werk, das Holbein zugeschrieben wird, nämlich der Churer Todtentanz, d. h. die im bischöflichen Schloss zu Chur in einem jetzt lichtlosen Gang befindlichen Wandmalereien mit den Darstellungen der weltberühmten Todtentanzbilder Holbeins, die man aus den zu Basel und Lyon gefertigten ausgezeichneten Holzschnitten kennt. Die Annahme, dass diese Wandmalereien eben nach diesen, auch sonst vielfach kopirten und verwertheten Holzschnitten ausgeführt worden seien, liegt so nahe, dass man das ungläubige Kopfschütteln wohl begreift, welches entstund, als Professor S. Vögelin in Zürich in einer umfangreichen Schrift über diese Churer Wandgemälde 2) mit der umgekehrten Behauptung auftrat, in Chur habe man die Originalzeichnungen des Todtentanzes, theils von Holbein selbst, theils von Gehülfen desselben ausgeführt, nach denen dann später die Holzschnitte zurecht gemacht und vielfach, theilweise nicht einmal von Holbein selbst, verändert worden seien. Auch hat der Verfasser mindestens Einen Punkt noch im Unklaren gelassen, der aufgehellt werden muss, wenn man sich von seiner Hypothese nicht nur im Allgemeinen, sondern im Detail Rechenschaft geben will: Von den Holzschnitten gibt es zweierlei Ausgaben, solche, die in Basel gemacht wurden (einseitige, sog. Probedrucke) und Lyonerdrucke, wo die Bilder in ein Büchlein zusammengestellt und die Blätter immer doppelseitig bedruckt wurden. Die Basler Ausgaben nun haben über jedem Bild eine deutsche Ueberschrift („bapst“, „kayser" etc.) und keine Bibelsprüche, auch eine ganz eigene Reihenfolge der Bilder; die Lyoner Ausgaben dagegen (seit 1538) haben Bibelsprüche und eine Reihenfolge der Bilder, welche mit den Churer Bildern übereinstimmen. Sind also die Churer Bilder sammt ihren

2) Die Wandgemälde im bischöflichen Palast in Chur mit den Darstellungen der Holbein'schen Todesbilder. Eine kunsthistorische Untersuchung von Professor Salomon Vögelin. Herausgegeben von der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich. Zürich, in Kommission bei Orell Füssli & Cie. 1878. Mit drei lithographirten Abbildungen von A. Gräter (und einer vergleichenden Tafel der Holzschnitte). Preis Fr. 7.

Ueberschriften zuerst entstanden, dann die Holzschnitte, zuerst in den Basler, hierauf in den Lyoner Ausgaben gefolgt, so bleibt die Erklärung oder mindestens der Nachweis der Wahrscheinlichkeit zu leisten, warum man in Lyon sich nicht an die Reihenfolge und nicht an die Ueberschriften der Basler Ausgaben der Holzschnitte hielt, sondern an die der Churer Malereien. Dieser Punkt ist, wie gesagt, noch nicht aufgehellt. Die Bedenken, die gegen Vögelin's Ansicht erhoben worden, sind übri- | gens anderer Art. Sie beschlagen die künstlerische Seite des Verhältnisses der Churer Bilder zu den Holzschnitten, das Vorkommen fremder Kompositionen unter den Holbein'schen (namentlich Dürer's Ritter, Tod und Teufel"), die Vertheilung der Bilder auf die Kompartimente der Wand, das Vorhandensein offenbar späterer Figuren in den Holbein'schen Kompositionen u. dgl.

Alle diese Umstände erwähnt der Verfasser selbst und sucht die Schwierigkeiten zu heben. Vollständig ist ihm dies nicht gelungen. Denn Professor Woltmann in Prag, der Holbeinbiograph, und Professor Rahn in Zürich sind seiner Ansicht entgegengetreten, indem sie sie in allen ihren Theilen verwarfen. Dagegen stellte sich Professor Kinkel im Wesentlichen auf Vögelin's Standpunkt, so nämlich, dass er, ausgehend von der künstlerischen Superiorität der Churer Bilder den Holzschnitten gegenüber, erstere als nach Originalzeichnungen und Skizzen Holbein's und ohne Kenntniss der Holzschnitte gefertigt erklärte. Die ersten Bilder führt er (mit Vögelin) auf Holbein's eigene Hand zurück, die folgenden dagegen denkt er sich erst einige Decennien später entstanden. Man sieht also, die Sache liegt keineswegs einfach, und die Frage verdient noch nähere Prüfung. In diesem Sinn darf die Schrift wohl zu weiterm Studium empfohlen werden. Denn einmal angeregt, können Fragen wie die vorliegende nicht liegen bleiben, sie müssen zu definitiver Lösung, d. h. die verschiedenen Gesichtspunkte müssen zu übereinstimmenden Ergebnissen gebracht wer

den.

S. V.

*** Verachtet das Kleine nicht! Hat diese Mahnung überhaupt einen Werth, so muss sie ganz besonders für Bücherfreunde, Bibliothekvorsteher und Archivare gelten. Tausendfach und in allen Gebieten der Forschung ist ja die Erfahrung gemacht, dass auch das Kleinste oder Unscheinbarste in einem günstigen Momente zu seiner Bedeutung kommen und irgend ein Räthsel lösen, eine Vermuthung zur Gewissheit erheben kann; wie oft bedarf es

nur eines aufmerksamen Auges, einer speciellen Orientirung, um an sich geringfügige Dokumente werthvoll zu machen; wie viel hat namentlich die Geschichte aus vereinzelten, Jahrhunderte unbeschüren gewonnen, wie hat sich die Forschung achtet gebliebenen Akten, Flugblättern und Broverfeinert und bereichert, wo sie auch nur Brosamen zu sammeln fand, und für das Grosse, Imponirende oder auch bloss Bestechende einen neuen

Massstab erworben. Wenn es erweislichermassen sich so verhält, so fühlt man sich gedrungen, an Freunde der Wissenschaften und der Bücher die angelegentliche Bitte zu richten, vorhandene Flugschriften, historische Notizen und derartige Sammlungen sorglich zu hüten, sie vor Verschleuderung und Zerstörung schützen zu helfen, in gewissen, immer wiederkehrenden Fällen sachkundige Gelehrte oder Beamtete zu Rathe zu ziehen oder zu benachrichtigen, allfällig auch öffentlich die Theilnahme der Gebildeten aufzurufen; hiebei erwachsende Kosten, die nie bedeutend sind, dürften wohl immer reichliche Deckung finden. Was

den Einsender zu dieser Bemerkung nöthigt, ist

ein wahrhaft schmerzlicher Fall, der sich vor einiger Zeit in Z. ereignet hat. Eine beispiellos reiche Privatsammlung von Broschüren zur Staats- und Kirchengeschichte der Schweiz, in einem behäbigen Pfarrhause entstanden, ging an einen Geistlichen über, der als langjähriges Mitglied von hohen Schulbehörden einiges Verständniss für den Werth solcher Findlinge haben sollte, aber die nächsten und richtigsten Wege zur zweckmässigen und die unbequem gewordene Waare nur zu bald Erhaltung dieser Masse nicht zu finden wusste, dem Papiermüller opferte! Fast alljährlich gehen derartige Sammlungen auf schimpflichem Wege zu Grunde, während für Ersatz nur wenig gesorgt wird. Die theurer werdenden Wohnungen, die Beweglichkeit unserer sozialen Verhältnisse, die Gleichgültigkeit vieler Gebildeten, der überhandnehmende Mangel an geschichtlichem Sinn, Interesse für solche Dinge mehr und mehr auszulöschen, so dass am Ende nur einzelne grosse Bibliotheken für das vorhandene Bedürfniss sorgen; wie mag es aber kommen, wenn auch diese die mühsame oder zeitraubende Arbeit scheuen, solche flatternde Wesen einzufangen, oder, weil dieselben klein sind, sie geringschätzig verderben lassen? Wenn es so fort geht, so wird am Ende auch der beste Wille, wenigstens an einem Orte das Versäumte nachzuholen und der bestehenden Pflicht zu genügen, zu spät kommen. Denn leider muss man nur zu sehr befürchten, dass ein (dringend nöthiges) Centralinstitut für schweizerische Literatur nicht so bald ins Leben treten werde.

selbst bei Vertretern der alten Zeit, scheinen das

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CATALOGUE GÉNÉRAL DES PUBLICATIONS

DE

H. GEORG, ÉDITEUR, BALE, GENÈVE & LYON.

1. Sciences physiques et naturelles, Mathématique.

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F. Chevrier. Monographie du genre Nysson. 1870.

2 V. Fatio. Les Campagnols du bassin du Lé12 man. 6 pl. col. 1872.

H. Tournier. Description des Dascillides du bassin du Léman. 4 pl. col. 1873. 12

G. Lunel. Les Poissons du lac de Genève et de ses affluents. In-folio, avec 20 superbes pl. en coul. et retouchées au pinceau. 1874. 120 Tiré à 120 ex. dont environ 20 pour la vente. Les pierres sout éffacées. L'Association zoologique du Léman publiera chaque année, mais sans termes fixes, plusieurs monographies consacrées exclusivement à l'exploration zoologique du bassin du Léman.

Brot (A.). Matériaux pour servir à l'histoire

de la famille des Mélaniens.

I. Catalogue systématique des espèces qui composent la famille des Mélaniens. In-8°. 1862. 3

II. Additions et corrections au catalogue des Mélaniens In-8°, 64 p. av. 3 pl. coloriées. 1868. 6

III. Notice sur les Mélaniens de Lamarck, conservées dans le Musée Delessert et sur quelques espèces nouvelles peu connues. In-8°, 55 p. 4 pl. 1872.

5

Voir aussi Association zoologique. Bulletin de la Soc. ornithologique suisse. Tome I et II en 4 livr. Gr. in-8°, av. pl., color. 1865— 1868. (Le tout publié à 20 ) Prix réduit 10

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Claparède (Ed.) De la formation et de la fécondation des œufs chez les vers Nématodes. In-4o,

--

av. 10 pl. 1858. (10 −)

Epuisé.

Les Annélides chétopodes du golfe de Naples. In-4o, av. 32 pl. 1868. Epuisé. Idem. Supplément. In-4o, 178 p., 14 pl. 1870.

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Tome III. Reptiles et Batraciens. 616 p. et 5 pl. dont 3 col. 1872.

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18 Le volume II contiendra les Poissons et le volume IV les Oiseaux.

L'ouvrage entier sera divisé en 4 parties et sera orné de 20 à 25 planches d'après nature, pour la plupart coloriées.

1re partie: Les Mammifères dont les plus petits sont généralement si peu connus.

2e partie: Les Poissons. Chaque espèce sera caractérisée par une description soignée et reposant toujours sur l'étude d'un grand nombre de sujets vraiment suisses, en divers états et de différentes provenances; sa variabilité, son genre de vie et sa distribution géographique feront également le sujet de pages intéressantes.

3e partie: Les Reptiles et les Batraciens dont la grande variabilité a toujours rendu l'étude fort difficile et compliquée.

4e partie: Les Oiseaux sédentaires et de passage en Suisse. Dans cette classe la plus riche et la plus généralement connue, l'auteur s'attachera surtout à ne relever pour chaque espèce que les caractères les plus stables, pour donner des descriptions à la fois courtes et solides.

Parmi les planches, quelques-unes en noir serviront à exposer les caractères les plus importants des familles et des genres; les autres, les plus nombreuses, exécutées avec le plus grand soin et toutes en chromo, représenteront soit les espèces les plus facilement méconnaissables, soit les variétés les plus

curieuses.

Le plan de ce travail nous permet d'espérer que ce ne sont pas seulement les spécialistes qui y trouveront une utilité réelle; mais que toutes les personnes qui s'intéressent, de près ou de loin, aux animaux qui habitent notre sol helvétique y pourront trouver aussi quelque profit.

Après avoir pris une connaissance générale de l'ouvrage de M. V. Fatio, je crois pouvoir le recommander en toute confiance aux naturalistes et en particulier à ceux qui ont intérêt à connaitre la faune des animaux vertébrés de la Suisse.

Genève, 30 mai 1868.

F.-J. Pictet, prof.

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Forel (Dr. Aug.). Les fourmis de la Suisse. Systématique, notices anatomiques et physio

logiques, architecture, distribution, géographie,

nouvelles expériences et observations de mœurs. In-4o, 452 p., av. 2 pl. 1874. 15

**Monographie épuisant le sujet complètement, voir: „Revue des Deux-Mondes, 15 octobre 1875.“ Ouvrage couronné par la Soc. helvétique des sciences naturelles et par l'Académie des sciences à Paris avec le prix Thore", destiné à récompenser les meilleurs travaux sur la zoologie (parus 1874).

Humbert (A.). Description de quelques espèces nouvelles de Planaires terrestres de Ceylan, suivie d'Observations anatomiques sur le genre Bipalium, par E. Claparède. In-4°, 1 pl. Genève, 1863. Epuisé.

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Voir aussi: Pictet et Humbert, Pictet, Matériaux.

Keller (Dr. C.) Untersuchungen über die Anatomie u. Entwicklungsgeschichte einiger Spongien des Mittelmeeres. In-4o, 39 p. 2 Tfin. 1876. 4

Lebert (Herm.). Die Spinnen der Schweiz, ihr Bau, ihr Leben, ihre systematische Uebersicht. In-4o, 321 p. 6 Tfn. 1877.

8

Von der Schweiz. allgem. naturforsch. Gesellschaft gekrönte Preisschrift.

Leuthner (Frz.). Die mittelrhein. Fischfauna mit besond. Berücksichtigung des Rheins bei Basel. Gr. in-8°, 60 p. 1877.

2 50 die Schrift zeigt uns, dass wir es nicht mit einem gewöhnlichen Verzeichnisse, sondern zugleich mit einer kritischen Naturgeschichte der mittelrheinischen Fische zu thun haben. Sie wird kaum entbehrt werden können, wo es sich um die Kenntniss der betreffenden Welt handelt

Natur, 1878, Nr. 7. „Ein willkommener Beitrag zu den in letzter Zeit unternommenen Bestrebungen, die geographische Verbreitung der so wichtigen Bewohner unserer Gewässer festzustellen."

Zoolog. Garten, 1878, Nr. 2.

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Mulsant (E.) et Edouard Verreaux. Histoire naturelle des oiseaux-mouches ou colibris constituant la famille des Trochilidés. 4 vols. gr. in - 4o, chacun contenant 16 pl. lithographiées, coloriées à la main. 1878. Complet. 240

M. Mulsant a été bien inspiré en publiant sur ces oiseaux intéressants une histoire au niveau des découvertes modernes...

L'ouvrage, accompagné de magnifiques planches, est imprimé avec un goût et un soin typographiques qui en feront un des plus beaux ornements des bibliothèques. J.-B. Giroud, à Lyon. Catalogue des oiseaux-mouches et colibris. In8o, 32 p. Lyon, 1875.

1

Phylloxéra. Voir à la 11e partie du catalogue:

Viticulture.

1

Retzius (A.). Coup d'œil sur l'état actuel de l'éthnologie au point de vue de la forme du crâne osseux. Traduit du suédois par Claparède. In 8°. Genève, 1861. Rütimeyer (Prof. L.). Versuch einer natürlich Geschichte des Rindes in seinen Beziehungen zu den Wiederkäuern im Allgemeinen. Eine anatomisch-palaeontologische Monographie von Linné's Genus Bos. In-4°, 278 p. u. 25 Holzschnitten. 1867. 16

R. liefert in seinem Werk für ein sehr weites

66

Gebiet eine grosso Reihe schr anregender und bedeutungsvoller Untersuchungen. Götting. Gelehrt. Anzeiger, 1867, 11. Sept. Ueber die Art des Fortschritts in den organ. Geschöpfen, Eröffnungsrede bei der 59. Jahresversammlung der schweiz. naturforsch. Gesellschaft in Basel am 21. Aug. 1876. In-S", 30 P. 1 20 Ueber die Herkunft unserer Thierwelt; eine zoogeograph. Skizze. 4o, m. 1 Karte in Farbendruck, 1867. (450) Vergriffen.

u. His. Crania helvetica. Sammlung schweiz. Schädelformen, 82 lith. Doppeltafeln mit Text. Gr. 4o. 1864. (Publié à 60 fr.) Prix réduit 40

Die Tafeln geben in exacter Ausführung die Schädel in natürlicher Grösse, init peinlicher Sorgfalt gezeichnet wieder. Saussure (H.-F. de). Etude sur la famille des Vespides. 3 vol. gr. in-8°, 77 pl. color. 18521856. cplt. 144

Ier vol. Monographie des guêpes solitaires ou de la tribu des Euméniens, comprenant la classification et la description de toutes les espèces connues jusqu'à ce jour, et servant de complétement au manuel de Lepeltier de SaintFargeau, 6 cahiers, 22 pl. col.

36

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Mélanges hyménoptérologiques. In-4°. Ier fasc. 1 pl. col. 1854.

5

6

IIe fasc. 1 pl. col. 1863.

Mélanges orthoptérolog. In-4°. cplt. 55 1er fasc. p. 1-46, 1 pl. col. 1863.

IIe fasc. p. 47-146, 2-3 pl. 1870. Tome XX, 1.

6 5

Tiré des Mémoires de la Soc. de physique de Genève.

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Nous sommes heureux de pouvoir annoncer au public la réimpression de cet excellent ouvrage de M. Tschudi, ouvrage que M. Michelet appelle la Bible des Alpes qu'on doit avoir avec soi." L'impression s'exécutant dans le mème genre que l'ouvrage de M. Berlepsch, ces deux volumes formeront de beaux pendants, en se complétant l'un l'autre.“ Vogt (Carl). Recherches sur les animaux inférieurs de la Méditérranée. Ire partie: Siphonophores de la mer de Nice. 2o partie: Tuniciers nageants de la mer de Nice. En 1 vol. 26 pl., la plupart col. 1854. Mémoire sur les Microcéphales ou hommessinges. In-4o, av. 26 pl. 1867.

in-4°, av. 40

20

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La provenance des Entozoaires de l'homme et leur évolution, conférence faite au congrès internationale des sciences médicales à Genève, 15 septembre 1877. In-8o, av. 61 fig. dans le texte.

2

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Ire année 1872-73. 8 fr. Merget. Recherches sur le rôle des stomates dans les phénomènes d'échanges gazeux entre la plante et l'atmosphère. 21 p. Rour. Etude sur les mouvements des carpelles de l'Erodium ciconium. 12 p. Perret. Note sur l'Orchis purpurea-morio. 2 p. - Magnin. Miscellanées mycologiques. 6 p. Herborisation de la Soc. à Hauteville. 8 p. Cusin. Plantes rares du Grand-Camp. 6 p. Saint-Lager. Plantes méridionales de la Flore lyonnaise. 8 p. - Cusin. sation de la Soc. à la Grande - Chartreuse. 6 p. Aire de dispersion du Viola Paillouxi. 3 p. Lager. Catalogue de la Flore du bassin du Rhône. P. 1-32.

-

Herbori

Méhu.

Saint

1re fasc.

IIe année 1873-74. Nr. 1-3: 10 fr. Nr. 1: Saint-Lager. Catalogue de la Flore du bassin du Rhône. 2e fasc. p. 33-114.

Nr. 2 contient les Procès-Verbaux des Séances du 7 août 1873 au 25 mai 1874. 68 p. et 1 pl.

Nr. 3: Cusin. Notice sur la Flore du Pilat. 5 p. Saint-Lager. Géologie du Pilat dans ses rapports avec la flore. 2 p. Magnin. Compte rendu des herborisations de la Soc. botan. de France autour de Gap. 10 p..-- Sargnou. Herborisations dans les Gueyras et au Mont Viso. Phanerogames et Mousses. 10 p. Therry. Fongères, Lichens et Champignons récoltés aux environs de Gap et dans le Gueyras. 8 p.

IIIe année 1874-75. Nr. 1 et 2: 8 fr.

Nr. 1: Saint-Lager. Catalogue de la Flore du bassin du Rhône. 3e fasc. p. 115-186. Nr. 2: Debat. Note sur une Mousse nouvelle le Leptobryum dioicum. 3 p. – Méhu. Compte-rendu de l'herborisation à Hauteville dans la forêt de Mazières et an Vély. 12 p. Saint-Lager. Notice sur la végétation de la forêt d'Arvières et du Colombier du Bugey. 11 p.

IVe année 1875-76. Nr. 1 et 2. fr. 11 50. Nr. 1: Les Procès-Verbaux des Séances du 4 novembre 1875 au 10 février 1876. 114 p.

Nr. 2: Saint-Lager. Catalogue de la Flore du bassin du Rhône. 4e fasc. p. 187-334.

Bernoulli (C.-G.) Die Gefässkryptogamen der Schweiz. In-8°. 1857. (publié à fr. 2 50) Prix réduit 1 50

Boissier (Edm.) Voyage botanique dans le midi de l'Espagne pendant l'année 1837. 2 vol. gr. in-4o, 206 pl. 1839-45.

br. 150 cart. 162 Quelques exemplaires sur papier vélin avec planches coloriées (publié à 400 —) 242 Icones Euphorbiarum, ou figures de 122 espèces du genre Euphorbia, dess. par Heyland, avec des considérations sur la classification et la distribution géographique des plantes de ce 70 genre. In-fol. 120 pl. lithogr. 1866. Diagnosis plantarum orientalium. 1re série, 13 fascicules; 2o série, 6 fasc. In-8°. Genève 1842 à 1859. . 8

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