Philipp Melanchthon: ein LebensbildR. Gaertners Verlagsbuchhandlung, H. Heyfelder, 1902 - 624 Seiten |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 25
Seite 170
... Schweizer Studenten traf und mit ihnen in der freundlichen , bei seiner damaligen Lage doppelt bewunderungs- würdigen ruhigen Art verkehrte , von der uns einer der beiden Scholaren , wie bekannt , ein unschäßbares und köstliches Bild ...
... Schweizer Studenten traf und mit ihnen in der freundlichen , bei seiner damaligen Lage doppelt bewunderungs- würdigen ruhigen Art verkehrte , von der uns einer der beiden Scholaren , wie bekannt , ein unschäßbares und köstliches Bild ...
Seite 239
... Schweizer , daß man erst ihre Verantwortung höre , ehe man sie verurteile und die Entscheidung über die strittigen Punkte einer zu- künftigen Kirchenversammlung vorbehalte . So war vorläufig wenigstens eine gewisse Einigung hergestellt ...
... Schweizer , daß man erst ihre Verantwortung höre , ehe man sie verurteile und die Entscheidung über die strittigen Punkte einer zu- künftigen Kirchenversammlung vorbehalte . So war vorläufig wenigstens eine gewisse Einigung hergestellt ...
Seite 241
... Schweizer und ihres Anhanges gewilligt hatte ; auf diesem Wege wäre vielleicht doch noch eine friedliche Auseinander- segung mit den Gegnern möglich geworden . Ja , sein Lieblingsgedanke verblendete ihn so , daß er selbst den ...
... Schweizer und ihres Anhanges gewilligt hatte ; auf diesem Wege wäre vielleicht doch noch eine friedliche Auseinander- segung mit den Gegnern möglich geworden . Ja , sein Lieblingsgedanke verblendete ihn so , daß er selbst den ...
Seite 243
... Schweizer Reformation in ihrer eigentümlichen Bedeutung wenig erkannt worden war , führte die schweizerische Auffassung des Abendmahls endlich zu einem offenen Zwiespalte . Im wesentlichen von den Grundanschauungen des Erasmus aus hatte ...
... Schweizer Reformation in ihrer eigentümlichen Bedeutung wenig erkannt worden war , führte die schweizerische Auffassung des Abendmahls endlich zu einem offenen Zwiespalte . Im wesentlichen von den Grundanschauungen des Erasmus aus hatte ...
Seite 244
... Schweizer ohne weiteres mit den Schwärmern und Täufern zusammenwarf , zu denen jedoch Zwingli thatsächlich im schroffsten Gegensaze stand . So wurde die Abendmahlsfrage das äußere Zeichen für Luthers Widerwillen gegen eine Richtung ...
... Schweizer ohne weiteres mit den Schwärmern und Täufern zusammenwarf , zu denen jedoch Zwingli thatsächlich im schroffsten Gegensaze stand . So wurde die Abendmahlsfrage das äußere Zeichen für Luthers Widerwillen gegen eine Richtung ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abendmahl Absicht Agricola allerdings Angelegenheit Anschauungen Aristoteles Artikel Augsburger Ausdruck Bedeutung beiden Bischof bloß Brief Buzer Chriſti daher damals derartige deſſen deutlich dieſe Einfluß Ellinger Entwickelung Erasmus erklärte ersten Erzbischof evangelischen Evangelium Fragen Freund Fürsten ganze Gedanken Gegner Geist geistigen Geistlichen Gemüt gerade Gesezes Gespräch gewiß Glauben Gott großen Grund Gutachten Heinrich VIII hervor Humanismus iſt Jahre jezt Johann Friedrich Kaiser Karlstadt katholischen Kirche kirchlichen konnte Konzil Kraft Kurfürsten lanchthon Landgrafen laſſen läßt Leben Lehre lezten lichen ließ Luther machte Mann Meinung Melanch Melanchthon Menschen Möglichkeit muß müſſen mußte namentlich Natur neuen Notwendigkeit Papst Paul III Persönlichkeit Philipp Politian Protestanten Reformation Reichstage religiösen Römerbriefes Sache Sakramente scharf schließlich schmalkaldischen Bundes Scholastik Schrift ſein ſeine ſelbſt ſich ſie ſind sollte stand Standpunkt Stellung Stimmung suchte Tage Thätigkeit Thatsache Theologen thon thun Torgau troß troßdem unsere Verhandlungen Weise weiß Werk wieder Wiſſen Wissenschaft Wittenberg wohl wollte Worte zeigt zunächst zuſammen Zwingli
Beliebte Passagen
Seite 81 - Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will. Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. Ich will segnen, die dich Seite 174 segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.
Seite 338 - Friedens und gemeiner Einigkeit willen derjenigen Christen, so auch unter ihm sind und künftig sein möchten, sein Superiorität über die Bischöfe, die er hat jure humano, auch von uns zuzulassen ... sei.
Seite 90 - Sprachen aufhörten, nahm auch das Evangelium und der Glaube und ganze Christenheit je mehr und mehr ab, bis daß sie unter dem Papst gar versunken ist; und ist, seit der Zeit die Sprachen gefallen sind, nicht viel Besondres in der Christenheit ersehen, aber gar viel greulicher Greuel aus Unwissenheit der Sprachen geschehen.
Seite 90 - Himmel mit sich gebracht hat, welches uns allein sollte genugsam bewegen, dieselben mit Fleiß und Ehren zu suchen und nicht zu verachten, weil er sie nun selbst wieder auf Erden erweckt.
Seite 90 - Zeit, da die Sprachen aufhöreten, nahm auch das Evangelium und der Glaube und ganze Christenheit je mehr und mehr ab, bis daß sie unter dem Papst gar versunken ist, und ist...
Seite 219 - so leben, regieren und es halten, wie er es gegen Gott und Kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue".
Seite 80 - Wissen ist nichts vorhanden; was man Philosophie nennt, ist leerer, unfruchtbarer Trug, der nur Zank gebiert; die wahre Weisheit, die vom Himmel herabkam, um der Menschen Sinne zu lenken, ist verbannt.
Seite 45 - Gute fromme Werke machen nimmermehr einen guten frommen Mann, sondern ein guter frommer Mann macht gute fromme Werke...
Seite 580 - Gott schauen und Seinen Sohn, du wirst die wunderbaren Geheimnisse erkennen, die du in diesem Leben nicht begreifen konntest: warum wir so geschaffen sind und nicht anders und worin die Vereinigung der beiden Naturen in Christo besteht.
Seite 90 - ... versunken ist; und ist, seit der Zeit die Sprachen gefallen sind, nicht viel Besondres in der Christenheit ersehen, aber gar viel greulicher Greuel aus Unwissenheit der Sprachen geschehen. Also wiederum: weil jetzt die Sprachen hervorgekommen sind, bringen sie ein solch Licht mit sich und tun solch große Dinge, daß sich alle Welt verwundert und bekennen muß, daß wir das Evangelium so lauter und rein haben, fast als die Apostel gehabt haben, und es ganz in seine erste Reinigkeit gekommen ist...