Torfbetrieb und Torfbenutzung aus eigenen Erfahrungen dargestellt

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Riegel und Wießner, 1840 - 116 Seiten
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 32 - Je leichter derselbe brennt, und je länger er mit Hinterlassung der wenigsten Asche fortbrennt, für desto besser ist er zu halten.
Seite 7 - Schichten endlich bestehen aus Pflanzenresten, die so wenig in Verwesung übergegangen sind, daß man sie ganz deutlich als Moose und grasartige Gewächse erkennen kann. Die Torf9 arten de» untern Schicht werden schwarzer Torf, Pechtorf, genannt; die der mittlern Schichten heißen Fasertorf, und die obern Moostorf.
Seite 2 - Verwesung über. Mit jedem Jahre erschien dann eine neue Vegetation, welche dasselbe Schicksal hatte. Dadurch häufte sich natürlich die Torfmasse immer mehr an und vermehrte sich besonders dann am meisten, wenn die entstandene Humussäure durch das Gefrieren in einen weniger löslichen Zustand versetzt wurde, indem sie nun weder mit dem Wasser schnell...
Seite 19 - Pächter mußte sich jährlich anweisen lassen, in welcher Richtung und auf welche Art und Weise der Torfstich angelegt und geführt werden soll.
Seite 20 - Torfstecherarbeit mühsamer und kostbarer, ist aber vortheilhafter fürs Trocknen, besonders an solchen Orten, wo Sonne und Luft nicht gehörig einwirken kann.
Seite 33 - Torf vou der besten Sorte ist nicht halb so viel werth, als ein gut getrockneter von geringerer Sorte.
Seite 81 - Brand zu stecken, und es führt zu gleichem Zwecke ob der Meiler von unten, in der Mitte oder von oben angefeuert wird.
Seite 22 - Soden umgekehrt, und bleiben dann wiederum so lange liegen, bis sie auch auf der zweiten nun gegen oben gekehrten Seite ebenfalls eine Kruste bekommen, welches bei schöner Witterung in 6 bis 8 Tagen zu geschehen pflegt.

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