Geschichte des deutschen Volkes seit dem Ausgang des mittelalters, Band 31881 |
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... wolle er höchsten Fleiß verwenden , bis zum Concile aber dürfe in Sachen des Glaubens keine Neuerung vorgenommen werden ; er verbiete für den Augsburger Reichstag jede darauf gerichtete Verhandlung 3 . Zunächst kam es darauf an , mit ...
... wolle er höchsten Fleiß verwenden , bis zum Concile aber dürfe in Sachen des Glaubens keine Neuerung vorgenommen werden ; er verbiete für den Augsburger Reichstag jede darauf gerichtete Verhandlung 3 . Zunächst kam es darauf an , mit ...
Seite 15
... wolle zunächst mit den Kur- fürsten von der Pfalz und von Trier um die Wahlstimmen verhandeln ; mit den Kurfürsten von Sachsen und der Pfalz eine Einigung abschließen und zu diesem Zwecke etliche sächsische Räthe , mit Geld abrichten ...
... wolle zunächst mit den Kur- fürsten von der Pfalz und von Trier um die Wahlstimmen verhandeln ; mit den Kurfürsten von Sachsen und der Pfalz eine Einigung abschließen und zu diesem Zwecke etliche sächsische Räthe , mit Geld abrichten ...
Seite 24
... wolle er nach Amberg kommen und versuchen , ob nicht zwischen ihm , den pfälzischen Fürsten und den fränkischen Ständen , mit Ausschluß der Bischöfe , auf Grund des Rathschlags ' eine Verbindung sich bewerkstelligen lasse 1 . · Auf den ...
... wolle er nach Amberg kommen und versuchen , ob nicht zwischen ihm , den pfälzischen Fürsten und den fränkischen Ständen , mit Ausschluß der Bischöfe , auf Grund des Rathschlags ' eine Verbindung sich bewerkstelligen lasse 1 . · Auf den ...
Seite 34
... wolle in keiner Weise von dem der Kirche schuldigen Gehorsam abweichen und nicht gestatten , daß die deutsche Nation zum bösen Beispiele für die anderen christlichen Nationen dem alten Glauben Beleidigungen zufüge . Dem Herzog Heinrich ...
... wolle in keiner Weise von dem der Kirche schuldigen Gehorsam abweichen und nicht gestatten , daß die deutsche Nation zum bösen Beispiele für die anderen christlichen Nationen dem alten Glauben Beleidigungen zufüge . Dem Herzog Heinrich ...
Seite 50
... wolle nur im Geiste und in der Wahrheit angebetet sein und erlaube nicht , ein einziges Bildniß zu machen 2. In Folge dieses Befehles fanden in manchen Kirchen Bilderstürmereien statt 3 . 1 Welche Wirkung diese Neuerung hervorbrachte ...
... wolle nur im Geiste und in der Wahrheit angebetet sein und erlaube nicht , ein einziges Bildniß zu machen 2. In Folge dieses Befehles fanden in manchen Kirchen Bilderstürmereien statt 3 . 1 Welche Wirkung diese Neuerung hervorbrachte ...
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Geschichte des deutschen Volkes seit dem Ausgang des Mittelalters: 7. Band Johannes Janssen,Ludwig Pastor Keine Leseprobe verfügbar - 2016 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 59 - Pfarrherrn oder Prediger hätten und lebten wie die Säue, als sie doch thun: da ist keine Furcht Gottes noch Zucht mehr, weil des Papstes Bann ist abgegangen und thut jedermann, was er nur will.
Seite 47 - Worms gehalten ausgangen, belangen möchten, für sich also zu leben, zu regieren und zu halten, wie ein jeder solches gegen Gott un Kais. Mt. hoffet und vertrauet zu verantworten.
Seite 59 - Wollen sie es nicht zu ihrer Seligkeit thun noch bedenken, so ist EKFG da, als oberster Vormund der Iugend und Aller, die es bedürfen, und soll sie mit Gewalt dazu halten, daß sie es thun müssen; gleich als wenn man sie mit Gewalt zwingt, daß sie zu Brücken, Steg und Weg oder sonst zufälliger Landesnoth geben und dienen müssen.
Seite 428 - Gnaden untertäniglich zu wissen, daß mir' s hier wohlgeht, ich fresse wie ein Böhme und saufe wie ein Deutscher, das sei Gott gedankt, Amen.
Seite 59 - Weil aber uns allen, sonderlich der Oberkeit, geboten ist, vor allen Dingen doch die arme Jugend, so täglich geboren wird und daher wächst, zu ziehen und zu Gottesfurcht und Zucht halten, muß man Schulen und Prediger und Pfarrer haben.
Seite 60 - Noth ist. Ich tröste sie aber alle mit der zukünftigen Visitation. Aber es wird ihnen lange und sagen auch etliche große Hansen, sie werde nachbleiben. Wo dem so ist, so ists aus mit Pfarrherrn, Schulen und Evangelio in diesem Lande: sie müssen entlaufen. Denn sie haben nichts, gehen herum und sehen aus, wie die dürren Geister.
Seite 508 - Summa, das Buch ist den Schwärmern nicht allein leidlich, sondern auch tröstlich, vielmehr für ihre Lehre als für unsere. — Und ist auch ohne das, wie der Bischof zeigt, alles und alles zu lang und groß Gewüsche, daß ich das Klappermaul, den Nutzer, hier wohl spüre.
Seite 20 - Dieser will keine Taufe haben, jener läugnet das Sacrament, ein anderer setzt noch eine Welt zwischen dieser und dem jüngsten Tage. Etliche lehren, Christus sei nicht Gott: etliche sagen dieß, etliche das, und sind schier so viel Secten und Glauben, als Köpfe: kein Rülze ist jetzt so grob, wenn ihm etwas träumt oder dünket, so muß der heilige Geist ihm eingegeben haben und will ein Prophet sein"').
Seite 60 - Gn. gar leichtlich bedenken, daß zuletzt ein bös Geschrei würde, auch nicht zu verantworten ist, wo die Schulen und Pfarren niederliegen und der Adel sollte die Klostergüter zu sich bringen, wie man denn schon sagt und auch etliche thun.
Seite 100 - Anhang erlangten, viele Tausende tauften und viele gute Herzen zu sich zogen. Denn sie lehrten anscheinend nichts denn Liebe, Glauben und Kreuz, erzeigten sich in vielen Leiden geduldig, brachen das Brot mit einander zum Zeichen der Einigkeit und Liebe, halfen einander treulich mit Vorsatz, Leihen, Borgen, Schenken, lehrten alle Dinge gemein haben und nannten einander Brüder.