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Geschichte

des

deutschen Volkes

seit dem Ausgang des Mittelalters.

Von

Johannes Janssen.

Dritter Band.

Die politisch-kirchliche Revolution der Fürsten und Städte und ihre Folgen für Volk
und Reich bis zum sogenannten Augsburger Religionsfrieden von 1555.

Freiburg im Breisgan.

Herder'sche Verlagshandlung.

1881.

Zweigniederlassungen in Strassburg, München u. St. Louis, Mo.

Allgemeine Zustände

des deutschen Volkes

seit dem Ausgang der socialen Revolution bis zum
sogenannten Augsburger Religionsfrieden

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Zweigniederlassungen in Strassburg, München u. St. Louis, Mo.

HARVARD COLLEGE
Apr. 244 1943

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,Haec tristissima confusio Ecclesiae tantum mihi dolorem affert, ut libenter ex hac vita discessurus sim. Principes miris scandalis vulnerant ecclesias, et pallia et facultates auferunt; pauci sunt munifici in alendis Evangelii ministris et fovendis studiis literarum. Confirmat igitur dvapyía petulantiam malorum et neglectio literarum novas tenebras et novam barbariem minatur. Saeculum est plenum sceleris et furoris et magis amans sycophantiarum, quam fuit illa aetas. Omnino crescit manifestus contemptus religionis. Majorum nostrorum saeculo nondum fuit talis ingluvies, qualis apud nostros homines magis magisque crescit. Ideo veniunt bella, expilationes immodicae et aliae calamitates magnae, quia certatim student omnes, obtinere immoderatam libertatem et infinitam licentiam omnium cupiditatum suarum. Imo grassantur in conspectu poenae publicae, videtis intestina bella, vastationem rerum publicarum et magnam calamitatum multitudinem concurrere.'

Aussprüche Melanchthon's.

Das Recht der Uebersetzung in fremde Sprachen wird vorbehalten.

Entered according to Act of Congress, in the year 1876, by Joseph Gummersbach of the firm of B. Herder, St. Louis, Mo., in the Office of the Librarian of Congress at Washington D. C.

Buchdruckerei der Herder'schen Verlagshandlung in Freiburg.

Inhalt.

Erstes Buch.

Ausbreitung und innere Ausgestaltung der neuen Lehren bis zur Gründung des schmalkaldischen Bundes 1531.

I. Auswärtige Verhältnisse in ihrer Rückwirkung auf Deutschland

feit 1525.

Die Praktiken deutscher Fürsten mit Frankreich werden 1525 durch die Besiegung Franz' I. vereitelt der Kaiser bei der Nachricht vom Siege bei Pavia was er erstrebt weßhalb Papst Clemens VII. wider den Kaiser 1-4. Treulosigkeit des französischen Königs

Friede zu Madrid 1526

zu Cognac wie Clemens VII. sich zu rechtfertigen sucht

Fortschritte der Türken

-

die Liga

-

Antwort des Kaisers 5—6. Franz I. und Venedig im Bunde mit denselben Einbruch des Sultans Suleiman in Ungarn Schlacht bei Mohacz und deren Folgen 1526 der Woiwode Zapolya wirft sich zum ungarischen Könige auf Ferdinand von Oesterreich zum König von Ungarn erwählt 7--10. Kronbewerber für das Königreich Böhmen

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Bemühungen der bayerischen Herzoge
Feindschaft

um die Krone Erzherzog Ferdinand wird böhmischer König 1526
Bayerns gegen Oesterreich

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allgemeine politische Lage 11-16.

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Rückblick auf die Entwicklung der politisch-kirchlichen Revolution aus welchen Gründen das neue Evangelium in politischer und in religiöser Beziehung dem Fürstenthum dienstbar gemacht wird Unterordnung des Kirchenwesens unter die weltliche Gewalt 17-22.

Die kirchliche Politik des Markgrafen Casimir von Brandenburg - Culmbach die Casimir'sche Religionsvorlage Fürstenbesprechungen 1525 - Städtetag in Speyer

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Abschied des Tages in Sachen der Religion 1526 Herzog Georg von Sachsen über die kirchliche Verwirrung und deren Folgen ein Rathschlag bezüglich der Aufhebung des geistlichen Reichsfürstenstandes und der Säcu

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