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güter

Inhalt.

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ΧΙ

Ferdinand tritt Württemberg im Vertrag zu Cadan an Herzog Ulrich ab 272.
In welcher Weise Ulrich seit 1534 das Land protestantisirt
Raub der Kirchen-
materielle und sittliche Wirkungen der Protestantisirung 273–278.

VI. Deutsch-Franzosen, Franzosen und Türken wider Kaiser und Reich. 1534-1537.

Franz I., Suleiman und die Herzoge von Bayern unzufrieden mit dem Vertrag zu Cadan die bayerische Ehrlichkeit gegen das habsburgische Haus bei und nach dem Vertrage zu Linz 1534 — welche Zusicherungen Bayern dem französischen König ertheilt — bayerische und französische Anzettelungen mit Zapolya gegen Ferdinand 279–283. Französische Conspirationsversuche in Deutschland Franz I. entwirft einen Kriegsplan für den Sultan gegen den Kaiser verbindet sich mit dem Corsarenhäuptling Chaireddin 283--285.

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Vergebliche Friedensbemühungen des Kaisers

285-286.

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Friedensbruch der Franzosen 1536 Nede

Zug des Kaisers gegen Tunis 1535 des Kaisers in Rom gegen Franz I. 287–289.

Unglücklicher Feldzug des Kaisers in Frankreich 1536

Eroberungen der ver

Urtheil eines Zeitgenossen über

bündeten Türken, Franzosen und Deutsch-Franzosen
die politischen und religiösen Verwirrungen im Reich 290–292.

VII. Das Biederfäuferreich in Münster - das Evangelium in

Lübeck. 1534.

Straßburg wird Mittelpunkt der wiedertäuferischen Thätigkeit

Schwenkfeld und der Prophet Melchior Hofmann in Straßburg die Secte der Melchioriten und ihre Prophezeiungen 293–295.

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Erste Apostel der Wiedertäufer in Münster 1534
Leiden - Plünderungen und Entweihungen der Kirchen
Wiedertäufer - Gütergemeinschaft und Vielweiberei 299-302.
Jan van Leiden als König über den ganzen Erdkreis
Thaten 302-303.

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Briefwechsel zwischen Philipp von Hessen und den Wiedertäufern zu Münster das Buch von der Restitution 304–306.

Ausbreitung der Wiedertäufer in Westfalen, am Rhein und in den Niederlanden die nackten Wahrheitsverkündiger in Amsterdam Furcht vor einem allgemeinen

Pöbelaufstand gegen die Besißenden 306–308.

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Das Evangelium in den Hansestädten, besonders in Lübeck Wullenweber

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Lübeck unter Jürgen

Plane eines Lübecker Triumvirates zum socialistischen Umsturz des ganzen Nordens Lübecks Krieg mit Dänemark und Holstein Wullenweber will sich mit den Wiedertäufern zu Münster verbinden 308–312.

Aussendung der Apostel aus Münster — das Buch von der Rache 312-313. Erhebungen der Wiedertäufer in den Niederlanden 1535 verunglückter Anschlag auf Amsterdam 313–314. Religionsconvent zu Hamburg gegen die Wiedertäufer 314. Sturz des Reiches Sion zu Münster 1535 dessen Folgen 315–316.

Niederlage Lübecks durch den König von Dänemark 1535 Hansa sinkt und mit ihr die deutsche Seemacht leisten dabei dem Auslande Hülfe 316–317.

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die Herrschaft der

die schmalkaldischen Bundesfürsten

VIII. Verstärkung des schmalkaldischen Bundes - der Bundestag von 1537 Bertreibung des Bischofs von Augsburg und Proteftantißirung der Stadt.

Folgen der Eroberung Württembergs für die politisch-kirchliche Revolution Bedeutung des Wachsthums der Schmalkaldener deren Vorgehen wider den NürnVergewaltigungen der Katholiken 318-320.

berger Religionsfrieden 1535

Schmalkaldischer Bundestag zu Frankfurt am Main Behandlung der Katholiken in Frankfurt - der Rath unter Botmäßigkeit der Kanzeldemagogen 321–322. Großer evangelischer Bundestag zu Schmalkalden 1537 Zahl der Anwesenden wie die Schmalkaldener gegen einen Abgeordneten des Kaisers die Vergewaltigung der Katholiken rechtfertigen Melanchthon, Bußer und andere Theologen bezeichnen

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es als Lehrartikel des neuen Glaubens, daß dem katholischen Welt- und Ordensclerus sämmtliche Güter genommen werden müssen die Schmalkaldener wollen den katholischen Gottesdienst nicht dulden, um nicht ewig verdammt zu werden 323 – 328. Wie das Evangelium in Augsburg eingeführt wird 1537 - der Prädikant Bußer gibt dem Rathe die nöthige Anleitung Kirchenraub und Bilderstürmereien 328–330. Rechtfertigung des Bischofs und Capitels von Augsburg die Schmalkaldener nehmen fich des Augsburger Rathes an Behandlung der Nonnen in Einbeck 331-333. Die Schmalkaldener weisen alle Werbungen des Kaisers zurück und machen sich auf den Krieg gefaßt 333–334.

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IX. Abweisung des Concils durch den schmalkaldischen Bund Frage eines Gegenconcils - die Wittenberger Concordie.

Die Concilsfrage seit 1533 ein päpstlicher Nuntius am sächsischen Hofe Anerbietungen Clemens' VII. Gutachten der protestantischen Theologen die Berufung des Concils unterblieb Clemens VII. an den Kaiser

335-337.

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weßhalb sein Tod

Umtriebe des

Paul III. für das Concil bemüht sein Legat in München französischen Königs gegen das Concil 1535 dessen Anerbietungen an die protestirenden Stände das sittenlose Leben am französischen Hofe 338–341.

Luther beim päpstlichen Legaten in Wittenberg

Kirche des Satans Schule sei 342--343.

Päpstliches Ausschreiben zum Concil 1536

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destage zu Schmalkalden 1537 wie er behandelt wird die Schmalkaldener wollen unter keiner Bedingung in das Concil einwilligen 343–346.

Plan eines protestantischen Gegenconcils zum Zweck desselben faßt Luther die schmalkaldischen Artikel ab — wie nach den Forderungen des Kurfürsten von Sachsen ein freies Concil beschaffen sein muß Luther fann wegen körperlicher und geistiger Krankheit kein Gegenconcil berufen wegen des Zwiespaltes unter den Prädikanten kann überhaupt ein solches Concil nicht zu Stande kommen Melanchthon über die Zustände unter den Protestirenden 346–350.

Versuch, die Lutheraner und Zwinglianer zu vereinigen die Philosophie des
Buzzer und andere zwinglische Prädikanten bei Luther in Wittenberg

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zu der Concordie

Inhalt.

Verhandlungen darüber mit der Schweiz

XIII

wie Luther den Schweizern nachgibt jede Partei kann die Concordienformel nach ihrem Sinn ausdeuten zu Gunsten der Schweizer verändert Melanchthon einen Artikel der Augsburger Confession die weltliche Gewalt betreibt die Abschaffung der Elevation in

den lutherischen Kirchen 350–355.

X. Berbindung des schmalkaldischen Bundes mit dem Auslande – der katholische Gegenbund der Frankfurter Stillfland. 1539.

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Die Schmalkaldener rufen den Schuß Heinrich's VIII. von England an den Schuß Frankreichs 356–357. Französischer Uebermuth 358. Paul mittelt 1538 den Waffenstillstand zu Nizza zwischen dem Kaiser und Franz I. zeitige Verhandlungen der Schmalkaldener mit Franz I. 358–360.

Bündniß der Schmalkaldener mit Christian III. von Dänemark 1538 tung desselben 361-362.

III.

auch

ver=

gleich

Bedeu

Mark

Verstärkung des schmalkaldischen Bundes in Deutschland 1537–1538 graf Hans von Brandenburg beginnt die Unterdrückung der Katholiken - Vergewaltigung der Katholiken in der Grafschaft Mömpelgard der Prädikantentag zu Urach Kriegsrüstungen des schmalkaldischen Bundes dessen Recusation des Kammergerichtes 362-366. Zwei Zeitgenossen über die vorgebrachten Rechtsgründe der Schmalkaldener für Unterdrückung der Katholiken 366–368.

Katholische Schußbünde gegen die Schmalkaldener Entstehung, Zweck und Organisation des Nürnberger Bundes von 1538 König Ferdinand sucht wegen der Türkennoth einen Ausgleich mit den Schmalkaldenern 368–372.

Wie diese die Türkennoth für ihre Zwecke benußen wollen der Kaiser über einen Friedstand mit den protestirenden Ständen Kriegsrüstungen der Schmalkaldener Luther's Schmähschrift gegen den Kurfürsten Albrecht von Brandenburg 1538 aufgefangene Briefe des Herzogs Heinrich von Braunschweig Allgemeiner Unfriede im Reich 373-377.

Verhandlungen auf dem Tage zu Frankfurt am Main 1539 die Schmalkaldener beschließen Anfangs, den Krieg gegen die katholischen Mitstände zu beginnen — Näheres über die Kriegsplane Philipp's von Hessen Frankreich verspricht den Protestirenden Hülfe wodurch der deutsche Bürgerkrieg zum Aerger Calvin's noch verhindert wurde.

378-381.

Der Frankfurter Friedstand von 1539 wodurch derselbe die katholische Sache zweideutige Stellung des kaiserlichen Orators 382-383.

verlegte

Philipp von Hessen handelt gegen den angenommenen Friedstand sein Gebahren in der Elisabethenkirche in Marburg eine protestantische Stimme gegen Kirchenraub 384-385.

XI. Proteftantifirung des Herzogthums Sachsen und des Kurfürstenthums

Brandenburg.

Herzog Georg der Bärtige von Sachsen und sein Tod 1539 wie dessen Bruder Heinrich beschaffen war 386-387. Heinrich und seine Söhne Moriß und August treten in den schmalkaldischen Bund Heinrich's Religionsedict gegen die Katholiken

1589 Luther dringt auf Anwendung von Zwang und Gewalt auch gegen den Bischof von Meißen, einen Fürsten des Reiches wie das Evangelium' eingeführt wird Behandlung der Universität Leipzig Treiben der Kanzeldemagogen - Kirchen

das Leben am Hofe zu Dresden

Herzog Moris verlangt die Unter

plünderungen werfung der Bisthümer Meißen und Merseburg 388-392. Eidbruch des Bischofs von Brandenburg religiöse Doppelstellung des Kurfürsten Joachim II. von Brandenburg dessen neue Kirchenordnung von 1540 wie das Volk getäuscht wird Luther über die Kirchenordnung und den Hofprediger des Kurfürsten 392-395. Vertrag des Kurfürsten mit seinem Bruder Hans über die Einziehung der Bisthümer Brandenburg, Lebus und Havelberg 395 Ergebnisse einer Kirchenvisitation allgemeine Unzufriedenheit des Volkes die Verschwendungen des Kurfürsten Verschleuderung der Kirchengüter das Gebahren des beim Kurfürsten einflußreichen Juden Lippold der Generalsuperintendent Agricola über die Zustände 395-398.

Durch welches Mittel Markgraf Wilhelm von Brandenburg das Erzbisthum Riga erhält behufs Einführung des neuen Evangeliums 398–399.

Der verschwenderische Magdeburger und Mainzer Erzbischof Albrecht von Brandenburg ertheilt für Geld die Erlaubniß zur Protestantisirung der Stifte Magdeburg und Halberstadt dessen Gebahren in Halle Ausbreitung der neuen Lehre im Erzstifte

Mainz 399-400.

XII. Kriegsplane der Schmalkaldener 1539 – Doppelehe des Landgrafen Philipp von Hessen Berwilderung in Hessen.

Weßhalb Herzog Wilhelm von Cleve den Schuß der Schmalkaldener nachsucht und sich mit England verbindet 401-402. Philipp von Hessen schlägt dem Kurfürsten von Sachsen einen Kriegszug gegen den Herzog von Braunschweig und den Erzbischof von Bremen vor welche Anerbietungen er dem Kurfürsten macht, und warum 402

bis 403.

Vorbereitungen zur Doppelehe des Landgrafen

für die Doppelehe gewonnen

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dessen Mission an Luther und Melanchthon - was Philipp von diesen verlangt`- Antwort derselben und Antwort des Kurfürsten von Sachsen wegen der Doppelehe 403–407.

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Verhandlungen des Landgrafen mit seiner Gemahlin und mit der Mutter der künftigen Nebenfrau die Schrift eines Prädikanten zur Beruhigung des Gewissens der Nebenfrau die Copulationsfeier zu Rotenburg 1540 die Rede eines Prädikanten bei dieser Feier was Philipp im Copulationsinstrumente erklärt 407–409. Begrüßung und Beschenkung Luther's durch den Landgrafen Luther über die Doppelehe an den Kurfürsten von Sachsen Gerüchte im Volk über die Doppelehe

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dieselbe von der Einwirkung des Satans her die Prädikanten werfen die Hauptschuld der Verwilderung auf die Amtleute diese auf die Prädikanten Zustände 411-413.

XIII. Plan Philipp's von Hessen zum Angriffskrieg gegen den Kaiser Förderer der Proteftirenden am kaiserlichen Hofe Religionsgespräche zu Hagenau und Worms Verhandlungen unter den Profeflirenden über Philipp's Doppelehe. 1540.

Wie Philipp seine schmalkaldischen Bundesgenossen gegen den Kaiser aufreizt wie er diesen zu besiegen und die Niederlande zu erobern hofft Bittgesuch Philipp's und des Kurfürsten von Sachsen an Franz I. von Frankreich 414-415.

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Kriegerische Verabredungen der Schmalkaldener

Umtriebe des bayerischen Kanz

lers Ed gegen den Kaiser Eck's religiöse Gesinnungen – will mit Buyer über einen Religionsvergleich und ein Concil verhandeln 1540 Philipp von Hessen über die Unzuverlässigkeit der Bayern 416–417.

Werbungen der Schmalkaldener bei Heinrich VIII. Melanchthon wünscht die Ermordung des englischen Königs er und Luther äußern sich überhaupt zu Gunsten des Tyrannenmordes 418-419.

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Bundestag zu Schmalkalden 1540 Angriffskrieg gegen die katholischen Stände bis 420.

Melanchthon und Bußer befürworten den was Philipp von Hessen erwidert 419

Drei mächtige Beförderer der Protestirenden am kaiserlichen Hofe deren Bestechlichkeit 420-423.

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Das Religionsgespräch zu Hagenau Luther über die allgemeine Verwilderung 425-426.

Religionsgespräch zu Worms

gang des Gespräches 427-428.

Beschlüsse der Protestirenden zu Gotha Aus

Buzer Antwort

Woher die Furcht der Protestirenden wegen der Doppelehe Philipp's verlangt, daß Philipp nach dem Vorbilde Gottes' die Welt täuschen soll des Landgrafen Einverständniß Luther's mit Bußer Streitbriefe zwischen Philipp

und Luther 429-433.

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Aeußerungen Luther's über die Doppelehe heftige Anklagen gegen den Landgrafen 434-435. Philipp gegen Ulrich von Württemberg droht mit Enthüllungen gegen den Kurfürsten von Sachsen Mittel zur Beschwichtigung seines Zornes 435-436. Philipp besorgt die Herausgabe einer Schrift zur öffentlichen Vertheidigung der Bielweiberei 1541 Inhalt dieser Schrift ein Spottgedicht gegen dieselbe 436-439. XIV. Bemühungen des Kaisers zur Ausföhnung mit Franz I. von Frankreich - Franz I. und die schmalkaldischen Stände. 1540

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Instruction des Kaisers für seinen Sohn bezüglich Frankreichs Friedenserbietungen des Kaisers an Franz I. Verhandlungen der Schmalkaldener mit Franz I. Philipp von Hessen unterrichtet den Kaiser über die französischen Umtriebe mit deutschen Fürsten - Doppelstellung Philipp's 440-444.

Der Kaiser auf dem Reichstag zu Regensburg 1541 Luther über den Kaiser wüstes Leben am Reichstag 445-446.

Bayern drängt auf Gewaltmaßregeln gegen die Protestirenden die päpstlichen Legaten und Ferdinand über die bayerische Politik Reichstage 445–448.

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Unglücklicher Vertrag des Kaisers mit Philipp von Hessen 451-452.
Eine Denkschrift gegen die Protestirenden 453–454.

Artikel des Regensburger Reichsabschiedes Vertrag des Kaisers und Ferdinand's mit dem Kurfürsten Joachim von Brandenburg 454--455.

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