Inhalt. Bilder aus der deutschen Vergangenheit. Zweiter Band. Zweite Abtheilung. Aus dem Jahrhundert 1. Ein fahrender Schüler. Charakteristisches des 15. Jahrhunderts, Einführung in das 16. Bewegung im Volk, Wandertrieb, aufregende Neuigkeiten, Landsknechte, Buchdruckerkunst. - Deutsche Gelehrsamkeit, die Humanisten, die lateinischen Schulen, die Kinder aus dem Volk als Schüler. Erzählung des Thomas Platter. Einfluß der lateinischen Schule auf das Volk 2. Seelenkämpfe eines Jünglings und sein Eintritt ins-Kloster.. Bedürfnisse des Volksgemüths. - Die Kirche. Bruderschaften. Widerspruch dagegen. Der Ablaß. Erzählung des 3. Aus der Clausur in den Kampf. Der Sturm im Volke. Luther's Beliebtheit im Volke. Bericht des Ambrosius in seinem Leben. Erzählung 51 Das Tragische Perioden desselben. Sein Vater. Der Buchstabe der Bibel und Mängel seiner Beweisführung. – zur Politik. Wie er heiratete. Gemüth, Familie, sein Gott, die Anfechtungen (der Teufel), das Weltende. Aus der Leichenrede Melanchthon's. Luther's an den Kurfürst Friedrich den Weisen vom 5. März 1522 5. Deutsche Fürsten auf dem Reichstage. Das römische Reich. 6. Eine Bürgerfamilie. Einkehr in die kleinen Kreise des deutschen tischen Landschaften. - Unsicherheit des Lebens. Familiengeschichte des Bartholomäus Sastrow 7. Eines jungen Gelehrten Hochzeit und Haushalt. Das Weib bei den Deutschen, Ehe als Bündniß zweier Familien. Die Trauung. Erzählung des Felix Platter Bessere Zucht durch 8. Aus einem Patricierhause. Die Städter. der Reformation. Seite 68 144 180 217 Ihre Frauen. Charitas 240 9. Deutscher Landadel im sechzehnten Jahrhundert. Einwirkung Falsche Stellung zum gesammten Volke, allmähliche Umwandlung. Charakter des Göß von Berlichingen. - Aus seiner Selbstbiographie. lin's. Erzählung des Schärtlin. Die Verschlechterung seiner Wehrkraft wird dem Adel zum Heil. Hofadel. Die Fürstenhöfe seit 1550, Feste, Turniere,,,Inventionen", Liebhabereien, Sammeltrieb, Hauswesen, Jagd, spießbürgerlicher Charakter der Fürsten am Ende des Jahrhunderts. Hans von Schweinichen und Herzog Heinrich von Liegnitz. zählung des Schweinichen. Uebergang in das neuzeitliche Leben 10. Die Waffenfeste des Bürgers. Die Freischießen als Beispiel bürgerlicher Tüchtigkeit. Maifeste der alten Bürger. — Schon 263 vor 1400 Freischießen. Einladungsschreiben. Armbrust und Feuerrohr. Ziel. Vorbereitungen für das Fest. Pritschmeister. Abgeordnete Schüßen. Ankunft der Gäste. Auszug. Neuner. Einrichtung des Armbrustschießens. Preise. Verirgewinne. Der Kranz. Offene Spiele, Fechter, Volksbelustigungen. Glückstopf. Ende des Festes, Ritterpreise. — Gastfreundschaft. Zahl der Gäste. Händel. Zürich und Straßburg. Verschiedenheit der Feste nach Landschaften. Ihr Untergang. — Schilderung des Breslauer Königschießens von 1738 nach Kundmann. Verlust der Wehrkraft 11. Der deutsche Teufel. Seine älteste Geschichte, Eindringen germanischer Ueberlieferungen. Wandlungen im Mittelalter. — Luther verlegt die Hauptthätigkeit des Teufels in die Seele des Menschen. Geschäftigkeit des Teufels in der neuen Kirche. Verträge mit dem Teufel seit Luther. Günstige Stellung der Beseffenen. Der Geldteufel zu Frankfurt. - Austreibung des Satans aus einer Besessenen. Die Hexen. Grausame Verfolgungen. — Allmähliche Verdämmerung der Teufelsgestalt im Protestantismus. — Die Teufelsbücher, die AufTrübe Stimmung und Unglaube am Ende des Jahr klärer. hunderts Seite 314 360 |