Staat und Kirche, in ihrem Verhältniss geschichtlich entwickeltHertz, 1875 - 673 Seiten |
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... folge und Wahl vereinigen sollte um die Autorität und Einheit der Hierarchie zu erhalten , die sich dann immer mehr zu der Carricatur des tibetanischen Kirchenstaats versteinerte . Während das indische Leben sich überwiegend nach Innen ...
... folge und Wahl vereinigen sollte um die Autorität und Einheit der Hierarchie zu erhalten , die sich dann immer mehr zu der Carricatur des tibetanischen Kirchenstaats versteinerte . Während das indische Leben sich überwiegend nach Innen ...
Seite 113
... Folge für deren Verhältniß zu andern Bischöfen und Kirchen , troß des wachsenden Ansehens des römischen Stuhles behaupteten die armenische , die syrische , die äthiopische , die irische und altbritische Kirche ihre Autonomie noch ...
... Folge für deren Verhältniß zu andern Bischöfen und Kirchen , troß des wachsenden Ansehens des römischen Stuhles behaupteten die armenische , die syrische , die äthiopische , die irische und altbritische Kirche ihre Autonomie noch ...
Seite 118
... Folge ihres wach- senden Grundbesiges und ihrer Immunitäten bei weitem die mäch- tigste geworden und hatte innerhalb ... Folgen dieser Ausnahmestellung und des wachsenden Reich- thums der hohen Geistlichkeit waren aber auch für die ...
... Folge ihres wach- senden Grundbesiges und ihrer Immunitäten bei weitem die mäch- tigste geworden und hatte innerhalb ... Folgen dieser Ausnahmestellung und des wachsenden Reich- thums der hohen Geistlichkeit waren aber auch für die ...
Seite 134
... Folge weltlichen , sondern geistlichen Urtheils . Nachdem aber einmal der Staat auf diesem Gebiet den Grundsaß auf- gegeben , daß eine autonome Genossenschaft nicht seiner Selbständig- keit Abbruch thun darf , zog die Kirche beim ...
... Folge weltlichen , sondern geistlichen Urtheils . Nachdem aber einmal der Staat auf diesem Gebiet den Grundsaß auf- gegeben , daß eine autonome Genossenschaft nicht seiner Selbständig- keit Abbruch thun darf , zog die Kirche beim ...
Seite 148
... Folge des allgemeinen Princips des Lehenswesens , war aber auch durch das Bedürfniß eines wirksamen Schußes der Kirche für die Zeit begründet , wo ihre Güter ohne ordentlichen Verwalter waren . Hiermit zusammen das Recht der Spolie ; da ...
... Folge des allgemeinen Princips des Lehenswesens , war aber auch durch das Bedürfniß eines wirksamen Schußes der Kirche für die Zeit begründet , wo ihre Güter ohne ordentlichen Verwalter waren . Hiermit zusammen das Recht der Spolie ; da ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
apostolischen Autorität Bedeutung beiden Bekenntniß bestimmt Bischöfe Bisthümer blieb bürgerlichen canonischen Cardinal Christen Christenthum christlichen Clerus Concil Concordat Confession Cultus Curie derselbe deſſen Desterreich deutschen dieſe Diöcese Dogma eigenthümlichen Einfluß Episcopat erklärte erst Erzbischof evangelischen Frankreich französischen Freiheit Fürsten ganze Geist geistlichen Gemeinde gesammte Gesez Gewalt gewiß Glauben Gott göttlichen große Grundsäge Grundsäße heiligen heiligen Stuhl Herrschaft Hierarchie indem indeß iſt Italien Jesuiten Kaiser Kampf Katholicismus katholischen Kirche Kirchenstaat Kirchenzucht kirchlichen König konnte Land Landesherren Lehre lezten lichen ließ Lutheraner lutherischen Macht Maßregeln Mitglieder muß mußte namentlich neuen nothwendig Obrigkeit Ordnung organischen Artikel Pabst päbstlichen Pabstthum Partei Pius Pius IX Pius VII politischen Preußen Priester Princip Protestanten Protestantismus Recht Reformation Reformirten Regierung Reich Religion Revolution römischen schließlich Schrift Schuß Selbständigkeit ſich ſie soll sollte Staat und Kirche stand Stellung Stuhl Synode thatsächlich Theil Theokratie troß ultramontanen Ultramontanismus Unterthanen Verfaſſung Verhältniß Volk Wahl ward weltlichen wieder wohl wollte
Beliebte Passagen
Seite 215 - Ich möchte nicht, daß man das Evangelium mit Gewalt und Blutvergießen verfechte. Durch das Wort ist die Welt überwunden worden, durch das Wort ist die Kirche erhalten, durch das Wort wird sie auch wieder in den Stand kommen, und der Antichrist, wie er Seines ohne Gewalt bekommen, wird ohne Gewalt fallen".
Seite 79 - Bruder an dir, so gehe hin, und strafe ihn zwischen dir und ihm allein. Höret er dich, so hast du deinen Bruder gewonnen. Höret er dich nicht, so nimm noch einen oder zwei zu dir, auf daß alle Sache bestehe auf zweier oder dreier Zeugen Mund. Höret er die nicht, so sage es der Gemeine. Höret er die Gemeine nicht, so halte ihn als einen Heiden und Zöllner.
Seite 565 - Sittenlehren geirrt. ß 24. Die Kirche hat nicht die Macht, Gewaltmittel anzuwenden, noch irgend eine unmittelbare oder mittelbare zeitliche Gewalt. § 27. Die Diener der Kirche und der Pabst sind von aller Leitung und Herrschaft über weltliche Dinge ganz auszuschließen.
Seite 173 - Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hinlege.
Seite 543 - Wie das Judenvolk seinen Beruf auf Erden verloren hat, als es den Messias kreuzigte, so hat das deutsche Volk seinen hohen Beruf für das Reich Gottes verloren, als es die Einheit im Glauben zerriß, welche der heilige Bonifacius gegründet hatte. Seitdem hat Deutschland fast nur mehr dazu beigetragen, das Reich Christi auf Erden zu zerstören und eine heidnische Weltanschauung hervorzurufen.
Seite 384 - Flickwerk von Stümpern und Halbphilosophen ist das Religionssystem, welches man jetzt an die Stelle des alten setzen will, und mit weit mehr Einfluß auf Vernunft und Philosophie, als sich das alte anmaßt.
Seite 213 - Das weltliche Regiment hat Gesetze, die sich nicht weiter strecken, denn über Leib und Gut, und was äußerlich ist auf Erden. Denn über die Seele kann und will Gott niemand lassen regieren, denn sich selbst allein. Darum wo weltliche Gewalt sich vermißt, der Seele Gesetz zu geben, da greift sie Gott in sein Regiment und verführet und verderbet nur die Seelen.
Seite 207 - Priesterstand nichts anderes seyn in der Christenheit, denn als ein Amtmann: weil er am Amt ist, gehet er vor, wo er aber abgesetzt, ist er ein Bauer und Bürger, wie der andere.
Seite 583 - Uebung des Amtes als höchster Lehrer aller Christen mit seiner Autorität definirt, was in Sachen des Glaubens und der Moral von der ganzen Kirche zu halten sei, nicht irren könne...
Seite 573 - Uebergriffs auf das staatliche Gebiet. Zu der Vermischung beider, selbst die Hand zu bieten, wie es durch die Absendung von Oratores geschehen würde, darf die Staatsregierung sich nicht gestatten.