Region, Regionalismus und Regionalisierung in Südosteuropa: Zwischen Zentralismus, Dezentralisierung und Autonomiebestrebungen

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GRIN Verlag, 26.06.2007 - 18 Seiten
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Geowissenschaften), 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn des neuen Jahres begrüßt die Europäische Union mit Rumänien und Bulgarien zwei weitere Mitglieder Europas in die Europäische Union. Somit wurde die fünfte Erweiterungsrunde, welche mit der Aufnahme von 10 europäischen Staaten am 1. Mai 2004 in Mittel- und Osteuropas und des Mittelmeerraumes begann, beendet. Die Aufnahme neuer Staaten erfolgte seit 1993 immer auf den Statuten der Kopenhagener Kriterien, die jeder beitrittswillige Staat Europas vor dem Eintritt in die Europäische Union vollständig erfüllt haben muss. Dabei ist es wichtig, die darin erklärten Acquis vollständig zu erfüllen. Ferner achtet man darauf, durch Heranführungsmaßnahmen sozial und wirtschaftlich schwache Regionen der Beitrittsländer zu fördern, so dass beim Eintritt in die Union keine allzu großen Disparitäten zu den übrigen Regionen Europas herrschen. Durch die sogenannten Strukturfonds werde die Gleichheit von Regionen der Europäischen Union gefördert. Diese Heranführungsmaßnahen und Strukturfonds der Europäischen Union und wie die jeweiligen Staaten diesen genügen, werden ich in meiner Arbeit versuchen zu erläutern und darzulegen. Dabei werde ich die Vorgaben Europas und die Verwirklichung anhand der Beitrittsländer Ungarn und Rumänien aufzeigen. Am Ende festzustellen zu sein, ob und wie gut die Beitrittskandidaten die Kriterien für die finanziellen Mittel der Europäischen Union aufnehmen und die Vorgaben von Seiten der Europäischen Union umsetzen.

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