Handbuch der theologischen wissenschaften in encyklopädischer darstellung: Praktische theologie. alphabetisches namen- und sachregisterC.H. Beck, 1890 |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
allgemeinen alten Kirche Anlaß Anstalten apostolischen Aufgabe Aufl Ausdruck Bedeutung beiden Beredsamkeit Berlin besonders Bewußtsein biblischen Bischof bloß Charakter Christen Christentum christlichen deſſen deutschen Deutschland Diakonie Diakonissen dieſe dogmatischen Einfluß einzelnen entsprechende Epoche ersten evang evangelischen find Form freilich ganzen Gebiete Geist geistlichen Gemeinde Gesch Geschichte gewiß Glauben Gottesdienst göttlichen großen Grund Heiden heiligen heißt höheren Homiletik Homilien innere Mission iſt Jahre Jahrhundert jezt Kanzel Katechetik Katechumenats Katechumenen katholischen Kinder Kindertaufe Kirchenjahr Kirchenrechts Kirchenregiments kirchlichen Kultus Lande laſſen läßt Leben Lehre Leipzig letteren lezten lichen Liturgik Luther lutherischen Maß Miſſion Mittelalter muß namentlich neue Perikopen persönlichen Pietismus prakt praktischen Theologie Predigt Predigtweise Recht Rede Redner rednerischen Reformation reformierten Kirche Reich resp römischen Sakrament Schluß Schrift Schule Seelsorge ſelbſt selbständige soll sowie speziell spezifisch Taufe Teil Tert Tertullian Thätigkeit Thatsachen Theol unserer viel Volk Weise weiß Welt wesentlich wieder Wirksamkeit Wittenberg Worte Gottes zugleich
Beliebte Passagen
Seite 536 - Meine Freunde! es tut eines not, daß die evangelische Kirche in ihrer Gesamtheit anerkenne: die Arbeit der Inneren Mission ist mein! Daß sie ein großes Siegel auf die Summe dieser Arbeit setze: die Liebe gehört mir wie der Glaube. Die rettende Liebe muß ihr das große Werkzeug, womit sie die Tatsache des Glaubens erweist, werden.
Seite 455 - Nezponsori» und Gesänge, lateinisch und deutsch, im lüircuitu oder Prozession: so gehet in Gottes Namen mit herum und traget ein silbern oder gülden Kreuz und Chorkappe oder Chorrock von Sammet, Seide oder Leinwand.
Seite 506 - Kirchendienern nichts darin zu ordnen oder regieren, sondern lassen einer jeglichen Stadt und Land hierin ihren Brauch und Gewohnheit, wie sie gehen.
Seite 515 - Mifsion gilt uns nicht diese oder jene einzelne, sondern die gesamte Arbeit der aus dem Glauben an Christum geborenen Liebe, welche diejenigen Massen in der Christenheit innerlich und äußerlich erneuern will, die der Macht und Herrschaft des aus der Sünde direkt oder indirekt entspringenden mannigfachen äußern und innern Verderbens anheimgefallen sind, ohne daß sie, so wie es zu ihrer christlichen Erneurung nötig wäre, von den jedesmaligen geordneten christlichen Ämtern erreicht werden.
Seite 298 - Eins ist vonnöten, nämlich daß Maria zu Christi Füßen sitze und höre sein Wort täglich. Das ist das beste Teil, das zu erwählen ist und nimmer weggenommen wird. Es ist ein ewig Wort. Das andere muß alles vergehen, wie viel es auch der Martha zu schaffen giebt. Dazu helfe uns Gott! Amen.
Seite 58 - Nach langer Betrachtung über die Bekehrung der Engländer bin ich zu der Ueberzeugung gekommen, dass man die Götzenkirchen bei jenem Volke ja nicht zerstören, sondern nur die Götzenbilder darin vernichten, das Gebäude mit Weihwasser besprengen, Altäre bauen und Reliquien hineinlegen soll. Denn sind jene Kirchen gut gebaut, so muss man sie vom Götzendienste zur wahren Gottesverehrung umschaffen...
Seite 298 - Es ist alles besser nachgelassen, denn das Wort und ist nichts besser getrieben, denn das Wort...
Seite 419 - Haus dahin gerichtet werde, daß nichts anders darinnen geschehe, denn daß unser lieber Herr selbst mit uns rede durch sein heiliges Wort, und wir wiederum mit ihm reden durch Gebet und Lobgesang.
Seite 602 - Christenheit; nicht daß wir sie von einander scheiden wollen, sondern zugleich, als wenn ich von einem Menschen rede und ihn nach der Seele einen geistlichen, nach dem Leibe einen A>) Die Salbung mit dem Lhrisma (heil.
Seite 506 - Aber so man von uns begehrt, für die kirchen oder in der kirchen sie zu segnen, über sie zu beten, oder sie auch zu trauen, sind wir schuldig, dasselbige zu thun.