Römische Rechtsgeschichten: über Ursprung und Evolution eines sozialen SystemsSeit Jahrhunderten greift die Rechtsgeschichte für die Anfänge des institutionalisierten Rechtswesens auf selbstgeschaffene Mythen zurück. Der Entschlüsselung dieser Ursprungsmythen ist Marie Theres Fögens Buch gewidmet. Ihr geht es darum, aus den Erzählungen des Livius, Dionysios von Harlikarnass, Diodor, Cicero und anderer zu rekonstruieren, welches Bild die Römer sich von der Entstehung und Evolution ihres Rechts gemacht haben. Die einschlägigen Erzählungen, von der modernen Historiographie weitgehend verworfen, wirken literatur- und kunstgeschichtlich bis heute nach.Fögens reich illustriertes Buch lädt den Leser zur "Befehlsverweigerung", zur Aufhebung der Trennung von Fakten und Fiktionen ein und eröffnet ihm damit die "verlockende Chance, zu erfahren, wie die Römer sich erklärten, was wir so gerne wüssten". |
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Inhalt
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Verginia Appius Claudius Decemvir Vom Ursprung des Rechts | 61 |
Gnaeus Flavius Appius Claudius Caecus Von der Schließung | 125 |
Der Biotop des Rechts | 132 |
Der Schreiber der nicht mehr schrieb | 143 |
Geld bewegt die Umwelt | 156 |
Postscriptum zu Gnaeus Flavius | 163 |
Labeo Augustus Von der Autonomie des Rechts | 199 |
Verzeichnis der Quellen und Ausgaben | 215 |
Abbildungsverzeichnis | 229 |
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Römische Rechtsgeschichten: über Ursprung und Evolution eines sozialen Systems Marie Theres Fögen Eingeschränkte Leseprobe - 2002 |
Römische Rechtsgeschichten: über Ursprung und Evolution eines sozialen Systems Marie Theres Fögen Eingeschränkte Leseprobe - 2002 |
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