verfandt worden: Allgemeine geograph. Ephemeriden 1813. 12. St. Neueste Lånder- u. Völkerkunde 16r Bd. 1. St. Weimar den 28. Januar 1814. F. S. priv. Landes - Industrie- Comptoir. Kunst-Anzeige. Bei L. W. Wittich, Jäger- und Oberwallstraßen-Ecke Nr. 42., ist erschienen: Portrait des Fürsten C. Schwarzenberg, Feldmarschall der K. K. Desterreichischen Armee, und Oberbefehlshaber der verbündeten Heere. Gestochen von Fr. Bolt. Preis 12 Gr. Cour. Landcharten, und Bücher-Anzeige. In der Schleingerschen Musik, Buch- und LandchartenSandlung, if die mit so vielem Beifall aufgenommene neueste Postcharte vom ganzen fransischen Reiche. England, Italien und einem Thai! von Svarien and Deutschland, à 20 Gr., in Etui auf Leinewand à x Rtly. 12 Gr.; als auch rafiebende Charten wieder zu taben: Neueste Charte des ganzen französischen Reichs, nach den Natio nen, illum, mit einer star, hiß, polit milit. Tabelle, 14 Gr Neue polit. milit, und Pokharie vom ganjen franidsschen Reiche, welche England, den Rheinbund, die Schweiz, das Königreich Italien und Spanien bis Madrið, umfaßt, in 48 Bittern 9 Rtlr. Cbarten von Deutschland, Frankreich, Italien, Schweiz, Tyrol, Schlesien, hollard, England, Europa, Sachsen, Deferreia, Volen, Spanien, Preußen, Mittelmark, Pommern à 4 Gr.; Charte der vereinigten Niederlande und Offriesland. 1814. 10 Gr. Ferner ist daselbst zu haben: Auszug aus den Memoiren über den Feldzug von 1813, vom General Jomini, Leirzig 1813 3 Gr.; die preußisch - ruffische Campagne im Jahre 18:3, von der Erifnung bis zum Waffenstilflande vom 5ten Juni 2813, DOR C. v. W. 1813. 8 Gr. Erinnerung an die Vore und Gebrechen der ehemaligen Verfassung des deutschen Reichs. 1813. 5 Gr. Heiraths, Anzeigen. Bei meiner heutigen Abreise von hier zur Armee, mache ich zugleich die am 25ßten Februar in Brenzlow vollzogene Ludewig Jacob Borchardt, Lieutenant im Els Jafanterie Fegiment. Um arßen Februar feierten wir unsere cheliche Verbindung. Wir beehren uns, folches unsern theilnehmenden Freunden und Bekannten ergebenßt anzuzeigen. Goldberg in Schlesien 1814. Werner Funf. Cbriftiane Funf, geb. Leuchsenring. Entbindungs, Anzeigen. Die gestern Abend halb 8 Uhr erfolgte glädliche Ents bindung meiner Frau, von einer gesunden Lochter, jeige ich meinen Verwandten und Freunden, unter Verbitkang der Gratulation, ergebɩnf an. Schwedt, am 268en Februar 1814. der Kaufmann W. Ursinus. ***. zeige ich biermit die am 22ften diesel Monare erfolgte glüc Meinen auswärtigen wertben Freunden und Befaunten, liche Entbindung meiner Frau, von einer gefunden Toch, ter, unter Verbittung der Gratulation, geng ergebenst an, Königsberg i. d. N., den 24ßen Februar 1814.. Carl Friedrich Lange sen. Heute früh wurde glücklich entbunden. meine Frau von einem Madcher Königsberg, den 16. Februar 1814. C. F. Helmuth. Anzeige von Todesfällen. Um 26ßen d. M. Harb im Königl. Cadetten - Corps am Nervenfieber, mein jüngster Sohn Adolph, in einem Alter von 15 Jahren. Diesen zweiten schmerzlichen Verluft in kaum vollendeter Jahresfrißt, zeige ich meinen Freunden und Verwandten hiermit unter Verbittung der Beileidsbezeigunjen ergebenkt an. Berlin, den 28ßen Februar 1814. von Zenge, General - Mojor. Das am 24ften d. M. im 75ßten Jahre erfolgte Ableben anserer guten Mutter, der Serwittweten Flau Overfkriter Bartikom, gebornen Kraaß, richen wir hierdurch allen ihren und unsern Verwandten, Freunden und Bekannten ergeben bekannt, und halten uns ihrer aufrichtigen Theil=" nabme, auch ohne befondere Bezeigang derselben versichert. Berlin, am 27ßen Februar 18t4. Die binterbliebenen fechs Kinder. Den 28ßen Februar Übends um 11 Uhr, fars an einem schleichenden Fieber und daju getretenem Lungenschlag, meine einzige vielgeliebte Tochter Vaultne, in dem jarten Witer von 18 Jahren. Ihr gefühlvokes Hert, ihre kindli= che Liebe, ihr unverdrossener Fleiß, den sie auf die E-twicelang ihrer Talente verwandie, ihr killer häuslicher Slan machten ße von Tag ju Tag liebens ou diger, so daß ich auf sie gestüßt den Abend meines Lebens beiter entgegen gieng. Sie in dabin- und mit ihr alles, was mich au Diese Erbe noch felelte. Ellein - fche ich jest, von tiefam Schmerz gefoltert, den schwerlich die a2es lindernde Zeit auszulischen im Stande seyn wird. Nichts kann mich aufrichten als die Hoffnung fie bald in einer befferen Welt wiederzufinden. Berwandte und Freunde! weihet einem unglücklichen Vater exer filles Mitgefübl. Boudin, Königl. Bratenmeier. Gott gefiel es, mich mit meiner 9 Kindern ir Vie tieffe Betrübuis : se...ßen, durch den am 27fen Februrar a. c. nach vielich der Krankheits› Beiden und amonatlichem Lager, an den Folgen der Abzchrung, im 44řen Lebensjahre erfolgren Los meiner guten Frau and treuen Murter, Chrifine Dorothee gevormen Leichert. Ihr Ardenten bleibt and unvergeßlich. Ich erfülle biermit die traurige YSicht es allen entfernten Verwandten und Freunden bekannt zu machen. der hiesige Bddermeister Christian Friedrich Salbach. Tief gerührt muß ich hiemit den Verlußt anzeigen den der Staat am 24ßten dieses erlitten hat, da der General-Major von der Cavallerie Herr Ernst v. Crivih, nach einem viertägigen Kranfenlager am Stickfluß geftorben. Er der die Gnade des Königs bis an sein Ende fiets genossen, und sich burch patriotischen Sinn und Thätigkeit, auch bis wenige Tage vor seinem Ende als Kommandant dieser Stadt auszeichnete, und seit vielen Jahren nicht nur mein Freund und Gönner, fondern auch seit 7 Jahren mein Hausgenosse gewesen, wird mir und den Meinigen unvergeßlich bleiben. Sanft ruhe seine Asche. Kyris den 25. Februar 1814. P. C. Hindenberg, Superintendent. Bersydtet. Mit tieferadetem ergen and einen Schmers, wie ihn noch nie eur Mutterber, fülke, jeige ich den am 16ten d. Abends um 6 Ubr an eisem hißigen Nervenfieber erfolgre Lod meiner ignty geliebten einzigen Totter, der Hauptwann v. Nedern, geb Cbarloite v. nrub, in einem Alter von 21 Jahren, in meinem und ihres sich bei der Ermee befindlichen geliebten Mannes Namen all unsern entferaten Verwandten und Freunden an; fie war die treucße Gattin, die zärtlichte Tochter, die liebevollfte Mutter ibrer zwei so früh verwaisen kleinen Midchen, die redlichtz Schwe Her eines einzigen gel:ebten, sich vei der Armee befindlichen ter. Groß und unerseßlich ist mein Berluf, nur wer die Bruders, die sorgfamie Richte einer geilbrigen PflegemutUnvergeßitche fennt, wird ihn mitfühlen, und mich ganz verlassene Mutter bemitleiden. Benif bet Polkwis in Niederschlesien, den as. Febr. 1814. Am 13ten Januar d. J. karb zu Heusden in Holland am Nervensiever unser zweiter geliebter Sohu Ernň, Ethë dei dem Bommerscher National - Kavalerie - Regimente. Dogleich erft 16 Jabr alt, war er doch dem Rufe zur Birtheidigung des Vaterlandes aus eigenem freiem Antriebe, mit seinem ditern Bruder gefolgt, batte durch sein Wohlverhalten sich die Liebe und Zufriedenheit seiner Vorgesesten erworben, und uns sæen fråb zu den schönilen Hoffun gen berechtigt, die nur zu plöglich zerßiört find. - Wer die Kindern teben, wird unserm gerechten Schmerze eine herzliche Theilnahme nicht versagen, ohne denseiben durch Beis letdebejeigungen noch mehr au juregen. Mit dem schmerzhaftesten Gefühl entledigen wir uns der traurigen und schuldigen Pflicht, indem wir den Tod des Pr. Lieutenants Friedrich v. Lewinsky, vom Füsilier- Baliebevollen Bethaltnisse teant, in welchen wir mit unfern taillon des 3ten Pommerschen Landwehr-Infanterie-Regi ments, denen resp. Verwandten und Freunden desselben hierDurch ergebenst anzeigen. Derselbe fiel bei dem Sturme von Wittenberg in der Nacht vom 12ten zum 13ten Januar, von mehreren Gewehrkugeln getroffen, in dem Augenblick als er das Schloß angriff, er starb den heldenmüthigen Tod für Kd nig und Vaterland. Unterzeichnete betrauern durch diesen Verlust einen eben so schdhbaren als braven Kameraden. Marsch Quartier Löhnberg an der Lahn, den 11ten Februar 1814. = Der Kommandeur und das Korps Offiziere des 3ten die Hauptmannin v. Zimmermann, geborne Das heute Abend um kaib 9 Ühe erfolgre Eb'eben unieeer geliebten Matter, der verwitiweten Forsträikta von Manteuffel, genarnt Hdoen, im 65ken Jahre an Ner beaschlage meldet unter Verbittung der Condolenz, allen entfernten Freunden und Bekannten Charlotte von Higen, für sich und im Namen three abwesenden Bruders, Blankensee bei Berndein, den 13. Febr. 1814. v. Wedell, Hauptmann außer Dienken. Henriette v. Bedell, geb. v. Burghagen, Gestern erhielten wir die gewisse, für uns têché traurige Nachricht von dem em 19ten Januar e folgten berben unsers jüngßen Sohnes Ludwig Barnewis im Lazareth zu Kreuznach binter Mainz. Den Aufforderungen seiner Gefühle für die gerechte Sache folgend, verließ er die auf der Akademie zu Berlin erwählten Studien, und ertrug als freiwilliger Idger im hiesigen Herzogl. Husaren - Regi mente alle Beschwerden mit auskarrend Geduld. Kaum von einer ibn in Schlesien feff Inden Krintheit genesen, eilte er dem Mkeine ju, um dort mit seinen Kameraden neuen Ruhm zu teilen, als zine Nervenkrankheit, gepiarr mit dem Lazaret fieber, ihn abermals barnieder warf, und sein hoffnungsvolles Leben im 21ften Jahre seines Alters endere. Blen Berwandten und Freunden, so wie den Universitets- Verwittmete Herke, geb. Blahm, á!6 Mutter. Den 28ten Februar Harb zu Potsdam unsere gu'e Mutter M. D. verwi.tw. Bauer, geb. Mörschel, in einem Alter von 75 Jabren und i Tg. The zeigen wir unsern Frizbrid Hauer, Rentvolear in Zehdenick. Am 23ßen d. M. Harb mein geliebter Mann, der blefige Gadwirth Jobann Cbrißioph Wunsch in dem sogenannten Gaßsofe zu Neu- Dresden in einem Liter von 53 Jahren am Schlagfe. Dieser für mich uneeseßliche Berlust in sehr schmerzlich, welchen ich unter Verbittung von BeiItoobejeugungen allen seinen und meinen Verwandten und #Freunden hierdurch anzeige. Frankfurt a. d. Over, den 24ken Februar 1814. Dorothea Christine Dulis, Wittwe Wunsch. Bekanntmachungen. Wenn de: Inspektor Hind hieselbßt, vor Kurzem underbet arbet und ohue Lefamem versiørben is, so werden alle Brejenigen, welche an den Nachloß desselben aus Erbrecht Deer einem sonstigen rechtlichen Grunde irgend eine Unsprache zu haben vermeinen, hiemit peremtorie vorgeladen, in dem zur Angabe diefer Ansprache und deren Justificirung auf den 20ften April d. J. anberaumten Termin, Morgens 20 Uhr, auf dem Hofe biefelbst, sub posna praeclusi et perpatui silentii, ju erscheinen, und dann des Weitere zu erwarten. Kleinen-B8!com, ritterschaftlichen Amts Budow, im Herzogthum Mecklenburg, den 4:en Febr. 1814. Adeliches Patrimonial- Gericht biefelbft. Dem Fraulein v. Frand ift bis zur Berbeirathung derfelben Allergnädigs eine Pensim bewilligt, bestehend in der von ihrem Buder des im Treffen gebliebenen Lieutenants der Flotte v. Franc, Gige von 350 Thaler Barco - UfigEs wird dem :dulein hierdurch befannt gemacht, daß fie der ökonomischen Expedition des Kaiserlichen Admis ralitäts- Kollegium melden soll, aus welchem Orte sie die erwähnt: Pension bekommen will? ration. St. Petersburg, den 3ten Februar 1814. Eefretair Carl Seydel. Gerichtliche Vorladungen. Vor dem Kinigl. Stadtgerichte zu verzen iß der Lage Ibbner Albertus Berers, aus Soumperting sei Raftlich ge, bür:ig, auf Unsuchen seiner Ebegattin Unne Elisabeth, geb. Hebrangs, dergefelt öffentlich vorgziaden worden, daß er sich bin er det Monaten, und zwar idegsens in dem auf den gien Mai, Vor«i'tags um 9 Use, angeschten PröjaDicialtermin auf der Gericistube gebbrig geftelle, die Klage beantworte, und demnächft die rechtliche Verbandlung Der Sachen, im Saß des ungeborsamen Ungbleibens aber gerartige, baß die bösliche Berlassung für dargethan an genommen, und sowohl auf Trennung der Ebe, als auf die Strafe der Ebescheidung in contumaciam erfonnt werden wird. Lenzen, den 24ten Jenuar 1814. Konial Vrous. Stadtgericht. Bo.. Gottes Gnaden Wir Cari, Herzog zu Mecklenburg, Fürk in Wenden, Schwerin und Roseburg, auch Graf zu Schwerin der Lande Rofod u. Stargard Herr ic Laden auf unterthänigsten Anruf des Jufijraths Walther zu Meu Brandenburg, als von Urs befeßten Prokurators, alle und jede, welche an das durch den Tod des unbeerbt verBorbenen ehemaligen Königl. Preuß. Majors Friedrich Carl Gottitch v. Bardeleben, Urs als Landes- und Lehnsherrn ¡ in Eçi ngelung rechtmägiger Lean-Folger etßffnete_in_Un= ferm biesten Herzogtbum b›legene Mann Lebngut Genplow mit Zas birungen aus einem Lehn-, Fideicomats, Mdber, Netralts, Mevolations, Reunions,, Rețuittons, Ugnas tions- wad Successions-Rechte, ober aus spaß einem erdentlichen lebnsrechtlichen Grande Ansprüche zu haber vermeinew, hiemir gnädigå rnd wollen, daß fie in dem zur Profitirung solcher Nechte auf den 17ten Fani 1814 seremtorisch anberaumten Termin, Morgent um 16 Abr, vor Unserer Lɛbn Kammer in Herson ober dävə getdrig Bevoll mächtigte erscheinen, und ihre vermeintlichen Ansprüche rein und genau augróm, sole oblig und grøügend dokumenti, ren und bescheinigen, auch wegen deren Ausübung und Geltendmachung Sch bekimmt urummünden, v. ohne allen Vor. behalt oder Frit Gesac erklären, widrigenfalls aber gemdr. then sollen, daß sie mit ihren gar nicht, oder nicht vorschriftsmägig angegebenen Rechten sofort gråcludiret, und damit auf immer, unter Brflegung eines exigen Stillschweigers wers Den abgewiefen werden. Worsach sich ein Feder ju richten. Date eusteliß, den 14ten Febr. 1814. (L.S.) Ad Mandatum Serenissimi proprium. Herjogi. Mecklenb. Strel, Lepné, Ka, mer. Bent. Von Gottes Gnaden Bir Carl, Herzog zu Medienburg ic. Fürst zu Wenden, Schwerin und Raßeburg, aud; Graf zu Schwerin, der Lande Rostock und Stargard Herr ic. Fügen dir, dem vormals biesigen Advokaten Georg Koch, biemit öffentlich zu wissen, wie bei Unfrer Justiz-Kanzlei deine Ehefrau Friederike, geb Strübing, angezeiget, daß du fie seit Jahr und Tag verlassen, fie von deinem gegerwa tigen Aufenthalte nichts wisse, und, wenn gleich es wahrscheinlich gemacht werden wolle, daß du nicht mehr am Leben, sie den noch, mehrerer Gewißbeit halber, um deine öffentliche Vors ladung, und im Fall deines Nichterscheinens um Trennung ihrer Ebe demüthisß bitten wolle. Da Bir nun dieser Bitte Advocaten Georg Koch, falls du noch am Leben seyn solltet, anidigt start gegeben; so citiren wir dich, den vormelen bteniit peremtorisch, and wollen anddigst, daß du am sen Avril d. J, Vormittage um 9 Uhr, auf Unfrer Justiz Carzlet erfcherneft, von deiner Entfernung Rede und Antwort gebet, im Fall deines Asbleibens aber gewärtigeft, daß das Bard deiner Ehe auf allen Fall für aufgeidset, auch font wis der dich erfannt werden wird, was sich zu Recht gebühret. Gegeben Neu- Strelis, den 31ßten Januar 1814. (L. 8.) Ad Mandatum Serenissimi proprium. Herjogi. Mecklenb zur Justiz Kanzlei terordnete Geb. Rath, Kangletraibe u. affeffor. G. B. Berlin. Wenn der Krüger Joh. Mabucke die Anzeige gemacht, daß er dus in der Kirchenkräße, zwischen Zimmermann Epter und Schmidt Langfeld: fen. belegene Haus des Rüb, lermeifers Dugge aus freier Hand gekauft, und um offent, liche Vorladung aller derjenigen, welche an das gekaufte Haus and ben Zeiten des verfäuferischen Baßßert Ansprüche ju baben vermeinen, geziemerd gebeten und solchem Ge. face von ure deferiet worden: so werden alle und jede, welche an beregtes hars c. p. Anspräche und Forderungen ex capito crediti, bypothecae, vel ex alia quacunque causa haben oder zu haben vermeinen, þiermit geladen, selbige in dem auf den aaften Mvril a. o. anberauten Termino liquidationis specifice a liquidiren, und gehörig zu bescheintgen, wibrigenfalls aber zu gewdrtis gen, daß He damit unter Kuferlegung eines tumcewdprens ben Stillschweigens ab - und zur Ruhe verwiesen und prd cludist feyn follen. Sign im Herzogl. Stadtgerichte zu Bahren, den 17ten Februar 1814. Verpachtung. Es soll das jum Nachlaß der Wienßeinschen Eheleute gebbrige But Rehberg, 24 Meile von Unciam und Mede vom Am: Spantedom belegen, in Termino den 3. Mari D. J. an den Meistbietenden auf 6 Jahr verpachtet werden. Die Aussaat in 3 Feldern beträgt in jedem Schlage circa 4 Lall. Das Gut wird zu Trinitatis d. J., mit völlig beHalter Winter- und Sommersaat übergeben. Das nöthige Vies und Auergeräts muß der Wächter selbst baben und mitbringen. An Vachtvorschrß wird einidbrige Pacht ge= zablet. Die Pachtbedingungen können zu Rehberg und auch bei dem Herrn von Schwerin zu Janow vorhero nachgest Hen werden. Pachylutige werden eingeladen, sich in Termino den 3ten Mai Morgens um 9 Uhr zu Rehberg einzufinde~, und kann der Meistbietende bei einem annehmlichen Gebot sogleich den Zuschlag gewärtigen, jedoch muß derselbe sur Fefhaltung seiner eingesangenen Verbindlichkeit sogleich in termino wenigstens 500 Thlr. baar deponiren. Rebberg, den 21ften Februar 1814. Die renfteinschen E ben. Das an der Ufer bei Prenzlau gelegene Gut Schmarsow, welches vorzüglichen Wiesewachs, eine siemlich starke Husfaat, guten Beben, Braugerechtigkeit und den Verlag dreier Krüge bat, auch mit der Gemeine nach dem Edikt vom 14 September 1811. separirt, foll vex Trinitatis d. J. an, auf kchs oder mehrere Jahre, unter billigen Bedingun gen, verpachtet werdes. Pachtlufige können das Ribere in Peenzlau bet dem unterzeichneten Besißer dieses Guts erfahren, und mit demselben auf der Stelle abschließen. v. Sydow, Königl. Rittmeißer. Auktionen außerbalb Berlin. Am 3ten März sollen verschiedene Pressen, Reibema. schienen und andere zur Runkelräben - Fabrikation dienende Utensilien zu Frankfurt an der Oder, in der Junkerfrasse im Hause Nr. 581, öffentlich varauktionirt worden. Das Ganze kann auch aus der Hand früher erstanden werden. Auktionen in Berlin. Den 7ten März und folgende Tage Nachmittags um 2 Uhr, foll eine gute Sammlung naturhistor., physikal., aftronom., histor., chirurg., medizin. und vermischter Bücher in mehreren Sprachen, nebst einigen Kupferstichen und Landkarten, n Dönhofsvlake Nr. 36., woselbst auch das Verzeichniß für einen Groschen Münze zu haben ist, gegen baare Bezahlung in Courant, versteigert werden. Bratring. am Montag deu 7ten März c., Nachmittags um 2 Uhr und die folgenden Tage, soll in der Spandauerstraße Nr. 8r., der Nachlaß des Banquier Abraham Gans, bestehend in einer goldenen Taschenuhr, 2 Achttage - Uhren, Leibwäsche, Kleibungsstücken, Betten, guten Meubles von verschiedenem Holze, als: 2 mahagony Bureaur, Spiel- und anderen Tischen, Sophas, Stühlen, Spinden, 2 Kronleuchtern, Trimeaug, vorzüglich schönen Kupferstichen unter Glas und Rahmen, 1 zweifißiger Bar. - Wagen, öffentlich, gegen gleich baare Be zahlung in Courant veranktionirt werden. v. Dieskau. soll auf der Kontr'escarpe Nr. 70. eine last neue Berger Sonnabend den sten März e., Vormittags um 9 Uhr, Bezahlung in Courant verautrionirt werden. Heeringe in ganzen Tonnen, öffentlich, gegen gleich baare v.. Dieska u. Montag den 7ten März c., Vormittags um 9 Uhr und die folgenden Tage, sollen in der breiten Straße Nr. 24. Verånderung wegen nachstehende Waaren, bestehend in Damen-Aufsäzen, Hüthen und Kleidern, Blumen, Pellerinen, seidenen und baumwollenen Strümpfen, seidenen und wollenen Tübändern, Promeneurs, Bijouterien, Kämmen, Fächern, Blonchern, Westen, Handschuh, Kanten, Federn, Bändern, Uhrden, Flor, Keepp, Stickereien und gehäkelten Sachen, Ballkleidern, Masken, italienischen Stroh - Hüthen und diversen halbseidenen Waaren, öffentlich, gegen gleich baare Bezahlung in Courant verauktionírt werden. v. Diest á u. der Behrenstraße Nr. 12., 8, 9 und 10 Viertel breite extraMontag den sten März c. Bormittags um 9 Uhr, sollen in feine und Sirtel - Tuche in Restern, wollblau, dunkelblau, bronce, dunkelgrün, olive, grauschwarz und weißmelirtes und mehrere Modefarben, öffentlich gegen gleich baare Bezahlung in flingendem Courant verauftioniret werden. Thummel. Montag den 7ten März ç. Nachmittags um 2 Uhr und die folgenden Tage, sollen auf dem Werderschen Markt Nr. 3. nachstehende Effekten, als: Gläser, Porzellain, Kupfer, Messing, Zinn, Blech, Eisengeräth, Kleidungsstücke, feine ein Zabelsches Clavier und Hausgeräthe, öffentlich gegen engl. Kanten, feine Oberhemden, Betten, gute Meubles, gleich baare Bezahlung in Courant verauftioniret werden. Thům mel. Um 18ten Mär¡ c., Nachmittags um a Ubr, sollen im Stadtgerichts-Hause, Königsfraße Nr. 19., wet Sefretaire, drei Kommoden und zwei Spiegel, öffentlich meißtbietend gegen gleich baare Bezahlung in Courant verkauft werden. Berlin, den 8ten Februar 1814. Königl. Stadtgericht hiesiger Residenz. Waaren und Sachen zu verkaufen in Berlin. 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Nahere Nachricht im Jatelligen;- Comptoir, unter der Adresse R. F. Eine Verson von guter Erziehung, sucht zu Preta eine Condition als Laden- oder Kammerjungfer zu beiden (Ge= schaften befist fie die nöthigen Fähigkeiten, and ist im Intelligenz Comptoir zu erfragen. |