Vorträge über die deutsche und schweizerische Reformation: mit besonderer Beziehung auf die symbolischen Schriften der lutherischen und reformirten Kirche in BrandenburgG. Reimer, 1846 - 454 Seiten |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 66
Seite 11
... Welt abgeschiedenes Leben ein heiligeres sei . In der Wüste The- bais in Oberägypten hatten schon am Ende des dritten Jahrhunderts Paulus von Theben und Antonius als Einsiedler gelebt und bewirkt , daß Gleichgesinnte sich ihnen ...
... Welt abgeschiedenes Leben ein heiligeres sei . In der Wüste The- bais in Oberägypten hatten schon am Ende des dritten Jahrhunderts Paulus von Theben und Antonius als Einsiedler gelebt und bewirkt , daß Gleichgesinnte sich ihnen ...
Seite 22
... Welt- geistliche bekämpften einander aufs bitterste und machten sich so dem Volke verächtlich . - Das göttliche Wort der heiligen Schrift aber war den Händen der Weltlichen entzogen worden und die Geistli- chen selbst kannten es nicht ...
... Welt- geistliche bekämpften einander aufs bitterste und machten sich so dem Volke verächtlich . - Das göttliche Wort der heiligen Schrift aber war den Händen der Weltlichen entzogen worden und die Geistli- chen selbst kannten es nicht ...
Seite 31
... Welt dem Papst unterthan sei und die Kirche nichts weiter thun könne , als für einen bösen Papst beten ; aber sich anders gegen ihn äußern , sei der höchste Frevel . Bei diesem anscheinenden Glanz der päpstlichen Macht saß jedoch kein ...
... Welt dem Papst unterthan sei und die Kirche nichts weiter thun könne , als für einen bösen Papst beten ; aber sich anders gegen ihn äußern , sei der höchste Frevel . Bei diesem anscheinenden Glanz der päpstlichen Macht saß jedoch kein ...
Seite 65
... daß er sich hier ver- antworte , damit alle Welt erfahre , daß er bisher nicht unbedacht- sam und um zeitlicher Ehre willen , sondern nach Gewissen , Eid Bischon Vorträge . 5 und Pflicht , als ein Lehrer der Schrift zum Lobe 65.
... daß er sich hier ver- antworte , damit alle Welt erfahre , daß er bisher nicht unbedacht- sam und um zeitlicher Ehre willen , sondern nach Gewissen , Eid Bischon Vorträge . 5 und Pflicht , als ein Lehrer der Schrift zum Lobe 65.
Seite 66
... Welt voll Teufel wär " ; dies ist aber erst zur Zeit des Augsburger Reichstages geschehen , wo Luther in Co- burg an der Grenze des Landes als ein Geächteter zurückbleiben musste . So haben die Worte : ,, Nehmen sie uns den Leib , Gut ...
... Welt voll Teufel wär " ; dies ist aber erst zur Zeit des Augsburger Reichstages geschehen , wo Luther in Co- burg an der Grenze des Landes als ein Geächteter zurückbleiben musste . So haben die Worte : ,, Nehmen sie uns den Leib , Gut ...
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Vorträge über die deutsche und schweizerische Reformation: Mit besonderer ... F. A. Pischon Eingeschränkte Leseprobe - 2020 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abendmahl alſo Artikel Augsburg beiden besonders Bischof Brandenburg Bruder Calvin Carlstadt Catechismus Christi christlichen Christus Chur Churfürst Clemens VII Concil Confeſſion daher deſſen deutschen Deutschland dieſe einige erklärt erst Evangeliſchen evangelischen Kirche Evangelium ewigen Feinde finden Frankreich Friedrich frommen früher Fürsten ganze Gebot Geist Geistlichen gelehrt Genf gethan Gewalt ging Glauben Gläubigen Gnade Gott göttlichen großen gute Werke heil heiligen Schrift Heinrich heißt Herrn Herzog Hugenotten iſt Jahre jezt Johann Kaiſer Karl katholischen König konnte Land Landgraf laſſen Leben Lehre Leib lezten lich ließ Luther lutherischen Macht Mann Melanchthon Menschen Moriz müſſe musste nehmlich Papst päpstlichen Philipp Prediger Protestanten Rath Recht Reformation Reich Reichstage römischen Sachſen Sacrament sagte schen Schmalkaldische Bund ſchon ſei ſein ſeine ſelbſt Seligkeit ſich ſie ſind Sohn soll sollte ſondern Stadt Stände Straßburg Theil Theologen thun Tode unsern Vater Vergebung der Sünden viel Volk wahren wieder Wiedertäufer Wittenberg wohl wollen wollte Wort Zwingli
Beliebte Passagen
Seite 141 - Auch wird gelehrt, daß unser Herr Jesus Christus am jüngsten Tage kommen wird, zu richten, und alle Toten auferwecken, den Gläubigen und Auserwählten ewiges Leben und ewige Freude geben, die gottlosen Menschen aber und die Teufel in die Hölle und ewige Strafe verdammen. Derhalben werden die Wiedertäufer verworfen, so lehren, daß die Teufel und verdammten Menschen nicht ewige Pein und Qual haben werden.
Seite 434 - Du sollst lieben Gott, deinen Herrn von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte.
Seite 453 - Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen Wai het maal wier iusen Weite doschen.
Seite 391 - Von diesem Artikel kann man nichts weichen oder nachgeben, es falle Himmel und Erden, oder was nicht bleiben will.
Seite 384 - So laßt nun Niemand euch Gewissen machen über Speise oder über Trank, oder über bestimmten Tagen, nämlich den Feiertagen, oder neuen Monden, oder Sabbathen, welches ist der Schatten von dem, das zukünftig war, aber der Körper selbst ist in Christo.
Seite 134 - Christi willen — durch den Glauben, so wir glauben, daß Christus für uns gelitten hat, und daß uns um Seinetwillen die Sünde vergeben, Gerechtigkeit und ewiges Leben geschenkt wird.
Seite 366 - Vollkommenheit ist: rechte Furcht Gottes und rechter Glaube an Gott. Denn das Evangelium lehrt nicht ein äußerlich, zeitlich, sondern innerlich, ewig Wesen und Gerechtigkeit des Herzens...
Seite 434 - Dies ist das vornehmste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben als dich selbst. In diesen zweien Geboten hanget das ganze Gesetz und die Propheten.
Seite 369 - Denn außer dem Glauben und außerhalb Christo ist menschliche Natur und Vermögen viel zu schwach, gute Werke zu thun, Gott anzurufen, Geduld zu haben im Leiden, den Nächsten zu lieben, befohlene Aemter fleißig auszurichten, gehorsam zu feyn, böse Lust zu meiden. Solche hohe und rechte Werke mögen nicht geschehen, ohne die Hülfe Christi, wie er selbst spricht Ioh. 15: Ohne mich könnt ihr nichts thun, :c.
Seite 133 - ICH GLAUBE an einen einigen, allmächtigen Gott, den Vater, Schöpfer Himmels und der Erden, alles, das sichtbar und unsichtbar ist. Und an einen einigen Herrn Jesum Christum, Gottes einigen Sohn, der vom Vater geboren ist vor der ganzen Welt. Gott von Gott, Licht von Licht, wahrhaftigen Gott vom wahrhaftigen Gott, geboren, nicht geschaffen, mit dem Vater in einerlei Wesen, durch welchen alles geschaffen ¡st.