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Fahrer geleitet sind. Auch im Unterhause bestätigte Hr. Romilly: ein in Paris gedrucktes Werk habe nichts von den Beschwerden der Protestanten enthällen dürfen; ja selbst einzelne Deputirte, die in der Kammer davon i reden wollten, waren mit dem Gefchret: zur Ordnung! zum Schweigen gebracht. (Deutsch. Beob.)

(Der gehalßige Inhalt dieses Artikels beweiset hinlängs lich, daß er aus einer Oppositions-Zeitung genommen ist. ) Bet dem Wettrennen zu Epson wurden gestern unges beure Summen verloren, well wider Vermuthen ein 3jähriges Pferd des Herzogs von York den Preis das pon trug. Lord Cavendish allein verior 20,000 Pf. St. Zu der Entdeckungsreise nach Afrika werden noch zwet Sergeanten und 6 Korporale der Garde adgeschickt. Jes der der erstern erhält 1000, jeder der lehtern 500 Pf. St. Auch Kaufleute wollen sich mit Waaren der Gesellschaft anschließen.

Madrit, vom 17. Mal.

Alle gefeßmäßige Schuldforderungen an den Staat follen anerkannt werden, diejenigen allein ausgenommen, die während der Usurpation zur Liquidation eingereicht worden sind.

Der Finanzminifter hat ein Circular erlassen, worin es heißt, daß Se. Majestät in huldvoller Berücksichti gung des patriotichen Benehmens der Geistlichkeit, es troß dem bedrängten Zustande der Staats-Einkünfte, den geistlichen Corporationen selbst auheim stellen, wie viel fie in der Folge mehr zu den Staatsbedürfniffen beitras gen wollen. Die Kapitel, die jest thre Güter selbst verwalten, sollen freiwillig auf diese Verwaltung Vers aicht leisten, damit es möglich ist, alle Einkünfte der Art in ein gleichmäßiges, für den Staat günstigeres System zu bringen.

St. Petersburg, vom 22. Mat.

Gestern früh gingen Se. Kaiserl. Hoh. der Großfürft Nikolat Pawlowitsch aus dieser Residenz ab zur Bereks sung Rußlands. Im Gefolge Sr. Hoh. befindet sich der General Adjudant Sr. Mejēstår, Gotentschtsches Kutu fow. Die Reise geht über Porchon und Weltkije Lukt auf Witebsk, und von dert nach Emolenz, wo der Großs füift die wegen der Ereignis im Jahre 1812 merkwür bigen Umgegenden in Augenschein nehmen wiro; hiernach über Mogilev und Tichernigow nach Kiew u. s. to. Der russische Botschafter- in London, Graf Lieven, hat aus Rio de Janeiro die Nachricht, daß nach der durch ein spantichs, von der Brastischen Smelt. Kates rina angekommenes Fahrzeug erbaitenen Kunde, das ruische Schiff Rurik unter dem Herrn von Sozebue zu Anfange des Decembers an di fer Intel angelegt, und nach eingenommenen uöthiges Sachen am 24ßten defiben Monais in dem besten Zutande seine Reise fortgesezt hat.

Vermiste Nachrichten.

First Blücher hat zwar die Relfe nach Carlsbad an getreten, es erwartet ihn auch daflbst seit dem 19. Mat. eine für ihn cahin gesancte Ehrenmache; er ist aber noch nicht eingetroffen, weil es unterwegs frank gewor den. Am 28 en ce przusiche General von Bor: tel in Carlsbad angekommen. - Die Nachricht, daß 3 Bataillons und 2 stirors nach Topilg beoreett worden, um den Denk als Ehrenwachen zu versehen, if ur Zeit noch ungegründet.

Die Stadt Barschau ist zur Hanbelöniederlage Pa lens bestimmt, und es soll von 1817 an vom 15ten Junk bis 15ten Jull ein großer Jahrmarkt für in, und auge), ländische Waaren gehalten werden.

Der König von Sachsen hat seinen gewöhnlichen Sommerfit Pilnih bezogen; die Königin aber und die Prinzessin Kunigunde haben das Gräflich Hohenthalsche Schloß Königsbrück zum Sommer: Aufenthalt gewählt. Bel Eisleben und Mansfeld hat am 26sten ein Has gelregen, der einem Wolkenbruch glich, einen Schaden von mehr als 30,000 Thir. angerichtet. Auch ein Knabe von 12 Jahren verlor in den Fluthen das Leben.

Bis zum 25ften Mai waren für das dem Fürstem Blücher in Schlesien zu fehende Denkmal eingegangers 58 Friedrichsdor, 22 Dukaten und 2981 Thlr. Courant. Madame Catalant sang in Hannover am 2ten Pfingste tage in der Hofkirche zum Besten der Armen; es kamen 1000 Thlr. ein. Für ihr Konzert fall fie 5000 Thlr. eingenommen haben.

Zu einem Dorfschulzen in Schleften, der in feiner Gee gend als ein sehr wohlhabender Mann bekannt ift, fam in der Mitte des vergangenen Aprils ein Mensch, der fich für den Bedienten eines russischen Generals ausgab der in Frankreich verstorben sey und ihm was er an Klets dungsstücken und Juwelen um und an sich gehabt, vers madt habe; von diesen Kostbarkeiten zeigte er eine gole dene mit Brillanten beseşte Uhrkette, eth dergleicher Fletnes Ordenskreuß und einen Ring vor und bot diese dem Schulzen zum Kauf an. Der Schulze erwiederte, daß er sich auf den Werth von Edelsteinen nicht verstehe, da tritt, als wie gerufen (und wahrscheinlich auch ver abredet) ein fremder Jude in die Stube und fragt nach Fischen, die bei diesem Schulzen oft zu bekommen sind. Als der Jude die Edelgesteine erblickt, fragt er mit Entzücken ob sie zu verkaufen waren und wie theuer? Der Bediente fordert achtzig Thaler. Meln! sagt der Jude, indem er den Schulzen bet Seite steht: will der Herr die Steine kaufen? ich gebe 150 Thaler dafür, went ich übermorgen auf meinem Rückwege wieder hieher komme! Der Schulje denkt: da find ja 70 Thaler leicht zu verdienen, bingt inbeß dem Bedienten noch 4 Thaler von seiner Forderung ab, der nun mit den erhalteners 76 Thalern abzieht, und der Schulze giebt ihm noch obens ein eine gute Strecke weit das Gelette um ihm den reche ten Weg zu zeigen. Unterdeß ist auch der Jude feine Straße gewandert kommt aber nach drei Tagen ketrese weges wieder. Nun argwöhnt der Schulze doch, daß er betrogen sey und zeigt den Vorgang bet dem Gerichtss amt zu Eulau an. Da ergiebt sich denu, bet angestells ter Watersuchung, daß der ganze sogenannte Echmuc von Edelsteinen kaum fünf Thaler Mänze werth ist. Dergleichen Betrügereien baben sich schon oft zugetra gen, aber eben weil sie immer von neuem verübt werden, Nachricht covon überall zu verbreiten, um die Biderkehr ist es Pflicht, so oft sich etwas ähnliges ereignet, die folcher Gaunerstreiche wdolicht zu erschweren.

Wissenschaftliche ud Run advicent

Die Gefenschart der Bissenschaftes us harten har de vots dem Or feffor I Job abeefaßte Schaft über die Ers nährung der Pflanzen vorzüglich über den Ursprung der

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§ Mineral Brunnen. S In der Bielefelder Leinwands Niederlage Königstraße Nr. 21., bei D. Zumbobm fenior, if fo eben der ate Transport frisches Eger - Baffer in ganzen und balben Flaschen, wie auch Selter, Bitter- und Pirmonter - Was fer, birefte von der Quele angefommen. Auch find daselbst dhte Weftpbdler Shinfen, Braunschweiger Schlackwurst and Limburger Kase wieber neu angefommen und gegen ble billigsten Preise zu haben.

Alle Sorten Zadar, Kaffe und Thee werden en betuntergefesten sehr billigen Preisen verkauft unter den Linden Mr. 50, auf dem Hafe.

Große, refe, füße Kirschen sind zu haben Contrescarpe Nr. 26 bein Gärtner.

Mehrire sehr wenig gebrauchte kaleschwagen ju 4 und 8 Personen stehen zu verkaufen Junkerfraße Nr. 14.

Fünf Keller-Ldben_in ber_Kbnigsßtraße im Berlinischen Rathbause, von welchen 4 gebeipt werden können und einer derselben mit einer kleinen Bobsung versehen it, follen einjeln an den Meistbietenden auf 6 Jahr vom iften Fuli b. J. an, vermiethet werden, und if dazu ein Bierungs - Termin auf den 11ten Funt Vormit tags 11 Uhr auf dem Berlinischen Rathhause vor dem Ghadicus Rebfeldt anberaumt.

Die Bedingungen find in unserer Regißratur einzuseBen und wird erforderlichen Falls der Kafellan des Rathhausts, der Mantius Matthiae, die Laben zeigen. Berlin, den 28ßten Mai. 18:6.

Ober-Bürgermeister, Bürgermeißer und Math þiesiger
Königlichen Residenz. Büsching.

Drei Laden, in der Scharrn- und Breitenstraße im C8α#mifchen Rathbause, von welchen zwet geheißt werden kbnmen, jeder mit einem chen so großen Entrefol darüber, sollen einzeln an den Mrikbietenbon auf 6 Jahr, vom iften Fult d. Fan, vermiethet werden, und ift daja ein Bletungs-Termin auf den 11ten Juni Vormittags 11 151 vor dem Syndicus Rebfeldt auf dem Berlinischen 1 Mathbause anberaumt. Die Bedingungen find in unserer Regifratur einzusehen. Berlin, ben 28ften ai 1816. Ober-Bürgermeister, Bürgermeister und Rosh hiesiger Kiniglichen Refisexz. Büsching.

Zu Michaelis d. J. ift eine Wohnung von 14 Piecen in 1 ber belle Etage zu vermieten; sie kann auch getheilt (jeboch zu gleicher Zeit) vermietet werden. Das Rähere im Intelligens Comtoiz.

In der Gertraudtenfraße Nr. 7. If zu Johanni d. F. ein gerdumiger Keller, zum Handel paffend, ju vermieten. Auch ist daselbst ein Glasspinde, vor das Fenfter zu stellen, so wie mehrere alte und neue, sehr brauchbare Glasthüren und Fenfer bißig zu verkaufen. Zwet freundliche und gut mösiirte Zimmer, nebft Dometilen-Stube und Stallung, sind sogleich in der Markgrafenfraße Nr. 53. ju baben, und können von 8 bis 10 Uhr befehen werden eine Treppe hoch.

Eine Bagenremise ist zu vermieten in der Münzfraße Nr. as.

Wegen Veranderung ist ein Logis parterre im Lhtergarten Mr. 31. sogleich zu vermieten.

Wohnungen ic., die gesucht werden.

Ein Logis von 5 bis 6 Zimmern, und wo mbaltch Hofraum, Remisen und großen Boden, wenn aus von der Mitte der Stadt etwas entfernt, wird zu sßen Fult noch zu mieten verlangt. Man bittet Uöressen unter M. U. im Intelligens- Comioir gefälligft abzugeben.

Wohnungs-Veranderung.

Einem geehrten Publikum mag Waterge cheter bier burch ergebenkt bekannt, daß er sie felt 15 Jahren in der Roffrage gehabte Wohnung verlassen, und icht in der Königstraße Mr. 8. (zwischen der Epastauer und SoftBraße) wohnt, und giebt ferner sowohl in als außer dem Hause im Raufminisher Regnen und Italienschen dop, pelten Buchsalzen Unterricht der Infractor Ref&üß. 8.3 Somudest, Herdsærtmacher.phpflegit sich mit recht schönen ledernen Hosen, welche nicht schmußen,

wie sie in Londor von brauner und anderen Farben verfertigt werben, zu sehr billigen Preisen, wie auch mit al len arten von schönen lebernen arbeiten. Er wohnt nicht mehr unter den Linden, sondern in der großen Fries drichstraße Nr. 158. dicht an den Linden.

Dienste, zu welchen Personen gesucht werden;

In einer biefigen Material Handlung wird ein Handlungsbiener and Lehrling verlangt. Das Rdbere bel Heinr. Wilh. Zabel, neue Kommandantenstraße Rr. 12. Ein unverheiratheter Katser, der gute Zeugnisse sets nes Verhaltens aufzuweisen hat, und zugleich die GartenArbeit versteht, oder wenigstens Luft bazu zeigt, wird jum iften Juli verlangt. Das Intelligenz-Comtoir giebt Nachricht.

Es wird ein mit guten Zeugnissen der Ehrlichkeit und Brauchbarkeit verfebenes Mädchen von geseßtem Alter, die in einer nicht großen Hasshaltung der Küche und Hansarbeit vorstehen kann, gegen anfändigen Lohn und Bes Bandlung ju mieten verlangt. Die Boliche Beitungs-Etpedition gicht nähere Nachricht.

In einer Haushaltung wird gegen gutes Lohn eine Verfon verlangt, die in allen Theilen der Wirthschaft Bescheib weiß, auch die Kinder mit zu beobachten hat. Das Nähere im Intelligens: Comptoir.

Personen, welche Dienfe suchen..

Ein in einer der solideften Materialbanblungen Berling bis jebt noch fiebender, mit guten Zeugnissen versehener Handlungsbiener von 20 Fahren, wünscht um after July wiederum ein Engagement. Adheres Spandauer fraße Mr. 36, 3 Treppen boch.

Gin aus dem lesten Feldzuge zurückgekommener mit den besten Zeugnisser verfebener junger Mann, wünscht gern, da er außer Ebdtigkeit ist, als Schreiber in irgend einem Fache ein Unterkommen, und wohnt bei Herrn Heil, Spittelbrücke Nr. 1.

Ein unverheiratheter Bedienter, der wegen breise seiner Herrschaft jest bienfilos wird, vorzüglich gute Atteste über seine Ehrlichkeit vorzeigen kann, die Aufwartung verfett, auch wenn es verlangt wird als Rutsher Dienste thun fann, wänsat jest gleich einen Diens ju erhalten. Babere Nachricht im Königl. Intelligens Comptoir.

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Vermischte Anzeigen und Bekanntmachungen. Da ich mit meiner Wollenfärberey jest so eingerich tet bin, daß ich jeden Auftrag sowohl im Farben von Tuchen, als in allen anderen wollenen Artikeln, Merinos, Gar men u. f. w. auf das promptefie ausrichten und die lebhafteften Farben versprechen kann; so empfehle ich mich den Herren Kaufleuten und Fabrikanten zu ihrem geneigten Zuspruch gang ergebenft. Auch werden Kleinigkeiten aller Art angenommen und beftens besorgt.

Samuel George, Friedrichs Gracht Nr. 38. zwischen der Grünstraßen- u. Gertraudten-Brücke.

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Die Unterzeichneten verfertigen Streichen und Krempelbejuge aller Art gegen billige Preise, and versprechen bauerhafte Arbeit zu liefern.

Gebrüder Bernhard von Harthar,
am Halschen Martt Rr. 13.

Da die Erben des allbter verforh. Particuliers Gra. Fean Dominique George den Machlaß disselben tbeilen wollen, so werben alle biejenigen, welche rechtsbeständige Forbes rungen an den Nachlaß zu haben vermeinen, hiermit axfgefordert und ersucht, ibre Ansprüche den Unterzeichneten, von den Erben daju Beauftragten, binnen 3 Woraten bej Bermeibung des gefeßlichen Nachtheils gem. Landrecht Ch. 1. Tit. 17. §. 141. anzuzeigen, und mit den gehörigen Beretsmitteln zu versehen. Berlin, den 27ßten Mat 1816, Der Regierungsrath v. Herr, Leipziger Straße Nr. 86. Es wünscht jemand, der in seinem eigenen Wagen die Reise nach Coblenz macht, eine Reisegesellschaft. Nachricht in der neuen Grünßtraße Nr. 24. eine Treppe hoch.

Für 10 Or. Courant Perfon fabrt täglich Morgens um ühr ein verbedter Wagen aus der alten Jakobsßraße Mr. 7. nach Potsdam.

Es wünscht Jemand, ber binnen 8 Lagen mit eigener bequemer Equipage nach Breslau reiset, einen Gesellschaf ter auf halbe Roften. Das Nähere Contrefcarpe Mr. 67. yarterre.

Mehr um núßlich zu werden, als aus gewinnsüchtiger Abht, erbietet sich ein geschäftsloser Mann, den das Int. Comtoir nachweiset, sum gründlichen und leicht faßlichen Unterricht in der französischen Sprache, die Stunde zu 4 gute Groschen.

Auf dem Rittergat B&ssow bei Friedeberg in.. aben eine große Barthie reine Werino-Biɗe, von verSiebenem Alter u. vorzüglicher Schinbeit, wiederum siefen Sommer um sehr billige Preise zum Verkauf. Kauflußtige wenden sich an bon bafigen Delonomte-Inspektor.

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In der Schulanfalt får Tichter, Yokfraße Nr. 10. wird eine Behrerin verlangt, die in alles feien weiblichen Arbeiten Unterricht ertheilen kann. Die ndberen Bebingun gen eridbet man daselbst.

Es were ein kleines Haus, to welcher Gegen der Start es fei, gegen ein brütges Angeld zu faufen verlangt. Nachricht in der Markgrafenstraße Nr. 56. parterre, ohne Einmi schung eines Dritter.

Unterschriebener wünscht in der Rosenthalerrroße, midri genfalls auch in einer andern gelegenen Gegend der Stadt, ein Haus, gegen einer billigen Miethsii-s für seine Bobnung darin, vom 1. Oligber a. c. in adminiftration webmen. Sauseigner ober dubiger, welche hierzu geneigt wären, wollen sich beim Unterschriebenen melden. Evo - Febrifant effo,

große Georgenfiechgasse N. 39 Golten zum bevorfebenber Wollmarkt einige Derren Beamte teine Gelegenheit haben ihre Wole zu verkaufen, urb sie aufbewahren wollen, so finden sie bi-ldnglichen Flat bei dem Kavknavn O. H. Biele Scharrafrafe Nr. 2.

Auf eine gute ejerne Dypotaef in potsdam, wird ein Capital von 4000 Thlr. obne Einmischung eines Dritten gesucht. Wer bierauf achtet beltebe sich Scharenfr. Nr.2. bei dem Kaufmann O 6 Wiefs to melden

Die boden Herrschaften, welge den ytengen Ort in den Sommertagen besuchen, ersuche ich cang ergeben ihre Ankunft und Bestellänger einige Tage vorher in Laden Stralure Rr. 11. anzuzeigen, wodurch ich kann davon in Kenntniß und in Stande g’seßt werk: für sit eine bequemte mirthliche Aufnahme beretten ju baren.

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Des Gastwirth Bielefeld in Scobreiche. warne pierdurch Federmann, Niemandes unter mei= nem Namen etwas ohne baare Bezahlung perabfolgen zu lassen, weil ich für keine Zahlung fehe. Seelow den 31ften Mat 1816.

Der Schneidermeißter Bandow.

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Bur bevorstehenden Margaretha Meffe zu Frankfurth a. d. O. sind in einer der besten Meßgegenden ein großes und ein Mittel- Gewilbe nebft dazu gehörigen Zimmern zu vermieten. Die nähere Auskunft hierüber giebt der Svediteur Herr Simon Mendtheim dafelbu.

Aufforderung und Birte.

reiste im September des Jahres 1814 mit einem vornehmen Eluard Long, Sohn des Königl Sächs. Majors Long, Ruffen in dessen Vaterland. Sein Paß von Dresden aus lautete bis Warichau, von woaus er b's Casan ging, auf die Nachricht, daß sein Vater töölich krank sey, zurückkehrte, aber erhaltener Kunde zufolge, unterwegs frank wurde – und der Herr, mit welchem er reiße, ihn, nothredrangen angeblich in Grodno verließ. Hier hören alle Nachrichten gänzlich auf, sein Vater ist tødt und hat dem Sohne ein Capital hinterlas sen. Er ist 16 Jahr alt, lang für fein Alter, bat braune Haare und bunkelbraune Augen, blaffes Geficht; bei dem obern Vorderzahne die Hälfte quer abgebrochen ist Es wird Sprechen stehet man die obere Reibe Zähne, wo van dem Federmann, dem es nur irgend möglich fit, Auskunft zu geben, ob und wo Eduard Long gesehen worden ist, oder wo er, fich aufbält, von der befümmerten utter dringend und flex bentlich gebeten, eine jede Nachricht, fie scheine auch noc, fo geringfügig, übrigens aber, je vollfändiger, defis beffer, gegen Erstattung aller Unkosten an tie Winklersche Buch- und Kunstbandlung in Dresden, Schloßgaffe Nr. 328. ju adrefftren, und des verbindlichsten Dants gewärtig zu feyn.

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beim

Der Kaiserlich Oestreichsche Generous quelement, Königl. Schwedischen Hofe, Graf von ift von Wien, und der Kaiserlich Russische Generalmajor von Bendendorff aus Rußland hier angekommen. Be. Excellent der Königl. Minister des Innern von chuckmann, und der Generalmajor von Warburg außer Diensten, sind nach Carlsbad; der General Pul tet vom Ingenieur, Corps nach Dresden; der Generals major von Grollmann nach Luckau, und der Staats minister von Masson Excellens nach dem Guthe Neu guth von hier abgegangen.

Bei der fortgefeßten Ziehung 5ter Klasse 33fter Königlichen Klaffen-Lotterie, feel ein Gewinn von 5000 Thlr. auf Mr. 34738. nam Bonn bei Andrea. 9 Gewinne von 1000 Tblr. ein jeder, fielen auf 3395. 5968. 7104. 9821. 11167. 13319. 15736. 21115. und 26357. in Berlin zweimal bei S. Alevin, bei Masdorff, bet 2. Sachs, bei H. Simonssohn; nad BresLau bei I. D. Wenzel; nach Frankfurt bet Baßwis; nach agdeburg bei Roch, und nach Staumburg an der Saale bei Kaifer. 9 Gewinne von 500 Thlr. auf Nr. 312. 4771.12199, 15715. 24843. 29907.39993. 31444. und 34391. in Berlin bet 2. Sachs, bei Abr. Simonssohn, bei B. Simonssohn; nach Breslau zweimal bei J. S. Holschau jun.; nach Elberfeld bei Bogen; nach Frankfurt bei Baswih; nach Potsdam bei Hiler u. nach Schweiduis bei Gebhardt. 23 Gewinne von 200 Eblr auf Nr. 1256, 4138, 5230, 7044.9039, 9734. 10899, 10724. 13250.

14630. 15329. 15441. 15598. 16506, 17928, 30283. 30335. 32749. 34514. 35849. 37693. 38088. unb 39891. in Berlin bet J. Joachim, zweimal bei Makdorf, bei Meirhardt, bei M. Moser, bei L. Sachs, wemal bei U. Simonssohn; nach Breslau bei B. Berliner, bei H. Holschau len., bei J. D. Wenzel; nach Croffen bei Müller; nach Danzig zweimal bei radi; nach Konigsberg in Dr. bet Urias: nach Leer bei M. u. Rosoll; nach Duff (dorf bei Horn; nach Hirschberg bei Con

G. Reicher; nach Marienwerder bei Schröder; nach Memel bei Oldenburg; nach Münster bei Läcke; nach Quedlinburg bef Conradi, und nach Torgau bei Schubarth. 69 Gewiane von 100 Thlr. auf Nr. 259. 471. 1036. 1344. 1625.2117.8142.37863887. 4471. 4546. 5345, 5607. 5760. 5947. 6493. 6712. 7140. 8195. 8275. 9024 9138. 9285. 9465. 9707. 9998. 10162. 10240,

11051, 11972. 12044. 13358. 14305, 15186. 16559 17156. 18239. 20004. 21133. 21457. 23008. 23011. 23821. 26069. 26163, 26503. 27039. 27205. 27540. 27728. 28705. 28942. 29075, 29941. 30097. 30127. 30356. 30424. 30678. 30769. 31791. 32324. 32856. 32930. 34305. 34490. 34967. 38929. und 39486. in Berlin bet S. levin, bei Bergemann, bet Cohn, bei B. Ephraim, bei B. Goldschmidt, bet Hirschberg, bet Krausel, Smal bei Masdorff, 2mal bei Mestag, amal bei M. Moser, bei L. Sachs, bei J. D. L. Seeger, amal bei Abr. Simonsfobn, bet . Strasburg und bei Thiems; noch Aschersleben bei Dreyzehner; nach Burich bei Sedels; nach Bielefeld bet Heck, bet Krüger; nach Breslau beiß. Berkner, bei Hirschel, bei H. Holschau fen., zweimal bei J. S. Heschau ju dreimal bei Schreiber, bei J. D. Wensel; nach Bromberg bei George; nach Cleve bei Cofmann; nach Dangia vimal bei Roboll; nach Elvira bei Levason; nach Frankfurth bet Salzmann; nach Friedeberg in der Neumart bei Blumen thal; nach Ober Glogau bei Villorner; nach Haberstadt zweimal bei Landwehr; nach Herrnstadt bei Roseg ned Karge hei Kargou; nach Königsberg in Breußen bei Borchard, bel Howenehr, nach Leer bei J. u. A. Reicher; nach Lignit bet Leitgebel, bei Riedel ;rach Liffa bei Hirschfeld; nach Magdeburg bei Brauns; nach Minden bet Wolffers; ach Mittenwalde bei Simon; nach Naumburg a. D. Saal meimal bet Kaiser; nach Quedlinburg bei Conradi; nach Revon bei Ebiele; nach Salzwedel bei Mosson; nach Schildesche zweimal bei Schildesheim u. Comp.; nach Schmiedeberg bei

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