Belohnung von a Thalern. Gin in schwarzem Corduan gebundenes Taschenbach, auf beffen duserer Seite der Name des Eigenthümers febt, in verloren gegangen. Da es Nieman als dem rechtmagigen Eigenthümer von Rußen sein kann, so wird der FinDer recht sehr gebeten, es auf das baldigde in der Breitenstraße Mr. 19. eine Treppe boch oder unten im Laden gegen eine Belvźnung von à Thlr. Courant abzugeben. Unsere Papter-Lapeten - Niederlage is Schiffer, welche Holz von der Warthe, ohnweit Landsberg, nach Berlin zu laden geneigt find, können sich melden beim Kaufmann Blumenthal, Monbijou - Plas Nr. 11. Beige. Ich warne einen jeden, auf meinem Namen das Geringße Vermischte Anzeigen und Bekanntmachungen.leifen werde. zu borgen, er sey wer er wolle, wer ich nie Zahlung Alle diejenigen, welche an den Machlaß des verstorbenen der Königl. Portier Schul, neue Garten bei Potsdam. Herrn Geb. Staats- und Justizminifters, Baron v. d. Rec Ich warne hierdurch einen Feden, niemand auf meinem Excellens aus irgend einem Grunde einen Anspruch zu ba- Mamen etwas zu borgen, oder verábfølgen zu lassen, weil ben vermeinen, werben hierdurch aufgefordert sich bei dem ich für nichts Zahlung leißten werbe. Unterschriebenen binnen endlichen vier Wochen zu melden, Adam, Konigsßraße Nr. 19. inbem auf fødtere Ansprüche bei ber jest erfolgenden güt Es wird ein Haus nabe den Einben auf der Friedrichs, lichen Theilung und Regulirung des Nachlasses keine weisstadt nebft Hofraum, Stallung und Wagenremisen zu taw tere Rücksicht genommen werden kann. fen verlangt. Die Maskunft bierüber bitter man damm Mr. 12. im Kleid rladen abzugeben. Eben so werden diejenigen Schuldner des Verstorbenen, melche die fällig geworbenen resp. Kapitalien und Zinsen noch nicht abgetragen baben sollten, Eierdurch ebenfalls erfucht, solche an den Unterschriebenen gegen die alsdann erfolgenden vollgültigen Quittungen binnen sebachter Frift. einjazablen, bamit es der mit Kosten verknüpften gerichts lichen Einziehung nicht bedürfe. Berlin, den 8ten Mai 1816. der Juftigrath als Sachwalter der Erben und erwahlter Tbet- Zur Bequemlichkeit des Publikums bin ich mit den KaufLeuten Herrn Reuber, Schleusenbrücke Nr. 15., Herrn Standfe große Friedrichstraße Nr. 161., Hrn. Lowen thal Müblendamm, Umte Mablenhof, und Hrn. LechTeitner Königstraße übereingekommen, daß solche von mir size Miederlage von nachstehenden Artikeln, zu den felben Breifen als in meiner Fabrife, von heute an übernommen haben; Eau de Cologne von Stochausen Erben aus Clin, Eau de Javelle, jur Vertilgung der Obk, und vorben Weindede aus Leinen, Mousselin und Baumwolle, Eau de Vè. ternentale jur Vertilgung der Fett, Theer- und Wachsfleɗe und Luch_and_Getde. 8. B. Reinmann, Mauerstraße Mr. 5g. üblen Altes Probe- und englisches Zinn wird fortwährend ge taaft and gat bejabit, von der Schlesingerschen Maß handlung Breitestraße Mr. 8. Eine angenehme, febr gerdamige meubiirte Bob nung nebf Waagenremise, Stallung und Gartenprome nade ift bis zum 1. Rovember d. F. ganz oder getbeilt in Charlottenburg zu vermietben, Kronenstraße Mr. 58, eine Treppe boch erfährt man das Mabere. Es wird ein Bursche von guten Eltern und vorzüglich von außerhalb, als Lehrling in einer Materialban?. wg, mobei zugleich Fabrifgefchdfte betrieben werden, gegen Jos banni verlangt. Das Adhere if im Intelligens-Comptoir ju erfahren. Es konnen voch fortwdhrend Posämentiere auf Schube und Handsüble in leicht façonnirten Mukern u. gegen gus ten Lobn, in der Seiden Band-Fabrike Breitestraße Nr. S. Beschaftigung erhalten. Ebendaselbst verden auch gute Seidenwidļer verlangt. Ein Arbeitsmann, der das Bandappretteen, als auch andere Hausarbeiten mit zu übernehmen sich verpflichtet, fann in der Fabrite Breiteßtraße Nr. 8. Beschdftigung st halten. Verkauf. Racheront, schone frische Baare, in Cent, In Beziehung auf meine frühere Enseige, wegen Aufhebung der mithru. J. Lewent beftandenen Societat, mache ich hierdurch anderweitig ganz ergebent befannt, 6 bag ich für meine alleinige Rechnung eine Handlung S von Schnittwaaren aller Art auf dem Müblendamm 5 Nr. 25. angelegt habe. Durch zuvorkommende Beband5 lung, prompte Bedienung und die billigften retsewerbe Ich mir die Gewogenheit eines hochgeehrten Bublifums Stig, feit dem Jahre 1811 belm gten Kaiserl. franißsischen Matthias Johann Coristan Klids, and Lübed gebur zu verbienen suchen, bitte baber um gütigen Z«spruch. S Regimente der Cheveauxlegers lanciórs und deffen bren Berlin, den 17ten Mai 1816. Compagnie, tt am 10ten Februar 1813 ins Militair: Hofvt Stal su Halberstadt eingetreten. Ob er im Hospital geftaes ben, aber wieberum daraus entlafen und was weiter aus JaaaQaQQaaaaaaaaaaaqqaqas ihm geworden sey, ift unbekannt. Sitte 148. S Ich werde mich unterzeichnen: Alle Grten Bau- und Brenn-Materialien, zum Verkauf wie zum eigenen Gebrauch, finnen gegen Stättegeld auf dem ehemaligen Königl.Holzmarte vor dem hallischen Thore aufgefelt werden. Ber über sein Leben oder Absterben Nachricht zu geben weiß, dergeftalt, das einsober das andere erw i efen werden kann, wird ersucht diese bem Hrn. Dr. Pav Chriftian Micolaus Lembɗe in Båbed gegen Empfang pon ao Bonist'or mitzutheilen. Berlinische Nachrichten Bon Staats- und und gelehrten Sachen. Im Verlage der Haudes und Spenerschen Buchhandlung. No. 63. Sonnabend, den 25sten Mai 1816. Berlin, vom 25 Mal. Seine Majestät der König haben dem aus Pommern gebürtigen Schneidermeister Aleponder Kuß in Straßs burg am Rhein, dem Gastroth Schmidt, dem Ross Art Bohlmann und dem Sedienten Johann Niks, aus Meyer zu Deffau das allgemeine Ehrenzeichen welter Klasse zu verleihen geruhet. Der Königl. Darische General, Major Mormand 6. Brutteville ist aus Danemark hier angekommen. Des Kaiser!. Russischen Generals der Kavallerie, Gras en v. Wittgenstein Excell., find nach Wisbaden von Her abgegangen. Dent Publikum wird hierdurch bekannt gemacht, daß die Biehung ber sten Klaffe 33fter Königl. Klassen: Lotterie, am Rittwoch den 29ften d. M. Morgens um 7 Uhr in dem ge wöhnlichen Ziehungs- Lokale, ihren Anfang nehmen wird. Berlin, den 24ften Mai 1816. Königl. Preuß. General: Lotterie Direktion, Heynich. Heute ist das 10te Stück der Gefeßsammlung erschienen, welches, des allgemeinen Intereffe wegen, auch einzeln und für sich bestehead, in dem unterzeichneten Comtoit, Unterwaffer Straße Nr. 8., für 2 gGr. ebgelassen wird. Daffelbe enthält: unter Nr. 351. Die Allerhöchste Kabiretsordre som 21sten Fe braar, die Herabfegnng und Ermäßigung des Kartenstems pels betreffend; Nr. 252. Desgleichen die vom 31ßen Märt, daß Kavsleute Fünftig ibre eignen Formularien zu Wechseln, Affignatio nen u. f. w. fempeln lassen sollen; und Nr. 353. Die vom asften April d. I., wegen - Anwendung Des Bufakes 232. S. 1. des Ofprensischen Provinzial Rechts in Beliebung auf die Jagdgerechtigkeit; ferner: Nr. 354. Das Edikt, wegen Aufhebung der Salikonskrip tion in dem am rechten fer der Elbe belegenen Theile des Herzogthume Sachfen betreffend. Vom gten d. M.; Nr. 355. die Allerhöchfte Kabinet ordre von demselben Eage, wegen Ennätigung und Gleichstellung der Eats Mr. 356. Die Maaß und Gewicht Ordnung für die Preußischen Staaten. Vom 16ten D. DR.; und Nr. 357. Die Anweisung jur Verfertigung der Probemaaße und Gewichte. Bon demselben Lage. Berlin, den 25ften Mai 1816. Königl. Preuß. Debits, Comtoir. Vom Main, vom 19. Mat. Bei der für die Stadt Frankfurter Verfassungs, Ange legenheiten niedergefeßten Comiffion der Dreizehner ist ges genwärtig die Meinung obwaltend, daß das Bürger-Colles gium der sogenannten 51ger aufgelöset und ganz neu eve wählt, der Senat dagegen durch eine Anzahl neu hinzu.. fommender Mitglieder vermehrt werde. In dem neulich erwähnten Großherzoglich Badenschen Edict heißt es: Der größere Theil der Standesherrn, der Adel der Ortenau, des Breisgaus und des Hegaus hat den Erwartungen entsprochen, die Wir, von dem Stande hegten, ber satne Rechte auf verfaffungsmäßige Ehren Auszeichnung durch höhere Bürgertagenden ju begründen berufen ist. Nicht minder hot Uns der ges sammte Bürgerstand in allen Thellen Unsere Großhere jogthums in der letzten Zeft neue Beweise seines Zutraus ens in Unfre landesherrliche Anordnungen, neue Beweise der Treue und der Anhänglichkeit gegeben, die er auch unter dem Druck der vergangenen schweren Zeiten bes währt hatte." Ueber die Schritte, welche die medtattfirten Fürsten und Reichsadlichen hin und wieder gethan, fagt ein Sffentlis chs Blatt: Das Volk muß sich wundern, daß einem eins jelnen Stande, dem Adel, allein der Vorzug einer staatss verträglichen Konstitutrung vorbehalten seyn sollte, und fileht mit Unwilen fetne große allgemeine Berfaffungs-Ans gelegenhelt aus einer sich auf alle Stände beziehenden und allen Klassen heilbringenden vaterländischen Sache in den niedern Krets des Egoismus und privilegirter Anmaßung herabgezogen. Man muß gestehen, daß die Midiatisirten in den bisher eingeleiteten, freilich nur einzeln geschehenen,, Vorsicht erfordert solche Maaßregeln um so mehr, da es aber doch im Zusammenhang zu beurtheilenden Schritten auf einigen Pidhen der Picardie nicht ganz ruhig i, sehr übel berathen waren. Diese Trennung von der und auch zu Amiens viele Personen verhaftet worden Sabe des Bolts, dieses abgesonderte, für den eignen sind. Der gewesene Präfect von Amiens, Herr Sequr, Vortheil unbekümmert um die andern Stände versuchte | hat in 24 Stunden nach seiner Absehung jene Stade vers Abfinden mit den Regierungen muß nothwendig eine dble laffen müssen. In verschiedenen Gemeinden auf dem plat Stimmung herverbringen. Die Deutschen wollen sicherten Laude bat man Waffen, Pulver und dreifarbige Cor Eeine Aristokratien, und diese an die Stelle reiner Monars carden verdeckt gefunden. In Lille hat sich ein Theil chten feßen zu wollen, würde bei keinem andern Volk we der Nationalgarde erboten, dahin zu marschtren und zu niger gelingen. dienen, wo der König es für gut finden möchte. Auch in Arras haben sich die Einwohner freiwillig zur Berwachung der Stadt erboten, damit die Truppen, wenn es nöthig seyn sollte, sämmtlich zu anderm Dienst gebraucht wer den könnten. Die gegen die Absicht des Herrn Verfassers in Druck gekommene Denkschrift des Präsidenten von Wangenheim an den König von Würtemberg war in einer starken Aus zahl von Exemplaren nach Frankfurt gesandt worden, wo man jedoch bie weitere Verbreitung derselben zu verhins dern gesucht hat. Nach Briefen aus Genf follen die Aufrührer, welche Grenoble angriffen, Einverständnisse in jener Stadt ges habt haben, die sie durch Ueberfall zu nehmen hofften. Die Gefechte waren sehr lebhaft, und dauerten bis fünf Uhr Morgens. Herr Fellenberg in Hofwyl empfing am 13ten April durch den Oberamtmann von Fraubrunn die An etge, daß Runmehr die Regierung ven Bern thm zu Einführung etnes far belläufig dreißig katholische 3dglinge Jetner An ftalt bestimmten katholichen Gottesdienstes die Berollis gang ertheilt habe. Der Priester Großst aus dem Kanton Solothurn ist hierauf als katholischer Religionslehrer in Hofmyl angestellt worden. Wien, vom 11. Mai. 3 Am 7ten dieses erwiederte Wellington den Besuch des Befehlshabers der 16ten Militate Dolfion und des Prás fekten zu Lidle, spetsere mit seinem Staabe und den vors nehmsten Civil, und Militair Beamten jener Stadt kn Práfektur. Gebände und besuchte Abends das Theater, wo er vom Orchester mit der Arte: Vive Henry IV., empfangen wurde. Oberst Latapie, dem Preußen als Lafenthalt angewiesen Da der aus Frankreich hierher geflüchtete französische worden, fich den mehrmaligen Anforderungen, diese erat au verlaffen, nicht hat fügen wollen, so ist er arretit und nach Aachen gebracht worden. Eine Genter Zeitung enthält folgenden Auszug aus ei nem Partser Privatbriefe vom 12. dieses:,,Es halten sic hter sehr viele Offizlere auf, von denen man glaubte, fie Die neuen Kammerscheine, an deren baldiger Ausgabe batten Frankreich längst verlassen, auch sind einige bersels nun nicht mehr zu zweifein ist, da sie schon die Presse ben bereits festgenommen worden. In der Vorstadt St. verlaffen haben und sich unter den Häuden derer befins Antoine hat man einige aufrührerische Zusammenectes: uns den, die sie mit Nummern versehen und vor der Abgabe gen gesehen, und einige reiche Fabrikanten stehen in Ver an die Kaffen vormerken, sollen den asten Juni offent, dacht, daß sie diesen Leuten Geld ausgethette haben. Sin lich angekündigt werden. Sie werten auf lauter größere Bezirk der Tuillerien gehen sehr sta:ke Patrouillen. Man Summen und zugleich auf solche lauten, für die sich bei ist hier jekt eðan to begierig auf Nachrichten aus den De den Einlösungs und Anticipationsscheinen keine Rubrikenpartementern, als vordem auf die Bulletins von der Ar befinden, nämlich auf 25, 50, 500 und 1000 Gulden; mee; und während man bekannt macht, daß azf allen und es sind in den zur neuen Kaffe bestimmten Zimmern Punkten die Rahe wieder hergestellt sey, herrscht nichts des alten Bankhauses zwölf Zahitische beseitet worden, desto weniger die größte Thätigkeit in den Ministerien und um fie, fobald threr einmal eine gewiffe Menge im Pu in den Büreaux threr Agenten. Man verspricht sich vill Blikum seyn wird, beständig für den allgemeinen Bedarf von der Matienalgarde, doch hat man eingeirben, daß es In Gold und Silber umzusetzen. Alles übrige, roas man nöthig sey, in jeber Legion ein Verzeichniß der Bürger von Einidfang der alten Papiere und von der neuen Beaufzunehmen, auf die man am meisten rechnen kann, and Aimmung der Besoldungen fagt, die in der schlechten nur diesen wird Munition gegeben. Die Courtere fino Belt um 150 Procent, also von 1000 Gulden auf 2500 plöskich in Thätigkeit gekommen, und men hat deren sa Gulden stlegen, bedarf noch Bestätigung. etnem Tage über 20 gezahlt, die sich in verschiedenen Richs tungen durchkreuzten. Gistern ist ein geheimer Rath ge halten worden, der bis Mitternacht dauert, und welchem auch Madame und die Prinzen batwohnten. Diesen Mors gen erzählte man, es wären les gute rådte in De as gerungsstand erklärt worden. Man hat einen neu n Etas über alle zu Vincennes befindliche Klegsvorräthe anfges nemmen. Die Saldaten der Garde müssen täglich zwets mal ex-reren. Des Nachts werden aufrühzcrisce Schrif, ten aller Art unter die Thüren gestedt, die dann des Wors gens den Gegenstand des Tagesgespräcts ausmachen.' Ins deffen ik toch ausgemacht, daß in der Haupstadt die of, fentliche Ruhe tetnen Augenblick gefdet worden. Brüffel, vom 15. Moi. Sm Hauptquartier des Herzogs von Wellington zu Cambray find nach und nach mehrere Courtere wegen der lepten Vorfälle im Isere Departement e. angekommen, · worauf sogleich von dort wieder Instructionen an die ver schiedenen Befehl haber der verbündeten Armeen in Frank reich ertheilt wurden Der rechte Flügel dieser Besez ungs Armee hat einstweilen den Bef hl, seinen Dienst mit möglichster Wachsamkeit zu versehen. Die einigen Regimentern gegebenen Befehle, nach Egland zurückzu tehren, find nicht allein zurückgekommen, sondern auch be relte Maasregeln getroffen worden, um nöthigenfalls die Brittischen Corps in sehr kurzer Zeit zu verstärken. Die Am aeten sind verschiedene Frausdfische und Englisch Conrlere von Bris zu Calale angekommen und sofort, feiten und dem_Militair_jedoch die Z friedenheit des Kd, hadh England weiter befördert worden.. nigs bezeugt und bekannt gemacht worden, daß friedliche Ju der Rede, momir der Präscent die neue Sthung Bürger von der Hemmung des gewöhnlichen Laufe der der Generalstaaten zu Haag eöffnete, fagte er: nie dar Gefeße nichts zu beforgen, und nur die Aufrührer das fen wir vergessen, daß wir die Repräsentanten nicht eines Schwert der Gerechtigkeit zu fürchten haben. Die betr Thelles, sondern der Gesammtheit des niederlanden u Grenoble erschossenen Verbrecher heißen Buffon difchen Boltes find. Ve gessen wir nie, daß unser und Drevet ein dritter, jum Lobe verurtheilter, Eid uns verpflichtet, nach all n Káften das allge David, ist der Gnade Sr. Majestät empfohlen, aber Von allen Selten meine Wahl au befd-bern, ohue durch irgend eine bederfelben nicht gewürdigt worden. fondere Sticksicht uns dauen abwṛnotg mad), zu laffen, find Truppen im Anjuge, um das Isere - Departement und daß wir allein verantwortlich sind, ort, uns jelu brießen, und die Aufrührer zur Strafe zu ziehn, und ber und dem Vaterland; daß daher das Urtheil der Mens die Untersuchungen werden elfrig fortgesetzt. Zu Gre schen uns gleichgültig leyn muß, daß wir nicht fireben noble ist alles Zusammenlanfen auf den Straßen vers follen nach der Ganf deffen, der mit tadelsüchtigen und boten, bet schwerer Straft; alle Fremden müssen sich neidlich-m Auge uns aufmerksam beobachtet, der uns stellen, kein Fuhrmann barf ohne besondere Erlaubn nur verkehrte und unlautere Bewegungsgründe zuschrei, einen Passagter aufnehmen. Für die entlassenen oder auf ben möchte, und der da glaubt, in feinem dunkeln halben Solo gefeßten Offiziere, die nicht eluhet misch in Echlupf rinkel das Licht der Welt allein zu befißen Was Grenoble And, sollten am 8ten, ven 8 bis 9 Uhr Mors dann auch Abermit, töser Wille und Kur,fichtigkeit ros geus, die Thore geöffnet werden. Wer zurückbleibt, wird bringen mögen, für uns foll es teine andere Rücksicht verhaftet. Die Aufwolegler hatten die alten lügenhaften geben, als die auf das Allgemeine, ub nie soll von uns Gerüchte erneuert, daß der Zehnte wieder eingeführt, Cas Wihl des Ganzen einem Thelle diffelben aufgeopfert und der Verkauf der Nationalgüter vernichtet werden sote. Zu Lyon war eine furje Proflamattor angeschlas gen, worin das Volk aufgefordert wurde, seine Reule wieder zu ergreifen und das Vaterland und die Freiheit zu retten. Dennoch glebrs Leute, die da meinen, General Donadieu habe zu verschnell anges griffen, er båtte die Empörer ersuchen und beschwören sollen, hetmzugehen und nicht gleich losschlagen müssen. Zu Lyon zeigte sich besonders unter den rechtlichen Leus ren, die etwas zu verlieren hatten, großer Eifer, gegen die Aufrührer zu ziehn; man mußte die Brücke sperren, um nicht mehr als erforderlich durchzulassen, doch fubren viel in Rähnen über. Unter den Abmarschtrenden fabe man auch den Ovṛrsten_Chabrieres, mit der Flinte auf der Schulter und dem Tornister auf dem Rücken in Reil werden. Von der Schweizer Grange, vom 8. Mat. Folgender Voriall aus einem Briefe von Altkirch ift ein Bewels von außerordentlicher Leichtgläubigkeit. En Elfaffer Landmann wollte sich am Ofters Sontage in bie Kirche nach Bloshetm begeben. Unterwegs, begegnete euem Manne zu Pferde, der ihn zu sich rief: Kenaft du, sagt er zu ihm, dies Gesicht?" adem er ein Gold. Stück zeigte. Es ist des Königs. Und dies bier?" Das des Kaisers. Und kennst du den Kaiser?" Nein, ich habe ihn nie gefehn.,,Nun wehlan! ich bin es. Alle Maaßregeln sind genommen, damit ich meinen Thren wieder besteigen kann." Und hierauf gab der Abentheurer dem Pferde die Sporen und verschwand. Der Bauer kam in Blozheim an, erzählte einigen imund Glied. Vertrauen die Begebenheit, aber bak ging es von Öhr au Ohr und in zwei Tagen bich es allgemein, Bonaparte fey wiebergekommen. Die Poltjel kam auf die Spur der Quelle dieser abgeschmackten Nachricht und ließ mehrere Personen verhaften. Paris, vom 14. Mat. Drei Post, Schirrmeister auf der Straße nach Grends ble find als verdächtig entlassen. Unter den Verbrechern, die hier arretirt worden, bes findet sich einer, der gestanden hat, daß er beauftragt ges wesen, eine hohe Person ums Leben zu bringen. Diese Zu Grenoble find mehrere ftrenge Verordnungen er Ruchlosen nanuten das abscheuliche Verbrechen, welches fchienen. Alle, welche Waffen und Munitionsvorräthe fie entworfen hatten, den Schlag der Fünfe", wobet bie fie befißen, aber von denen fle Kundschaft haben, Rie auf die Anzahl der Mitglieder einer hohen Famille nicht binnen 24 Stunden abliefern eder anzeigen, follen anspielten. Ein Sohn von Bot d'Anglas, jesigen ais Mitschuldige des Aufstantes angesehn und belangt Pairs von Frankreich, ift arretirt worden. Dieser junge werden; eben jo die, welche den auf der Flucht begrifs | Mann war vormals Unter, Inspekteur der Revuen unter fenen Aufedbrera Herberge gewähren. Wer hingegen Bonaparte felt dem costen März. Der Vater war als Anstifter und Häupter derselben ausliefert, fell 100 bisaußerordentlicher Commissair von dem Usurpator nach den 3000 Francs Belohnung erhalten. Auf die Habhaftwer, Departements geschickt worden. Unter den Arretieren bung des Artillerie, Ofzters Guillot, dem der Herzog befindet sich auch ein Graf von Thiars, einer der ehemas von Angouleme ichon einmal das Leben geschenkt, fine ligen Kammerherrn von Bonaparte, der früher in Dress 500 Francs Belohnung gelegt; wer Didier den altern, den kommandirte. Uebrigens ist durch diese Vorgänge der die Unruhen zu Lyon im vorigen Januar und jest die öffentliche Ruhe in Parts nicht einen Augenblick ges su Grenoble eluleltete, tobt oder lebendig liefert, erhält fört worden. Der Plan der Berschwörer war höchst ein nach einer besondern Verfügung des Polizeiministers, fältig ausgedacht, da er darauf ausging, England mit 20,000 Fr. Nach dem Steckbrief tit Didier 64 Jahr alt. ins Spiel au leben, und dem Prinz Regenten die Ente Wer thn aufnimmt, sell erichoffen werden. Das Iseres scheidung über die in Frankreich ein useßende neue Donas Departement it in Belagerungsstand erklärt, den Obrigs Rie zu überlassen. Derkwürdig ist der Umstand, daß zu gleicher Zeit auch in Dauphine eine Rotte von mehr als 2000 Mann zusammengebracht war, Das Kennzeichen, welches die hiesigen Verschwörer austheilten, war ein Herz mit einem Dreieck und der Suichrist: Ehre, Vaterland, Einigkeit!" Zu Gres noble geschab der Angriff unter dem Ruf: Es lebe der Kaiser! Dochy zweifelt man nicht, daß beide Unterneh mungen zusammenhängen. " Man erkennt jest, wie weise die Vorsicht der alliies ten Mächte gewesen, wenigstens auf 5 Jahre eine Armee von 150,000 Mann zur Sicherung der Ruhe auf franz. Gebiet zu erhalten. In allen Gemeinden um, die Hauptstadt herum were ben die Nationalgarden organifirt. Die Zahl derselben Beläuft sich in St. Denis auf 700 Maun. Vorgestern rückte die schöne Legion des Departements aer Aisne, 3 bis soo Mann slark, unter Anführung des Herzogs de Cereßte, hier ein. Der bevollmächtigte Minster der Nord-Amerikanischen Freistaaten am Spantschen Hofe, Mr. Erwing, ist so eben la Paris angekommen. Er beglebt sich nach Madrid, wo er schon früher als Amerikanischer Generals Konsul lebte. In der Notre Dame Kirche werden Sie für wenig Hens 14000 Zuschauer eingerichtet. Nach der Kapitulation, die am aften dieses zu Zürich geschlossen worden, sollen & Kantons 2 Regimenter Li nien Infanterie ftellen zu 24 Compagnien à 150 Maun; ferner für 2 Garde Regimenter 18 Compagnien zu 120 M. Der Oberst eines Garde. Regiments bat den Rang et nes Marechal de Camp und 15000 Franken, die andern Obersten 6000, ein Unterlieutenant der Garde 1800, die der andern Regimenter 1500. In der Garde, die noch einen Marechal de Camp mit dem Rang, als General Lieutenant hat, wird kein Offizier angestellt, der nicht 600 Fr. eignes Einkommen befißt. Die Saldaten weri den von den Capitains geworben, aber lauter Schwei, jer und auf 4 Jahre. Monfieur in Generals Oberst der Schwetzer, and schlägt zu dem Generalstab Angehörige der Schweiz vor, ernennt auch die übrigen Offisiere, aber auf Empfehlang der Kantone, und die Unterlieutenants auf Vorschlag der Obersten. Die Truppen sollen nicht außer Europa dienen, und so viel möglich), im Kriege nicht Schwetzern, im Solde anderer Wächte, entgegengestellt werden. Wird die Schweiz bedroht, so werden diese Regimenter 10 Tage nach geschehener Aufforderung ja rückgesandt. 5 junge Schweizer werden in die neu zu organisirende polytechnische Schule aufgrommen. † pätschen Chriftenselaven entblößt wärde, die zu dessen S dienung nöthig sind. Es stehet übardem zu befürchte die Barbaresten werden den Frieden brechen, wenn ihnen beliebt; sie sind von jeher in Borwänden erfind tisch gewesen. Zu Lille ist General Chartran, weil er im März 1815 115 einen Auftrag übernommen, die Regierung des Königs m füblichen Frankreich zu fürzen, zum Tode verurtheils worden. Er hat appellirt. Aus Tunis And 244 Unterthanen des Königs von Car dinten der Sclaveret entiaffen. London, vom 10. Mat.. In der Sihung am 7:en griff Herr Lamb die M nister wegen ihrer Wetgerung, durch eine Kommitte des Hauses die Besoldungen untersuchen zu lassen, sehr hart as. Wie vom Meere seiner Schulden umgeben, fagte er, steht der Felsen des Vaterlandes da, und obgleid stark davon unterwaschen, troßt er doch, obwohl mat Eaun begreift, wie ein so Eleiner Widerstand einer f unendlichen Kraft widerstehen kann. Doch müssen war handeln, obwohl bel der Volksliebe nur wenig zu ge winnen ist, und Fürstengant reichlich belohnt; denn vos allen Seiten erschallen Klagen um Erleichterung schred licher Lasten. Nur die Minister sizen da mit tauber Ohren, find fühllos, und lächeln bei dem unsäglichen Jam met; fie leben herrlich und in Freuden, und scheines nichts so ernstlich zu erwägen, als wie sie die Taschen derjenigen füllen wollen, die mit ihnen gerießen, inde Hunderttausende in Verzweiflung darben. Die allgemeine Stimme im Volk täuscht sie; sie erkennen nicht die gla benden Funken unter der Afche, die auszubrechen und Verderben drohn. Die Minister hätten das öffentliche Zutrauen verwirkt. Der edle Lord werde auch zwar wis nig darnach fragen, aber es kdune doch einmal eine: Zeit Commen, wo der Wunsch in ihm entstände, se nicht zur Zielscheibe öffentlicher Verwünschungen gemacht zu haben. Lord Castlereagh erwiederte: Auch bin ich der Meinung, ohne Sparsamkeit kann keine Regierung auf Zutrauen Ans spruch machen, oder unserer Reichsverfassung entsprechen Die den Herzen unsers Volks eingepflanzten Gefühle, wels che das Treiben der Manter elfersüchtig bewachen, sind zu wohl begründet, als daß irgend ein Minister sie unbes straft verachten dürfte; und weil wir noch sicher regieren, so ist dies der sicherste Bewels, daß Englands Volf unsere väterlichen Bemühungen zu schäßen weiß. Das ist kein Weise, dem Vaterland zu dienen, daß man die Minigo mit Schmach zu bedecken sucht. Schon aus eigenem Antriebe und ohne Rücksicht auf des Volkes Stimung rathen fie der Krone die Bejörderung all gemeiner Wohlfahrt und sachen, das Beste des Reichs für immer zu sichern. D, daß sich doch Kurzsichtigkeit, die das Einzelne betrachtet, und bet der Beschauung der Mitte des Elephanten vergist, nicht vermessen möchte, das Getriebe, wodurch ein großes Reich weile gelenkt wird, bekrittein u wollen. Zu den ersten Wochen nach der Bestätigung des Friedens mit Frankreich ist die Staatsausgabe von 80 auf 30 Millionen herabgelegt. Aber der. Credit des Landes muß aufrecht erhalten, und das Land einem jeden gerecht werden. Wir wollen (paren, aber das Vas terland erhalten; wir wollen das Volk scheren, aber nicht für wenig Jahre zu seinem Verderben, fenders nach und nach, dle Laftea heben, und eben durch diel: Belastung für deffen Privateertheil forgen; das find dem, der nichts von der Staatswirthschaft und de Staatsverwaltung weiß, unglaubliche Dinge aber wi |