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noch größer und bewundernswürdiger, immer noch ernster

and lehrreicher und warnender er geinen werden, jemehr

ibre sanse Erhabenbeit, gleichsam in einer gewiffen Entiers nung, in Einem umfossenden Blick wird überschauet werden Eönnen

"

„O chrißliche Männer! Wer unter uns allen ftånde wahl heute auf diese Weise, an diesem Lage, an dieser Stelle, sum frohen Dankgebet vor Gott versammelt, wenn nicht Er, der Allmächtige, grade in der Zeit der tieffen Noth seine eben fo wunderbare als unerwartete Hülfe uns gesender, und das Werk unserer Hände über unsere Erwartung gejegnet, båtte? Bie ganz anders würde heute das Alles sepn!"

tem Fürsten Staatskanzler folgende verbindliche Anzeige
gemode:
,,Day ter Pabst zu Belaung seiner dem Konice cl
bigen Dankbarkeit und Erkenntlichkeit, die im Vatikan
annoch vorráthigen und zur palatinichen Bibliothek ges
hörtgen Handschriften, 847 an der Sab, zurück,ugeben
einwillige. Er stelle Sr. königl. Majestát anheim, ents
weder die Universitåt. Heidelberg, oder eine Ihnen sonst
gefällige Korpatation, mit diesen literarischen Sciten,
in feinem Namen zu beschenken."

Der König hat keinen Anstand genommen, zu Gunsten des ursprünglichen rechtmäßigen Eigenthümers zu entschels den, zumal da die Vorft her der Ilni ersität Heidelberg ers flarcen, daß der wiedererlangte wissenschaftliche Schal, der größtentheils in Denkmälern der alten deutschen Sprache und Dichtkunst bestchet, und also auch durch Sprache und Ursprung dem gemeinschaftlichen deutschen Vaterlande ans gehört, bet der dortigen Universität treulich aufbewahrt, und sowohl zur Bildung deutscher Jünglinge, als für bas Studium, unserer Alterthümer und Literatur benugt wers

„Daukt Ihr ganz insbesondere, brave chriftliche Krie ger, fo viel deren noch hier find, die Ihr heute vor wet Jahren, nach mondenlangen unfäglichen Anstrengungen und Deichwerden und nach einem abermahls febr blutigen Tage in ihrem Urquell die Ruchlosigkeit erficktet, die so lange die Welt gerrüttet hatte! Auch an dem Tage noch fanken ja to viele Eurer treuen Gefährten unmittelbar in Shrem Be ruf in Gottes Vaterband ur ewigen Vergeltang. Heber Euch hat seine schüßende hand geraltet. Jer genießt auch heute noch bes froben Anblics der Fruchte Eurer Arbeit, er wäre unter Euch, der nicht in diesen heiligen Augen. blicken mit fillem Ernst und demüthigem Dant des Allmächs.den solle. tigen gedächte."

, Darnach loft uns auch heute, und fs.øft dieser denkwürs dige Tag wiederkehrt, der großen Lehren, der ernßten Erin, nerungen and. Warnungen mit forgfamem Gemüthe ges Deafen, welche die furchtbare Vergangenheit uns gegeben."

„Es ist wahrhaft sie Stimme des Allmächtigen, welche durch Die schrecklichen Ereigniße, der, vergangenen Jahre gleich deuts lich und ernsthaft, zu den Thronen und Bauäßten wie zu den Niedrigßen Hütten redete! Mohl dem, der diese Summe verfanden hat, Der fie, lebenslänglich bewahrt mit sorgsamen Ernst://

Und wenn wir Wefen auf Staub dem Herrn der Welten nichts zu vergeften vermögen, dann soll es um so mehr unser heiliger Wahlspruch seyn: Laß mich: an andern, üben, was du Au mir gethan!"

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So laß uns redlich bedacht seyn, daß alles das Große und Gute, was Gott on uns gethan, Dasjenige nicht zu sehr beschime, was wir finnen und thun. Dann werden wir je mehr und mehr ein Volt werden und bleiben, auf dem Gorres grådiges Wohlgefallen ruben, das unter seinem Schuß und Durch innern Werth Achtung und Sicherheit unter den Völ fern der Erde genießen kann."

Der letzte Bers aus dem vorbenannten Liede, der feter, Alche Segen und ein ftilles Gebet, während des Schluß, wirbels, der Trommeln, schloß die Andacht.

Nach beendigtem Gottesdienst.wurden sämmtliche Trups pen in Colonnen en parade aufgestellt, während dem daß Se. Majeståt die Treffen herunter ritten, › wurden Allerhöchstdieselben durch ein fortwährendes Hurrah empfangen.

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Nachmals sehten sich die Truppen in Marsch und defi, flrten en parade por Sr. Majestät auf dem Pariser Plak vorbet. Der Anblick des Gangen war so schön und imponirend, daß alle Anwesende dadurch begeistert

wurden.

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Wissenschaftliche und Rünst - Nachrichten. Die Frankfurther Ober Poftamts Zeitung meldet: ber Kardinal Conialvi habe auf die Verwendung Preus Bens wegen der Rückgabe der Heidelberger Bibliothek,

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Vaterlandsliebe, und Wohlthätigkeit.

Durch den Major von Hagen sind von der Stadt Deft faussi Thir, und von dem Amte Radesoft sa Thit., als ein Geschenk für die am 1sten und 18ten Jury v. J. verwundeten Preußischen Krieger eingegangen Nabmens der felben daske ich den Gebern für dies Geschenk aufrichtigst, und ist daffelbe dem edlen Zwecke gemäß, vertheilt worden. Coblenz, den 24ßten Mårj 1816.

Gr. von Gneisenan.

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Die Vorstellungen zum Besten bes

Vaterländischen Vereing” werden bestimmt gegeben am Mittwoch den zten April, Vormittags von 11 bis 2 Uhr. Die Eingänge sum vernhause, find um 10 Uhr geöffnet. Die noch zu habenden morgen ift, was bis dahin bleibt, an der Kaffe zu nehmen. Billets können heute Zimmerstraße Nr. 34. abgeholt werden, Das Monodrama „Sarpho“ (4 Gr.), das fletne Schauspiel ,,Lieb und Versöhnen, oder die Schlacht bei Leipzig“ (6 Gr.) und die Gesänge zum Ganzen (2 Hr.) find ebenfalls in ner Wohnung in der Maurerschen Buchhandlung Poksirake Rr. 29.) und morgen an der Kaffe zu bekommen. Berlin, den zten April 1816.

F. W. Gubig,

Profeffor der Königl. Akademie der Känfte:204

An Madame Anatole und Demoiselle Gemmel
im ballet Telemach.

Vereint habt ihr Zwei den Preis errungen,
Selbst Neider zur Bewunderung gezwungen!
Ran fah im Tanz bei sanfter Welsie euch schweben,
un rief bezaubert ous: Dies muß die auft erheben!

Rönigliche Schauspiele.

9 Uhr, felen tie von dem verstorbenen Königl. Generalmajor Hra. . Oppen und dem verstorbenen Dr. der Medizin Hn. Oppenheimer hinterlaffenen Bücher hiftor., militär., mes Dis., chirurg. chemisch, naturhist., schönwissenschaftl. u. vers mischten Indalts, am Dinhofeplaße Nr. 36., wofelbft tas Verzeichniß für 2 Gr. Munze ju haven ift, gegen baare Sah lung öffentlich verfteigert werden. Bratring

Mittwoch den 3ten April c. Vormittags um 9 Uhr, foll in der Listerstrage Nr. 121. der Nachluß des Musikus Dule, Dierkag den sten April. Die Räuber. (Herr Kanow, vom Königl. Sächsischen Hoftheater su Dresden: ben Cartam, befehend in Kupfer, Messing, Leinen, Kleidern, Bets Moor.)

Mittwoch den sten. Die Hochzeit des Figaro. (Madame Milser Hauptniana: Susanne.)

Freitag den 5. Im Opernhause: Des Epimenides Erwa chen, Feltspiel in 1 Aufzug vom Hrn. v. Göthe. Musik vom Song. Kapellmeister Hrn. Weber. Hierauf zum Erfenmale wiederbolt: Telemach auf Calypso's Infel, berotfches Ballet in 3 Abtheitungen, vom Kökigt. Ballermeister Hrn. Gardel. Fur das biestge Königl. Shanfriel eingerichtet von Herrn Anatole, erftem Tänzer der musikalischen Akademie zu Bar ris. Herr Anatole und Madame Anatole Goffelin, werden in diefem Ballet die Barthien des Telemach und der Eucharis ausführen.) Im Schauspielhauie keine Vorstelturg. Süers zu den Logen, Parquet und dem Parterre, find in dem General Intendantur, Bureau, Lehtestraße Nr. 1, den bewagtin hoben Opernreifen au baben.

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Donnerstag den 4ten April 18 6
Zehntes Abonnements, Concert
im Saale der Stadt Paris.
Erster Theil

Ouverture aus le jeune Henri von Medul..
Brie von Maurer, gefungen von Herrn Sieber.
Forsert für das Fortepians, von Dusek, gespielt von Herrn
Lelk

ten, Meubles und ausgeråth, offentlich gegen gleich baare Bezahlung in Courant verauktionirer werden. v. Dieskau. Donnerstage den 18ten April c. Vormittags um 9 Uhr, joll in der Oranienburger Straße Nr. 30. eine große engl. eiserne Presse, für jeden Apprereur und Prefer brauchbar, mit mess fingener Mutter, eiserner Spindel und großem eisernen Anker, Winden und completem Zubehör, mehrere Fahrs, Ramm und Bindes Taze, große und kleine Rammen und folgendes Zimmer - Handwerksjeug, als: große und mittel Kloben mit mesingenen und eiersen Scheiben zum Winden, Breckfangen, Boorer, Sågen, Hoips und Wagenketten, große und kleine Hotel und verschiebenes altes Eisenteng, öffentlich gegen gegen gleich baare Bezahlung in Courant verauktivnirt werden, s. Diesfan.

Donnerstag den 4ten April C. Nachmittags um 2 Uhr, - foll auf der Contracare Nr. 70. Betänderung meget etue Pars thie epɔtajazer Tuchrene in modernen Farben, seitener gang Ichwerer Levantin, weiße und gedruckte Kattune, Gingham, Köper Wardent, Moujjelia, 8 Vre. br. Battist, feine Haust und Welich, Letrward, kattunenes, Cambry und wollene Ums schlage, Hais, und Larchen-Tucher, öffentlich gegen gleich baare Bezahlung in Courant verauksionirs werden. D. Dieskau.

Mode, Waaren Auktion. Donnerstag den 4ten April c. Dermittags um 9 Uhr, sollen in der Behrenficaße Nr. is, aus einer Mode; Handlung vers schiedene seidene und baumouene Waaren, bestehend in fac. baumwollenen Zeugen zu Kleidern, einem Stück grünen und einem Stück carmorfin Gardienen. Taft, ichwarzem und crus leurtem Levantin von bester Gute, weißem doppeltem Florerce, einigen Stücken und Refien Meuss-lin, Dimitty, Sauspeine, Damen, Strümpfen, Hale, und Taschen Tüchern, Gaje, Camory, feinen Kattunen, Hausteiner and, couleurtem_Taft, und quarirter Leinwand, Öffentlich gegen gleich baare Bejah, Konsert für die Flite von Schneider, geblasen von Herrn | lurs in Ecurant verauctionirt werden. Thummel. Horjikki.

Der Ebestand, komisches Gedicht von Langbein, vorgetragen
von Herrn Lehmann.
3 weiter Sheil

Ariz ven Righini, gesungen von Herrn Sieber.

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Doanerstag den 4ten April c. Nachmittags um 2 ühr, wird mit der Auktion der verstorbenen verwittweren Kriegesräthin Adagio und Rondo für die Violine, gefegs und gespielt von Schiebeck in der Betraktaße Nr. 12. fortgefahren, und Herrn Dam. kommen die Kleider vor.

Zum Schluß; Ouverture von Herrn Zelj.

Einzelne Billets 18 16 Gr. Courant sind in unserer Woh nune und an der Kaffe zu haben.

De Saal wird um halb 6 Uz geċffnet, uud der Aajang ift um 7 Uhr.

Gebr. Bliesener, Königl. Kammermusiker,
Maßkraße Me, 25 hpim Balihofe.

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Thummel.

Ju der auf Donnerstag den 4ten-April e. Nachmittags in der Behrenstraße Nr. 12. angefesten Auktion, kommen zulet Meubles, 2 Trumeaux, ein Mahagoni Fortepiane und Hauss seråth vor. Thummel.

Freitag den sten upril c. Vormittags um 9 Uhr, sollen in der Jägerstraße Nr. 25. wegen Abreise einer Herschaft gute Meubles, wobei Wetzzeug- und Kleider, Sekretairs, Kommos den, Tifce, Stühle, eine Stuyahr, Sophas, große Spiegel, ein eiserner Ofen nebst Röhre, Bettstellen, Fußèccken, eine Wiege, Gemälde und Kupferstiche zc. and Hausgeräth, offent lich gegen gleich baare Bezahlung in Courant verauftionires werden. Thummel

Syrups, Auktion.

Freitag den sten April c. Vormittags um 9 Uhr, soll auf dem Depot-Backhof eine Parchie guter ruffischer and engl.

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Ein Thaler Belohnung für denjenigen, der eine einfache Sprung Lorgnette von Silber mit Perlmutter, in der Heiligengeiftstraße Nr. 38. zwei Trevyen hoch abgiebt.

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Schauspieler von Talent und bereits rühmlich befanns ten Namen, denn nur auf diese wird, besonders in Hins sicht der ersten beiden Fächer, reflectirt werden, welche ein solches einzugehen genetet find, belteben ihre Bedins gungen der unterzeichneten Direction bad möglichst eins zusenden. Stettin, den 19ten März 1816.

Der Verwaltungss Aeschuk des Action Theaters daselbst.

Eine Dame sucht im Monat Juni Reisecesellschaft nach Warmbruna oder Breslau, und bittet diejenigen, welche dars auf reflektiren, ihre Adreffen im Intelligens Comtoir mit B. N. bezeichnet abiugeben.

Die Erben der in ihrem eigenen Hause, in der Schillingss gaffe Nr. 13. verstorbenen unverebelichten Caroline Sophie antovantage im Börsenhaufe verloren gegangen; wer felbige beil 1. titel 17.1. 137. und 138., die bevorstehende Their Eise Lorgnette mit Hilberner vergoldeter Einfassung, ist Augufte Frank, machen nicht nur den etwanigen Glanvis gern derselben, nach Vorschrift des allgemeinen Landrechts in der großen Friedrichsstraße Nr. 140. abgiebt, erhält weilung hierdurch bekannt, fondern fordern biefelben auch auf, Thaler Belohnung. sich mit ihren erwanigen Ansprüchen und darüber habenden Beweismitteln, bei mir, in der Klosterßtraße Nr. 8×., ju mel, den. Berlin den 28ften März 1816. ̧.

Ein schwarzer Pinscherhund, Bauch, Gruft und Füße gelb gefleckt, mit etwas spißer Schnauze, über jedem Auge einen gelben runden Fleck, hat sich am 28sten März in der Gegend des Gensd'armesmarkts verlaufen. Wer ihn nach Der Charlottenstraße Nr. 34. ¡urückbringt, erhält Einen Ebaler Belohnuna.

Eine kleine Dachshundia, grau und war gefl cr,
mit weißer Brust, vier weißen Füßen, hat sich verlaufen.
Der Wiederbringer erhält Oranienburger Straße Nr. 36. eine
Belohnung.

Verwischte. Anzeigen und Bekanntmachungen.
Zunächst wohnt

Geh. Rathu nd Prof. Wolf.
Charlotten- und letzte Strafsen-Ecke Nr. 10.
Dies zugleich, fo weit es reicht, für die, welche
darch zu Viel oder zu Wenig in den Auffchriften ihrer
Briefe, bisher oft unrichtiges Abgeben derfelben an
Gleichnamige veranlassten.

Berlin, den 3iften März 1816.

Ein verdeckter Kaleschwagen jährt ledig nach der Gegend Stettins vom aten bis zum 7ten dieses, und kann z Perfo nen und Koffer mitnehmen. Das Nähere Stralauer Holzmarktfraße Nr. 35.

Es wird ein Saal, nebst einem vis zwei Zimmer, wo mög: Hich in einem Hause, in welchem eine Restauration befintlich ift, gesucht, und man erbittet sich die Anzeige davon unter dr. D. in der Haude u. Spenerschen Zeitunas Expedition. Durch Bufall HND in Charlottenburg 2, hübsche Logis leer geworden, welche sogleich bezogen werden können. Wo? fagt Bie Bossche Zeitunas, Expedition.

Mix sehr schönen 4 und 6 Viertel br. engl. Model, Kattu nen, auch 8 Viertel br. Mouffelin von 7 Gr. ez, und & Vier4el br. engl. Batist von 16 Gr. an, ju Damenkleidern, oud Merino', und andern Umschlagetüchern zu den billigsten Prei fen, habe ich mein Waarenlager von neuem vermeher.

Ferdinand Hermanni, Hauswoisteiplay Nr. 2. Ein kräftiger und wutger Bursche, der die Tisdier: Pro: feifion lernen will, findet einen Meister Spandauer Str. 58.

der Justiz Kommissarius Riecks. Einem hochgeehrten Publikum zeige ich hierdurch ergebenst an, daß ich meinen bis jest in der Pastßreße Nr. 4. belegenen Schubladen nach der Gertraud i en straße Nr. 15. in mein Haus verlegt habe. Ich bitte, mir das früber geschenkte Butrauen u erhalten, und verspreche sowohl Hiefigen als Auss wärtigen die prompteste und reelste Bedienung. Berlin, ben rßten Äpril 1816.

der Schuhmachermeister Möser.

Daß die von uns Unterzeichneten unter der Firma von Startmiller und Grundtmann geführte gemeinschaftliche Hande lung, laut unsers Societårs- Contracts, schon den isten April 1808 ihr Ende erreicht und gänzlich aufgehört hat, machen wir hierdurch nachträglich_bekanst. Danzig, den 20ften März 1816.

El. Stattmiller.

A. G. L. Grundtmann. Figuren- Theater. Heute Dienstag wird aufgerührt: Ludwig der Springer, oder: Die Feuerprobe.

Hagendorf, aite Jakobsßraße Nr. 17.
Großes Figuren, Theater,
Oranienburger Straße Nr. 9.

Mittwoch den zten: Die Unglücklichen. Zum Schluß transs
parentes Feuerwerk.
Richter der erste.
Mittwoch dea 3ten Unterhaltungs- Musik, zum Abendessen
Hüner Bastete und verschiedene Braten. Donnerstag den 4ten
April ist der lezte Erbs Dickenick.

Dittrich, Thiergarten Holzmarkt. Wechfel-Cours von Berlin. 30. März.) zwei Monat Geld-Cours

Amft. Hamb.
Cirt.

Boo.

2 M. vifta 2M.

London

3 Monat

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Beilage zum 40. Stück derBerlinischen Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen.

[Vom aten April 1816,]

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Durch das Ableben des hier gewesenen pensionirten Königl. Majors, Herrn Carl Friedrich von Thadden, perloren viel Hülfsbedürftige, besonders arme Schulkinder, thren Wohlthäter, daher bessen Andenken nicht allein bei diesen und bei uns, sondern auch wegeu seines Vermächtnisses von 500 Thlr. an die hiesige Armenkaffe, bei unserer Stadt Bets in Ehren bleiben wird.. Neu-Ruppin, den 10. März 1816. Der Magiftrat.

Bicher Anjelgen,

Ankündigung.

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R I D A
Unterhaltungsblatt für Deutsche.

Unter diesem Titel werden wir, bereits unterstüßt durch viele treffliche und berühmte Mitarbeiter aus der Nähe und Ferne, wovon wir hier nur die Namen: Isidorus, H. Clauren, Martyni Laguna, Klamer, Schmidt, Giulio, v. Schüt, Haug, Weißer, Hornig, Rese, Depping, Beune, Karl Stille, Drumann, Karl Blumenhagen, Fr. v. Meyer, v. Ulmenstein, Braan, Wilhelm Blumenhagen, Ecter, Schlüter, Sander, Gittermann, Bachmann, Karl Rottmanner, Görens, v. Raet, Niejert, Grumbach, Bueren, Luise Brachmann und v. Seckendorf, ausheben, mitApril die Herausgabe einer Zeitschrift beginnen, welche in gefdlligent Gewande: Geschichtliche Darstellungen, Erdblungen, Gedichte, Mittheilungen aus dem Gebiet der alterthumlichen Kunst und Sitte, Ltterärgeschichte, altdeutsche Literatur und Dichtkunft, Sprachforschungen, neue Ansichten der Pädagogik, unterbaltende Reisebeschreibungen, Aphoriss men, Epigramme, Räthsel, Charaden, Notizen und Korrespondens-Nachrichten enthalten soll. Bei dieser Anordnung des Inhalts nähren wir die erfreuliche Hoffnung, daß unser Blatt, wenn wir dabei so glücklich find, den Grad von Gediegenheit, der unfern Blicken vorschwebt, und zu dessen Erreichung wir weder Mübe noch Kosten sparen werden, in die Wirklichkeit zu rufen, nicht allein mit allen Ständen seine Berührungspunkte, sondern auch burch ganz Deutschland Theilnahme und Leser finden wird.

11m die Erreichung dieses Zweds nach Mdglichkeit zu be fördern, fordern wir diejenigen Männer und Frauen unseres Vaterlandes, welche Kraft und Beruf dazu in sich füblen, auf, uns mit Beiträgen zu unterstüßen, welche mit der eben ausgesprochenen Tendens unferer,,Thusnelda" vereinbar find; und empfehlen dies Blatt allen Gebildeten aufs beste. Coesfeld, in Weftphalen, den aten Mars 1816, Die Redaktøren.

C. B. Grote in Coesfeld. Fr. Rafmann in Münster. Der Breis der husnelda" ift jährlich auf 4 Thlr. preus. Wahrung festgesest. Wöchentlich kommen 3 halbe Bagen in gr. 4. beraus. Bestellungen können bei allen Posamtern und Buchhandlungen gemacht werden. Die

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Hauptspedition für die Poften hat die Königliche OberPost-Umts-Zeitungs- Expedition in Münster übernommen, welche das Blatt allen Postämtern für den obigen Preis postfrei zusenden wird. Für die Voskämter fenseits Berlin wird das daßige Hof- Poffamt die Versendung besorgen. Die Buchhandlungen in Berlin, der Mark Brandenburg, Schlesien, Pommern und dem Königr. Preußen, können sich an Hrn. Maurer, Poßstraße Nr. 29. in Berlin, wenden, welcher ihnen die Tbusnelda" in monatlichen Heften ebenfalls für 4 Thlr. jukommen lassen wird. Die Expedition des Tbusnelda. In der Bosnischen Buchhandlung, breite Straße Nr. 9. ist so eben erschienen: Adelungs, J. C. Mithridates od. allgemeine Sprachenkunde mit dem Vater - Unfer als Sprachprobe in beinahe fünfhundert Sprachen und Mundarten. Fortgefetet vom Dr. J. Sev. Vater, 3r Band, 3te Abtheivom J. Sr.

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gebeftet. Preis 6 Gr.

Der Stubengdrtner, oder deutliche Anweisung zur Kenntniß, Behandlung und Wartung derjenigen Blumen und Zierfräucher, welche in Töpfen vor Fenstern und in Zimmern erzogen und gehalten werden können, nebft genauer Unweisung dieselben zu durchwintern, damit der Liebhaber zu allen Jahreszeiten (felbft im bärtesten Winter) immer neue Blumen erhalte, herausgegeben von Fr. Voscharsty, Kunfigärtner in Dresden, ift in Berlin bei C. A. Stuhr, (Schloßylas Nr. 2. Ece der Brüdertraße) und in den Buchhandlungen zu Breslau, Halle, Hamburg, Hannover, Königsberg, Leipzig," Liegnis, Magdeburg, Neußrelis, Potsdam, Stettin, Bu lichan, Burch und durch Bestellungen auch in den Buchhandlungen anderer Städte für 12 Gr. ju haben. Hilfchersche Buchh. in Dresden.

Bei uns ist so eben erschienen und an alle Buchhandlungen versandt worden:

» Journal für Literatur, Kunft, Lurus und Mode. 1816. 2tes Stud

a) Allg. geographische Ephemeriden. 1816. 1ftes Stud. 3) Curiositäten der physisch-literarisch artistisch historischen Vor und Mitwelt. sten Bds. ates Stück,

4) Nemesis. Zeitschrift für Politik und Geschichte. Heraus gegeben von H. Luden. 6n Bds. as und 38 Stück. Weimar, im Februar 1816.

Gr. §. 6. pr. Landes- Indußrie, Comptoir.

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