Das Deutsche Gaunerthum in seiner social-politischen: th. Das historische Gaunerthum. Literatur des GaunerthumsF.A. Brockhaus, 1858 |
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Seite viii
... Gewalt der Hierarchie und des Lehnswesens des Mittelalters seine frische Kraft zu lähmen be- gann , seitdem dann der finstere Aberglaube seinen Blick umdüsterte , bis denn nun jezt der Unglaube und der roheste Materialismus ihm einen ...
... Gewalt der Hierarchie und des Lehnswesens des Mittelalters seine frische Kraft zu lähmen be- gann , seitdem dann der finstere Aberglaube seinen Blick umdüsterte , bis denn nun jezt der Unglaube und der roheste Materialismus ihm einen ...
Seite 4
... Gewalt hervortretend ; als eigen- . stes Gaunerthum in allen Formen des künstlichen bürgerlichen Lebens versteckt sich bewegend und die Gelegenheit der Schwäche erspähend . Je verwegener das Gaunerthum aufgetreten ist , je größer der ...
... Gewalt hervortretend ; als eigen- . stes Gaunerthum in allen Formen des künstlichen bürgerlichen Lebens versteckt sich bewegend und die Gelegenheit der Schwäche erspähend . Je verwegener das Gaunerthum aufgetreten ist , je größer der ...
Seite 39
... Gewalt ist ein redendes Zeugniß , daß troß der dem wegfertigen man sein pferdt , er mag wol korn schneiden und jm das zu essen geben , als ferne er das gereichen mag ( stehend an dem wege ) mit einem Fuße , Aber er sol es nicht von ...
... Gewalt ist ein redendes Zeugniß , daß troß der dem wegfertigen man sein pferdt , er mag wol korn schneiden und jm das zu essen geben , als ferne er das gereichen mag ( stehend an dem wege ) mit einem Fuße , Aber er sol es nicht von ...
Seite 47
... Gewalt und wich nur der jedesmaligen überlegenern Gegengewalt . Die kaiserlichen Land- frieden , selbst des mannhaften Friedrich I. von 1158 und später von 1281 , 1303 , waren nur Transacte der Schwäche mit der immer unaufhaltsamer ...
... Gewalt und wich nur der jedesmaligen überlegenern Gegengewalt . Die kaiserlichen Land- frieden , selbst des mannhaften Friedrich I. von 1158 und später von 1281 , 1303 , waren nur Transacte der Schwäche mit der immer unaufhaltsamer ...
Seite 48
... Gewalt des Gaunerthums jener Zeit geben auf dem Kohlen- berg bei Basel seine eigene Gerichtsstätte hatte , wo es feierlich Recht gab und nahm . Vgl . Dr. L. A. Burckhardt's treffliche Abhandlung : „ Die Freistätte der Gilen und Lahmen ...
... Gewalt des Gaunerthums jener Zeit geben auf dem Kohlen- berg bei Basel seine eigene Gerichtsstätte hatte , wo es feierlich Recht gab und nahm . Vgl . Dr. L. A. Burckhardt's treffliche Abhandlung : „ Die Freistätte der Gilen und Lahmen ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 48 - Ceteris servis, non in nostrum morem descriptis per familiam ministeriis, utuntur. Suam quisque sedem, suos penates regit. Frumenti modum dominus, aut pecoris aut vestis, ut colono, injungit: et servus hactenus paret; cetera domus officia uxor ac liberi exsequuntur.
Seite 55 - Nec isti nudi cum ferro, qui dicunt, se data poenitentia ire vagantes. Melius videtur, ut si aliquod inconsuetum et Capitale Crimen commiserint , in uno loco permaneant laborantes, et servientes, et poenitentiam agentes, secundum quod Canonice sibi impositum sit.
Seite 55 - Ut mangones et cociones et nudi homines qui cum ferro vadunt, non sinantur vagari et deceptiones hominibus agere.
Seite 53 - Quod sacerdotibus fani legaverit christiana vidua valet, quod ministris Dei non valet." Et reliquis iniuriis percensis gloriabundus Christianorum mores laudat. „Possessio ecclesiae sumptus est egenorum. Numerent, quos redemerint templa captivos, quae contulerint alimenta pauperibus, quibus exulibus vivendi subsidia ministraverint. Praedia igitur intercepta stmt, non iura.
Seite 26 - ... ou maître ou esclave, s'il se trouvait maître il possédait une certaine fortune; s'il se trouvait esclave, son maître pourvoyait naturellement à tous ses besoins durant sa vie.
Seite 55 - Ut nemo sit qui ariolos sciscitetur vel somnia observet vel ad auguria intendat ; nec sint malefici, nec incantatores nec phito nes, cauculatores nec tempestarii vel obligatores ; et ubicumque sunt, emendentur vel damnentur109.
Seite 55 - Ut isti mangones et collones, qui vagabundi vadunt, per istam terram non sinantur vagari et deceptiones hominum agere; nec isti nudi cum ferro, qui dicunt, se data poenilentia iré vagantes. Melius videtur, ut si aliquod inconsuetum et capitale crimen commiserint, in uno loco permaneant laborantes et servientes et poenitentiam agentes secundum quod canonice sibi impositum sit.
Seite 26 - On trouve bien dans les poetes primitifs, comme Moïse, Homère, Hésiode, qu'il est fait mention de pauvres; mais ils sont encore peu nombreux à ces époques reculées. En effet, tant que l'esclavage a existé, soit chez les anciens, soit chez les modernes...
Seite 26 - En effet, tant que l'esclavage a existé, soit chez les anciens, soit chez les modernes, la mendicité n'a pas pu faire de grands progrés, parceque chacun se trouvant ou maître ou esclave, s'il se trouvait esclave, son maître pourvoyait naturellement à tous ses besoins durant sa vie.
Seite 63 - Clarissimi viri juriumque doctoris Felicis Hemmerlin cantoris quondam Thuricensis Varie oblectationis opuscula et tractatus Basileae 1479.