Den Dämonen Nahrung geben: Buddhistische Techniken zur Konfliktlösung - Vorwort von Jack Kornfield

Cover
E-Books der Verlagsgruppe Random House GmbH, 17.09.2013 - 352 Seiten
Die alte tibetisch-buddhistische Technik der Konfliktlösung wiederentdeckt

Ein Dämon ist nach Tsültrim Allione all das, was uns hindert, frei zu sein: Ängste, Krankheiten, Sorgen, Süchte, negative Gefühle wie Hass und Unzufriedenheit. Im tibetischen Buddhismus gibt es eine Methode, diese oft verdrängten Anteile in uns, die von C.G. Jung summarisch als „der Schatten“ benannt wurden, zu erkennen und durch Akzeptanz zu erlösen. Denn wer seine Dämonen leugnet oder bekämpft, gibt ihnen letztendlich mehr Energie. Wenn wir sie jedoch annehmen und ihnen liebevolle Aufmerksamkeit schenken, können wir sie auflösen. Tsültrim Allione hat eine Technik in 5 Schritten entwickelt, mit der dies gelingt. Über Identifikation (1) und Visualisierung (2) versucht man dabei herauszufinden, was der Dämon braucht, damit er wieder verschwinden kann (3). Im vierten Schritt folgt die Vorstellung der Fütterung des Dämons und zum Abschluss (5) vertieft eine Meditation in Stille den neuen, aufgelösten Zustand. Eines der Bücher, die wahrhaft lebensverändernd wirken können.

• Wirkungsvoll und praktisch wie die Technik, die Byron Katie in ihrem Bestseller „Lieben was ist“ beschreibt

• Techniken zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Schatten

• Mit einem Vorwort von Jack Kornfield

Autoren-Profil (2013)

Tsültrim Allione ist eine der ersten Amerikanerinnen, die in der tibetischen Tradition ordiniert wurden. Sie lebte viele Jahre als buddhistische Nonne im Himalaya und studierte bei tibetischen Lehrern, kehrte dann aber in ein weltliches Leben zurück, heiratete und wurde Mutter dreier Kinder. Tsültrim Allione beschäftigt sich intensiv mit den weiblichen Traditionen im tibetischen Buddhismus. Sie ist Gründerin des Meditationszentrums Tara Mandala in Colorado, USA. Als beliebte und angesehene spirituelle Lehrerin besucht sie regelmäßig Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Bibliografische Informationen