Grundlegung zur Metaphysik der SittenVandenhoeck & Ruprecht, 2004 - 171 Seiten Kant verfolgt mit seiner Grundlegung zur Metaphysik der Sitten zwei Ziele: Er will den obersten Grundsatz moralischen Handelns - den kategorischen Imperativ - ermitteln und begründen. Obwohl er den Anspruch erhebt, seine Theorie sei radikal anders als die seiner Vorgänger, gelangt er zu ihr durch die Analyse allgemeiner moralischer Vorstellungen. Denn moralisches Handeln kann sich nur auf praktische Vernunft gründen, die sich stets bei allen Menschen als vernünftigen Wesen mit ihren Anweisungen bemerkbar macht. Wir alle, so Kant, erkennen seit jeher den kategorischen Imperativ als oberste Norm all unserer Handlungen an. Nur eine Ethik der Vernunft kann kategorische moralische Gebote sichern - und damit die Verantwortung des Menschen für sein Handeln sich selbst wie anderen Menschen gegenüber. Die Diskussion der Frage, warum und wie weit unser Selbstverständnis eine solche Ethik begründen kann, beschließt das Buch. |
Inhalt
Vorrede | 3 |
Übergang von der gemeinen | 9 |
Übergang von der populären | 22 |
Übergang von der Metaphysik | 60 |
Erläuterungen | 77 |
159 | |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Absatz Absicht Achtung allgemeinen Gesetzgebung allgemeines Gesetz Ansehung Anthropologie Autonomie Bedingung Begriff der Pflicht Beispiel bestimmt bloß als Mittel bloße chen Deduktion denken deshalb dritten Abschnitt eigenen empirischen Erfahrung ersten Abschnitt Ethik Formel Freiheit Freiheit des Willens Gegenstand gemäß gemeinen Glückseligkeit Grund Grundlegung zur Metaphysik Grundsätze guten Willens heißt Heteronomie hypothetischen Imperativen Idee Immanuel Kant intelligibelen Interesse irgend Kant Kant's kategorische Imperativ Kausalität keit Klugheit könnte Kritik der praktischen Kritik der reinen lich machen Maxime Menschen menschlichen Metaphysik der Sitten mithin möglich moralisch guten moralische Gesetz moralischen Wert Moralphilosophie Motiv muss Natur Naturgesetz Naturgesetzformel Neigung notwendig nunft objektiven Person prakti Prinzip priori Reich der Zwecke reinen praktischen Vernunft reinen Vernunft Rüdiger Bittner Satz schen Sinn Sinnenwelt sinnlichen Sittlichkeit soll subjektiven synthetischer technische Imperative Teleologie theoretischen Triebfeder überhaupt unserer Handlungen unterschieden Ursache Vernunfterkenntnis vernünftige Wesen Verstandeswelt vollkommen Vorstellung weiß Welt Willensfreiheit Wirkung wohl wollen zugleich zweite Variante
Verweise auf dieses Buch
New Contexts of Canadian Criticism Ajay Heble,Donna Palmateer Pennee,J.R. Struthers Eingeschränkte Leseprobe - 1997 |