Geschichtliches aus Nieder-Österreich mit Lebensbildern von Regenten und hervorragenden Personen im Zeitalter der ReformationSelbstverl., 1905 - 165 Seiten |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 11
Seite 19
... ganze Markt in Flammen auf . Wir geben im folgenden dem geneigten Leser ein Bild von den damaligen Zuständen in Niederösterreich , indem wir aus Raupachs „ Evangelischen Österreich " einen Bericht zitieren : Es war dazumal der Zustand ...
... ganze Markt in Flammen auf . Wir geben im folgenden dem geneigten Leser ein Bild von den damaligen Zuständen in Niederösterreich , indem wir aus Raupachs „ Evangelischen Österreich " einen Bericht zitieren : Es war dazumal der Zustand ...
Seite 20
Ludwig Joseph Mayer. Rolle inne hatten . Die ganze Bevölkerung hielt treu und fest zur neuen Lehre , unterstützt durch die Protestantenfreundlichkeit Maximilians II . und durch die Larheit , mit der die Befehle seines Sohnes und ...
Ludwig Joseph Mayer. Rolle inne hatten . Die ganze Bevölkerung hielt treu und fest zur neuen Lehre , unterstützt durch die Protestantenfreundlichkeit Maximilians II . und durch die Larheit , mit der die Befehle seines Sohnes und ...
Seite 33
Ludwig Joseph Mayer. Gemahlin Marie in Krems , den gegenwärtigen Eigentümern , die die ganze Besitzung durch Um- bauten , Renovierungen , Neuschaffung der Gärten usw. sehr verschönerten , so daß das altehr- würdige Anwesen dem Markte ...
Ludwig Joseph Mayer. Gemahlin Marie in Krems , den gegenwärtigen Eigentümern , die die ganze Besitzung durch Um- bauten , Renovierungen , Neuschaffung der Gärten usw. sehr verschönerten , so daß das altehr- würdige Anwesen dem Markte ...
Seite 51
... ganze feindliche Scharen furchtlos angegriffen hatte , endlich während der Verteidigung der von den Türken belagerten Stadt Gran im kaiserlichen Lager der Christenheere im Jahre 1604 am 20. Oktober um 5 Uhr nachmittags aus dem Leben ...
... ganze feindliche Scharen furchtlos angegriffen hatte , endlich während der Verteidigung der von den Türken belagerten Stadt Gran im kaiserlichen Lager der Christenheere im Jahre 1604 am 20. Oktober um 5 Uhr nachmittags aus dem Leben ...
Seite 81
... ganze Feld mit einem abwärts gesenkten goldenen Triangel , an dessen drei Spitzen je eine goldene Kugel geheftet , belegt ist . Das Herzschild ist das alte Geschlechtswappen , nämlich im roten Felde ein gekrönter nackter Mohr mit gelbem ...
... ganze Feld mit einem abwärts gesenkten goldenen Triangel , an dessen drei Spitzen je eine goldene Kugel geheftet , belegt ist . Das Herzschild ist das alte Geschlechtswappen , nämlich im roten Felde ein gekrönter nackter Mohr mit gelbem ...
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Geschichtliches aus Nieder-Österreich: Mit Lebensbildern von Regenten und ... Ludwig Joseph Mayer Keine Leseprobe verfügbar - 2017 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
3eit alten Anna Anno Augsburg Bayern Besitz Bild Böhmen Bruder Burgschleinitz Ceremonien christlichen Chyträus David Chyträus deſſen deutschen Donau edlen Enns Erlahof Erlaucht ersten Erzherzog evangelischen Feinfeld Franz Frau Freiherr von Kuefstein Fürsten geboren Geheimer Rat Gemahlin gemäß Gesandter Geschlechtes gestorben Greillen großen Güter Hand Hans Lorenz Hauses heiligen Herr Herrn Herzog Hofe Hohenkräen Ingelfingen Inschrift Jahre Jakob Jauerling Jesuiten Johann Johann Georg III Kaiſer Kaiser Ferdinand Kaiser Maximilian Kanser Kardinal Karl VI katholischen Kayser Kayserl Khevenhüller Kirchberg Kirche Kloster König Kuefstein Laach Land Lehre ließ Lorenz Ludwig lutherischen Majorat Maria Maria-Laach Matthias Maximilian Namen Nieder-Altaich Niederlanden Niederösterreich Oberösterreich Österreich Personen Pfauſer Philipp Polheim prächtige Protestanten Reformation Regenten Regierung Reiche Religion Ruine Hinterhaus Schlosse Schlosse Greillenstein Schwallenbach sechste Finger ſein ſeine ſeit ſich ſie Siehe Porträt Spanien spanischen Spiß Stadt starb Steiermark Tochter Tode Ungarn Unsern Urkunde Vater viel Volkhra Wachau Wappen weiß wieder Wien Wilhelm zween Stände zweiten
Beliebte Passagen
Seite 113 - Eben traten die Studien der Natur auf den Weg der Erfahrung ein: er trieb sie in seinen Gärten: eifrig stellte er Versuche mit den Metallen an. Die moderne Musik breitete sich in ihrer ersten Ausbildung über Europa aus: er richtete eine...
Seite 109 - Himmelstiege glomm der Tag, der ihm das Licht beschied, Kön'ge schaukelten da seine Wiege, Königinnen sangen ihm das Lied. Doch ein Mönchchor singt das Grablied jetzt in alter Melodei, wie er singt, ob Grabeslegung oder Auferstehung sei. Seht, die Sonne sinkt, die aus den Reichen dieses Toten nie den Ausgang fand; dieses Abendrot im Gau der Eichen ist ein Morgenrot dem Palmenland, Und die Glocken leiser klingen: schöne Täler, lebet wohl! Und die Mönche heiser singen: schnöde Welt, o fahre...
Seite 109 - Einst das Zepter hielt sein Arm erhoben ; Rüttelte gleich dran die halbe Welt, Er hielt fest und höher es nach oben, Wie ein Fels, der eine Tanne hält. Diese Arme beugt dem Toten Jetzt ein Frater zu Sankt Just, Drückt ein Kreuz darein, und beugt sie, Ach so leicht!
Seite 113 - Art um: herablafsend mit den Italienern, munter und freimüthig mit den Deutschen, mit den Böhmen nachgiebig, lebhaft mit den Ungarn, abgemessen mit den Spaniern. Es ist zuweilen, als brächte eine Zeit alles was sie Neues, Edles und Eigentümliches hat, wieder in einem Einzelnen hervor.
Seite 113 - Würdige und schöne aneignete, umfängt uns gar bald wie mit reiner Atmosphäre ; ein durchdringender, unterscheidender Verstand gibt uns eine leichte, heitere spannung; feine sitte und ungesuchter Ausdruck des Wohlwollens und der Güte, der auch eine Art von Talent ist, halten uns innerlich fest.
Seite 117 - Märckt) für sich selbst, ihr Gesinde und ihre Zugehörigen, auf dem Lande aber und...
Seite 161 - Was belangt den Glauben und deine Ermahnung, hab ich auch nach längs aus deinem Schreiben verstanden, daß du mich bittest die Bibel zu lesen, darauf laß ich dich wissen, daß mir die Bibel gar wohl...
Seite 101 - Leidenschaftlich schimpfend und tobend fuhr er oft seinen Gegner an; und dabei war er eigensinnig und hielt zäh an dem einmal ergriffenen Gedanken fest. Eine empfangene Beleidigung vermochte er nicht zu vergessen, seine Rachesucht war von nachhaltiger Dauer...
Seite 156 - Unkatholischen, sagte er einst, irren sich gar sehr, wenn sie meinen, daß ich ihnen feind sey, wenn ich ihnen ihren Irrthum verbiete. Ich hasse sie gar nicht, sondern ich liebe sie treulich. Denn wenn ich sie nicht also liebte, so wäre ich ihrenthalb ohne alle Sorge, und ließe sie irren.
Seite 114 - An keinem Hofe gab es so rasche und leichte Expeditionen, wie damals zu Wien. Die Lage der großen Geschäfte hatte vielleicht kein anderer Fürst noch Staatsmann besser begriffen und durchdrungen. Gewiß äußerte sich Niemand mit einer großern Freimlithigkeit , mit unbefangenerem Lob und Tadel.