Geschichtliches aus Nieder-Österreich mit Lebensbildern von Regenten und hervorragenden Personen im Zeitalter der ReformationSelbstverl., 1905 - 165 Seiten |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 25
Seite 13
... starb , erbte im Jahre 1287 sein älterer Bruder Leuthold I. von Kuenring - Tirnstein , oberster Schenk , die großen Besitzungen in Österreich und Steiermark , namentlich Weitenegg , Wolfstein , Aggstein und Hinterhaus zu Spitz . Er wird ...
... starb , erbte im Jahre 1287 sein älterer Bruder Leuthold I. von Kuenring - Tirnstein , oberster Schenk , die großen Besitzungen in Österreich und Steiermark , namentlich Weitenegg , Wolfstein , Aggstein und Hinterhaus zu Spitz . Er wird ...
Seite 51
... starb , dann Timotheus Tertor und 1615 Jakob Pernwalter . Diese waren Augsburgischer Konfession , während ihre Vorgänger und die Gemeinde flaccianisch gesinnt waren . Als daher Anno 1614 eine Familie mit 6 Kindern aus Steiermark und ...
... starb , dann Timotheus Tertor und 1615 Jakob Pernwalter . Diese waren Augsburgischer Konfession , während ihre Vorgänger und die Gemeinde flaccianisch gesinnt waren . Als daher Anno 1614 eine Familie mit 6 Kindern aus Steiermark und ...
Seite 64
... starb am 26. November 1657 , 70 Jahre alt , in Linz . Don seiner ersten Gemahlin hatte Kuefstein Kinder , doch sie starben alle im zartesten Lebensalter und wurden in Maria - Laach begraben . Von der zweiten , die ihn überlebte , acht ...
... starb am 26. November 1657 , 70 Jahre alt , in Linz . Don seiner ersten Gemahlin hatte Kuefstein Kinder , doch sie starben alle im zartesten Lebensalter und wurden in Maria - Laach begraben . Von der zweiten , die ihn überlebte , acht ...
Seite 66
... starb im Jahre 1330 . Sein Sohn Hans Georg , dieses Namens der Erste , war schon ein gebürtiger Spizer ; er erblickte 1320 im Schlosse zu Spitz ( dem unteren Schlosse im Markte , welches zu jener 3eit wohl ein ganz anderes Aussehen ...
... starb im Jahre 1330 . Sein Sohn Hans Georg , dieses Namens der Erste , war schon ein gebürtiger Spizer ; er erblickte 1320 im Schlosse zu Spitz ( dem unteren Schlosse im Markte , welches zu jener 3eit wohl ein ganz anderes Aussehen ...
Seite 68
... starb im 67. Lebensjahre Anno 1603 und ist in der Kirche zu Maria- Laach am Jauerling begraben , woselbst eine Erbgruft der Kuefsteine errichtet wurde . Er besaß von zwei Frauen eine zahlreiche Familie ; seine 4 Söhne , die Freiherren ...
... starb im 67. Lebensjahre Anno 1603 und ist in der Kirche zu Maria- Laach am Jauerling begraben , woselbst eine Erbgruft der Kuefsteine errichtet wurde . Er besaß von zwei Frauen eine zahlreiche Familie ; seine 4 Söhne , die Freiherren ...
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Geschichtliches aus Nieder-Österreich: Mit Lebensbildern von Regenten und ... Ludwig Joseph Mayer Keine Leseprobe verfügbar - 2017 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
3eit alten Anna Anno Augsburg Bayern Besitz Bild Böhmen Bruder Burgschleinitz Ceremonien christlichen Chyträus David Chyträus deſſen deutschen Donau edlen Enns Erlahof Erlaucht ersten Erzherzog evangelischen Feinfeld Franz Frau Freiherr von Kuefstein Fürsten geboren Geheimer Rat Gemahlin gemäß Gesandter Geschlechtes gestorben Greillen großen Güter Hand Hans Lorenz Hauses heiligen Herr Herrn Herzog Hofe Hohenkräen Ingelfingen Inschrift Jahre Jakob Jauerling Jesuiten Johann Johann Georg III Kaiſer Kaiser Ferdinand Kaiser Maximilian Kanser Kardinal Karl VI katholischen Kayser Kayserl Khevenhüller Kirchberg Kirche Kloster König Kuefstein Laach Land Lehre ließ Lorenz Ludwig lutherischen Majorat Maria Maria-Laach Matthias Maximilian Namen Nieder-Altaich Niederlanden Niederösterreich Oberösterreich Österreich Personen Pfauſer Philipp Polheim prächtige Protestanten Reformation Regenten Regierung Reiche Religion Ruine Hinterhaus Schlosse Schlosse Greillenstein Schwallenbach sechste Finger ſein ſeine ſeit ſich ſie Siehe Porträt Spanien spanischen Spiß Stadt starb Steiermark Tochter Tode Ungarn Unsern Urkunde Vater viel Volkhra Wachau Wappen weiß wieder Wien Wilhelm zween Stände zweiten
Beliebte Passagen
Seite 113 - Eben traten die Studien der Natur auf den Weg der Erfahrung ein: er trieb sie in seinen Gärten: eifrig stellte er Versuche mit den Metallen an. Die moderne Musik breitete sich in ihrer ersten Ausbildung über Europa aus: er richtete eine...
Seite 109 - Himmelstiege glomm der Tag, der ihm das Licht beschied, Kön'ge schaukelten da seine Wiege, Königinnen sangen ihm das Lied. Doch ein Mönchchor singt das Grablied jetzt in alter Melodei, wie er singt, ob Grabeslegung oder Auferstehung sei. Seht, die Sonne sinkt, die aus den Reichen dieses Toten nie den Ausgang fand; dieses Abendrot im Gau der Eichen ist ein Morgenrot dem Palmenland, Und die Glocken leiser klingen: schöne Täler, lebet wohl! Und die Mönche heiser singen: schnöde Welt, o fahre...
Seite 109 - Einst das Zepter hielt sein Arm erhoben ; Rüttelte gleich dran die halbe Welt, Er hielt fest und höher es nach oben, Wie ein Fels, der eine Tanne hält. Diese Arme beugt dem Toten Jetzt ein Frater zu Sankt Just, Drückt ein Kreuz darein, und beugt sie, Ach so leicht!
Seite 113 - Art um: herablafsend mit den Italienern, munter und freimüthig mit den Deutschen, mit den Böhmen nachgiebig, lebhaft mit den Ungarn, abgemessen mit den Spaniern. Es ist zuweilen, als brächte eine Zeit alles was sie Neues, Edles und Eigentümliches hat, wieder in einem Einzelnen hervor.
Seite 113 - Würdige und schöne aneignete, umfängt uns gar bald wie mit reiner Atmosphäre ; ein durchdringender, unterscheidender Verstand gibt uns eine leichte, heitere spannung; feine sitte und ungesuchter Ausdruck des Wohlwollens und der Güte, der auch eine Art von Talent ist, halten uns innerlich fest.
Seite 117 - Märckt) für sich selbst, ihr Gesinde und ihre Zugehörigen, auf dem Lande aber und...
Seite 161 - Was belangt den Glauben und deine Ermahnung, hab ich auch nach längs aus deinem Schreiben verstanden, daß du mich bittest die Bibel zu lesen, darauf laß ich dich wissen, daß mir die Bibel gar wohl...
Seite 101 - Leidenschaftlich schimpfend und tobend fuhr er oft seinen Gegner an; und dabei war er eigensinnig und hielt zäh an dem einmal ergriffenen Gedanken fest. Eine empfangene Beleidigung vermochte er nicht zu vergessen, seine Rachesucht war von nachhaltiger Dauer...
Seite 156 - Unkatholischen, sagte er einst, irren sich gar sehr, wenn sie meinen, daß ich ihnen feind sey, wenn ich ihnen ihren Irrthum verbiete. Ich hasse sie gar nicht, sondern ich liebe sie treulich. Denn wenn ich sie nicht also liebte, so wäre ich ihrenthalb ohne alle Sorge, und ließe sie irren.
Seite 114 - An keinem Hofe gab es so rasche und leichte Expeditionen, wie damals zu Wien. Die Lage der großen Geschäfte hatte vielleicht kein anderer Fürst noch Staatsmann besser begriffen und durchdrungen. Gewiß äußerte sich Niemand mit einer großern Freimlithigkeit , mit unbefangenerem Lob und Tadel.