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Neue himjarische Inschriften.

Von

J. H. Mordtmann.

Die Sammlung himjarischer Alterthümer im hiesigen Museum (vgl. Z. M. G. XXXIII, 484-495 Sabäische Denkmäler No. 1-39) hat sich kürzlich um einen Inschriftenstein bereichert, welcher in mehrfacher Beziehung von Wichtigkeit ist und wohl eine besondere Besprechung in dieser Zeitschrift verdient. Derselbe soll nach einer Vermuthung, die mir Hr. Glaser mitgetheilt hat, aus der Nähe von Ta'izz stammen und von Djemil Pascha hierher geschenkt sein. Der Director des hiesigen Museums, Hamdi bey, gestattete mir mit gewohnter Liebenswürdigkeit diesen Stein, sowie die unter 2 und 3 besprochenen Denkmäler abzuklatschen und zu publiciren.

Die Buchstaben sind, wie bei den meisten Bauinschriften, en relief ausgehauen; die Inschrift ist, abgesehen von der Lücke in der Mitte in Folge des Bruches des Steines, vollständig und zu beiden Seiten von zwei Monogrammen eingefasst, von denen das rechts den Namen Îlischarah, das andere den Namen 778 (ns) darstellt, welche beide in der Inschrift wiederkehren; diese letztere lautet in Transcription:

אלטרח | אשוע | ובניהו | אחשטן] אסעד | ובנהו מרתדאלן בנו ש רקן | ורקטותן | ונשאן דשירם | [א]קול | ומחרג שעבן רדמן | דסלפ ; | בראו | והקשב | מדקנת ומשוד [י]צרחת ומכללת ביתהמר נעמן וביתהמר | נעמן | פערבו | והכל | והצר - וחכין תחכית ונכל כל צדקם

Z. 1 ist wohl sing. (wie z. B. Br. Mus. 19, 1; OM. 12, 1),

- בנהו obgleich für diesen die Form üblicher ist and auch أبنه

in unserer Inschrift gleich darauf vorkommt; ist es dagegen, was mir weniger wahrscheinlich ist, pl. oder du., so müsste nach N

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, vgl. von derselben Wurzel den Eigennamen in bei

J. und H. Derenbourg Ét. sur l'Epigr. du Yémen No. 7.

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