Geschichte der Gegenreformation, Teil 3,Band 3,Ausgabe 1G. Grote, 1893 - 472 Seiten |
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... allgemeinen Mon- archie , einem heiligen Weltreich angehöre , in welchem Kaiser und Papst die Oberherrschaft führten und das hierarchische und feudalistische System die geist- lich - sociale Ordnung bilde . Aber dann war eine Zeit ...
... allgemeinen Mon- archie , einem heiligen Weltreich angehöre , in welchem Kaiser und Papst die Oberherrschaft führten und das hierarchische und feudalistische System die geist- lich - sociale Ordnung bilde . Aber dann war eine Zeit ...
Seite 7
... allgemeine Ueberzeugung völlig umschlug . Da der Kaiser versagte , sah die Nation die einzige Stüße der reformatorischen ... allgemeinen Concil so halten solle , wie er es gegen Gott und kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue ...
... allgemeine Ueberzeugung völlig umschlug . Da der Kaiser versagte , sah die Nation die einzige Stüße der reformatorischen ... allgemeinen Concil so halten solle , wie er es gegen Gott und kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue ...
Seite 12
... allgemeinen Reichsangelegenheiten gespielt haben . Nach jener Bestimmung hätte das Bekenntniß auf den Besitz dieser geist- lichen Territorien keinen Einfluß mehr gehabt : ein Bisthum hätte auch einen evangelischen Landesherrn erhalten ...
... allgemeinen Reichsangelegenheiten gespielt haben . Nach jener Bestimmung hätte das Bekenntniß auf den Besitz dieser geist- lichen Territorien keinen Einfluß mehr gehabt : ein Bisthum hätte auch einen evangelischen Landesherrn erhalten ...
Seite 25
... allgemeinen Geschichte zurückzutreten . Zunächst blieb das allgemeine Ruhebedürfniß , das zum Frieden geführt hatte , auch nach seinem Abschluß das herrschende . Die Gegensäße , die sich vordem mit leidenschaftlicher Erbitterung ...
... allgemeinen Geschichte zurückzutreten . Zunächst blieb das allgemeine Ruhebedürfniß , das zum Frieden geführt hatte , auch nach seinem Abschluß das herrschende . Die Gegensäße , die sich vordem mit leidenschaftlicher Erbitterung ...
Seite 27
... allgemeinen Kirche absonderten und das Abendmahl nicht nach der Ordnung der heiligen . christlichen Kirche und nach altem löblichen Herkommen , sondern unter beiderlei Gestalt empfingen . " Noch im Jahre 1554 erließ er in seinen ...
... allgemeinen Kirche absonderten und das Abendmahl nicht nach der Ordnung der heiligen . christlichen Kirche und nach altem löblichen Herkommen , sondern unter beiderlei Gestalt empfingen . " Noch im Jahre 1554 erließ er in seinen ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abendmahl altkirchlichen Anhänger augsburgischen Confession Bayern begann beiden Bekenntniß Berathungen Besiz Bischof Bisthum Brandenburg calvinischen Calvinismus Capitel Deputationstag deß deſſen deutschen Deutschland dieſem Donauwörther Einfluß endlich Entschluß erklärte Ernst erst Erzbischof Erzstift evangelischen evangelischen Stände Facsimile des Kupferstiches Ferdinand Forderungen Frankreich freilich Frieden Friedrich Friedrich III Fürsten ganzen Gebhard Gefahr Gegner geistlichen Vorbehalt Gesandten Glaubens Gregor XIII großen habsburgischen Hand heiligen Heinrich Heinrich von Bremen Herzog Hugenotten Hülfe Jahre Jesuiten jezt Johann Casimir Kaiser Kampf kirchlichen Köln König konnte Krieg Krone Kurfürst August Kurfürsten Kurpfalz Kursachsen Lande laſſen lezten lichen ließ Livland lutherischen Luthers Lutherthums Macht Magdeburg Maximilian Melanchthon neuen Lehre Niederlanden Papismus Papiſten Papst päpstlichen Partei Pfalz Pfalzgraf Philipp Philippisten Politik Präfation Protestanten Protestantismus Rath Regierung Reich Reichsstädte Reichstage Religion Religionsfrieden römischen Kirche Sachsen schloß Schuß Schweden ſein ſie sollte Spanien spanischen Stadt Stift Theil Theologen troß ultramontanen Ultramontanismus Unterthanen vielmehr Wahl weltlichen wieder Wilhelm wollte zugleich
Beliebte Passagen
Seite 133 - Jakob, der du bist in der Teufel Himmel; geschändet werde dein verfluchter Name, zerstört werde dein ubiquitätisch Reich ; dein teuflischer Wille geschehe weder allhier noch zu Wittenberg, noch dort zu Leipzig ; stiehl uns nicht unser täglich Brot, sondern bezahle unsere Schuld, so dürfen wir den Schuldherrn keinen Pfennig geben; führe uns nicht in deine vermaledeite Form, sondern erlöse uns von deinem gotteslästerlichen Buch. Du heilloser Jackel!
Seite 134 - Höllisch Feuer ist Deine Kraft, Schwefel und Pech ist deine Macht, ein Strick um den Hals Deine Gewalt, der Rabenstein und Galgen Deine Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit and in alle Ewigkeit. Amen.
Seite 76 - Verheißung gethan, daß alles, was ich um seiner Ehre oder Namens willen verlieren werde, mir in jener Welt hundertfältig soll erstattet werden. Thue damit Eurer kaiserlichen Majestät mich unterthänigst zu Gnaden befehlen.
Seite 7 - so leben, regieren und es halten, wie er es gegen Gott und Kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue".
Seite 252 - Kämpfer (aüdctae) für den Glauben in ihre Heimat geschickt werden könnten, um dort durch Beispiel, Predigt, Unterricht und Seelsorge Gottes Ehre zu fördern, das Gift der Ketzerei zu vernichten, den Glauben zu verteidigen und aufs neue zu pflanzen . wo er ausgerottet sei.
Seite 158 - Tiefe hinab, bald erheben sie sich zum Höchsten, bald halten sie sich in der Mitte und hüten sich vor Nichts so sehr, als daß sie durch ungleiche Lebensweise und Gewohnheit die Neigungen der Menschen von sich abwendig machen.
Seite 132 - Churfürsten, Fürsten und Stende Augspurgischer Confession, und derselben zu ende des Buchs underschriebener Theologen Lere und Glaubens. Mit llngeheffter, in Gotteswort, als der einigen Richtschnurr, wolgegründter ertlerung etlicher Artikel, bei welchen nach v.
Seite 134 - Peoh ist deine Macht, ein Strick um den Hals Deine Gewalt, der Rabenstein und Galgen Deine Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit und in alle Ewigkeit. Amen. Das werde wahr, dass es geschehe dieses Jahr. sei ; doch möchten die Herren Theologen...
Seite 71 - Bücher nie gelesen, wie ich mit Gott und meinem Christlichen Gewissen bezeugen mag, so kan ich um so viel weniger wissen, was mit dem Caluinismo gemeinet.
Seite 129 - Pfaffen verführen lassen. Man möge ihm weisen, wo es in der Schrift stehe, daß Christi Leib nicht im Himmel sei, daß Maria nicht geboren habe wie ein ander Weib, daß die Menschheit Christi überall sei; es wären nur Dogmata, sie verschmierten und verklebtens mit den exorementis I^nttieri wie sie wollten.