Geschichte der Gegenreformation, Teil 3,Band 3,Ausgabe 1G. Grote, 1893 - 472 Seiten |
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Seite 7
... Reichstage von 1526 zu dem großen Zugeständniß genöthigt , daß in Sachen der Religion ein jeder Stand es bis zu einem allgemeinen Concil so halten solle , wie er es gegen Gott und kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue ...
... Reichstage von 1526 zu dem großen Zugeständniß genöthigt , daß in Sachen der Religion ein jeder Stand es bis zu einem allgemeinen Concil so halten solle , wie er es gegen Gott und kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue ...
Seite 15
... Reichstage zu lösen unternahm , von der päpstlichen Autorität glücklich freigemacht hatte , die Abhängigkeit vom Papste verfügt ; die wichtigsten Streitfragen unverglichen . Fast alle Bestimmungen verklausulirt , unklar , dehnbar ...
... Reichstage zu lösen unternahm , von der päpstlichen Autorität glücklich freigemacht hatte , die Abhängigkeit vom Papste verfügt ; die wichtigsten Streitfragen unverglichen . Fast alle Bestimmungen verklausulirt , unklar , dehnbar ...
Seite 16
... Reichstage von einem Kurfürsten , einem geistlichen und einem weltlichen Fürsten , einem Prälaten , einem Grafen und einer Reichsstadt . Ueberblickt man all diese Einrichtungen , so sieht man , daß sie durchweg den Ständen zu gut kamen ...
... Reichstage von einem Kurfürsten , einem geistlichen und einem weltlichen Fürsten , einem Prälaten , einem Grafen und einer Reichsstadt . Ueberblickt man all diese Einrichtungen , so sieht man , daß sie durchweg den Ständen zu gut kamen ...
Seite 19
... Reichstage zu Westerås von 1527 kam es zu dem Beschluß , daß der König das Recht habe , die Besizungen der Bischöfe an sich zu nehmen , ihre Einkünfte zu bestimmen , über die Klöster zu verfügen . Und weiter zu dem Beschluß , daß die ...
... Reichstage zu Westerås von 1527 kam es zu dem Beschluß , daß der König das Recht habe , die Besizungen der Bischöfe an sich zu nehmen , ihre Einkünfte zu bestimmen , über die Klöster zu verfügen . Und weiter zu dem Beschluß , daß die ...
Seite 20
... Reichstage ( vom October 1536 ) die politischen Rechte der Kirche annullirt . Und nun wurde auch hier die neue Lehre officiell eingeführt . Schon 1537 erschien die von dem als Ordinator berufenen Bugenhagen ver- faßte Kirchenordnung ...
... Reichstage ( vom October 1536 ) die politischen Rechte der Kirche annullirt . Und nun wurde auch hier die neue Lehre officiell eingeführt . Schon 1537 erschien die von dem als Ordinator berufenen Bugenhagen ver- faßte Kirchenordnung ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abendmahl altkirchlichen Anhänger augsburgischen Confession Bayern begann beiden Bekenntniß Berathungen Besiz Bischof Bisthum Brandenburg calvinischen Calvinismus Capitel Deputationstag deß deſſen deutschen Deutschland dieſem Donauwörther Einfluß endlich Entschluß erklärte Ernst erst Erzbischof Erzstift evangelischen evangelischen Stände Facsimile des Kupferstiches Ferdinand Forderungen Frankreich freilich Frieden Friedrich Friedrich III Fürsten ganzen Gebhard Gefahr Gegner geistlichen Vorbehalt Gesandten Glaubens Gregor XIII großen habsburgischen Hand heiligen Heinrich Heinrich von Bremen Herzog Hugenotten Hülfe Jahre Jesuiten jezt Johann Casimir Kaiser Kampf kirchlichen Köln König konnte Krieg Krone Kurfürst August Kurfürsten Kurpfalz Kursachsen Lande laſſen lezten lichen ließ Livland lutherischen Luthers Lutherthums Macht Magdeburg Maximilian Melanchthon neuen Lehre Niederlanden Papismus Papiſten Papst päpstlichen Partei Pfalz Pfalzgraf Philipp Philippisten Politik Präfation Protestanten Protestantismus Rath Regierung Reich Reichsstädte Reichstage Religion Religionsfrieden römischen Kirche Sachsen schloß Schuß Schweden ſein ſie sollte Spanien spanischen Stadt Stift Theil Theologen troß ultramontanen Ultramontanismus Unterthanen vielmehr Wahl weltlichen wieder Wilhelm wollte zugleich
Beliebte Passagen
Seite 133 - Jakob, der du bist in der Teufel Himmel; geschändet werde dein verfluchter Name, zerstört werde dein ubiquitätisch Reich ; dein teuflischer Wille geschehe weder allhier noch zu Wittenberg, noch dort zu Leipzig ; stiehl uns nicht unser täglich Brot, sondern bezahle unsere Schuld, so dürfen wir den Schuldherrn keinen Pfennig geben; führe uns nicht in deine vermaledeite Form, sondern erlöse uns von deinem gotteslästerlichen Buch. Du heilloser Jackel!
Seite 134 - Höllisch Feuer ist Deine Kraft, Schwefel und Pech ist deine Macht, ein Strick um den Hals Deine Gewalt, der Rabenstein und Galgen Deine Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit and in alle Ewigkeit. Amen.
Seite 76 - Verheißung gethan, daß alles, was ich um seiner Ehre oder Namens willen verlieren werde, mir in jener Welt hundertfältig soll erstattet werden. Thue damit Eurer kaiserlichen Majestät mich unterthänigst zu Gnaden befehlen.
Seite 7 - so leben, regieren und es halten, wie er es gegen Gott und Kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue".
Seite 252 - Kämpfer (aüdctae) für den Glauben in ihre Heimat geschickt werden könnten, um dort durch Beispiel, Predigt, Unterricht und Seelsorge Gottes Ehre zu fördern, das Gift der Ketzerei zu vernichten, den Glauben zu verteidigen und aufs neue zu pflanzen . wo er ausgerottet sei.
Seite 158 - Tiefe hinab, bald erheben sie sich zum Höchsten, bald halten sie sich in der Mitte und hüten sich vor Nichts so sehr, als daß sie durch ungleiche Lebensweise und Gewohnheit die Neigungen der Menschen von sich abwendig machen.
Seite 132 - Churfürsten, Fürsten und Stende Augspurgischer Confession, und derselben zu ende des Buchs underschriebener Theologen Lere und Glaubens. Mit llngeheffter, in Gotteswort, als der einigen Richtschnurr, wolgegründter ertlerung etlicher Artikel, bei welchen nach v.
Seite 134 - Peoh ist deine Macht, ein Strick um den Hals Deine Gewalt, der Rabenstein und Galgen Deine Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit und in alle Ewigkeit. Amen. Das werde wahr, dass es geschehe dieses Jahr. sei ; doch möchten die Herren Theologen...
Seite 71 - Bücher nie gelesen, wie ich mit Gott und meinem Christlichen Gewissen bezeugen mag, so kan ich um so viel weniger wissen, was mit dem Caluinismo gemeinet.
Seite 129 - Pfaffen verführen lassen. Man möge ihm weisen, wo es in der Schrift stehe, daß Christi Leib nicht im Himmel sei, daß Maria nicht geboren habe wie ein ander Weib, daß die Menschheit Christi überall sei; es wären nur Dogmata, sie verschmierten und verklebtens mit den exorementis I^nttieri wie sie wollten.