Geschichte der Gegenreformation, Teil 3,Band 3,Ausgabe 1G. Grote, 1893 - 472 Seiten |
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Seite 33
... Friedrich III . erklärte ihm , daß er ihn , wenn der Vater ihn verbanne , mit offenen Armen in der Pfalz empfangen , und ihm , wenn ihm von päpstlicher Seite Gefahr drohe , durch die That beistehen werde . Aber es ist immerhin ...
... Friedrich III . erklärte ihm , daß er ihn , wenn der Vater ihn verbanne , mit offenen Armen in der Pfalz empfangen , und ihm , wenn ihm von päpstlicher Seite Gefahr drohe , durch die That beistehen werde . Aber es ist immerhin ...
Seite 35
... Friedrich III . von der Pfalz machte in den Vorverhandlungen , die schon im Frühling 1561 einseßten , Schwierigkeiten . War doch wie in den Be- rathungen , die er mit seinen Räthen hielt , betont wurde zu besorgen , daß Desterreich die ...
... Friedrich III . von der Pfalz machte in den Vorverhandlungen , die schon im Frühling 1561 einseßten , Schwierigkeiten . War doch wie in den Be- rathungen , die er mit seinen Räthen hielt , betont wurde zu besorgen , daß Desterreich die ...
Seite 47
... Friedrich , aus elender Haft entlassen , nach Weimar zurückgekehrt . Und wenn ihm auch durch einen Vertrag mit den Albertinern ( d . d . Naumburg , 24. Februar 1554 ) der Titel eines gebornen Kurfürsten " bewilligt und ihm außer dem ihm ...
... Friedrich , aus elender Haft entlassen , nach Weimar zurückgekehrt . Und wenn ihm auch durch einen Vertrag mit den Albertinern ( d . d . Naumburg , 24. Februar 1554 ) der Titel eines gebornen Kurfürsten " bewilligt und ihm außer dem ihm ...
Seite 48
... Friedrich der Großmüthige , der „ geborene Kurfürst , " hatte den Plan gefaßt , gegenüber dem albertinisch gewordenen Wittenberg eine Landesuniversität in Jena zu errichten und sie zum Mittel- punkt des evangelischen Wesens zu machen ...
... Friedrich der Großmüthige , der „ geborene Kurfürst , " hatte den Plan gefaßt , gegenüber dem albertinisch gewordenen Wittenberg eine Landesuniversität in Jena zu errichten und sie zum Mittel- punkt des evangelischen Wesens zu machen ...
Seite 51
... Friedrich damit vollkommen recht , „ daß die Theologen im Kampf für die Augsburger Confession nicht für Einen Mann stehen und aus Einem Munde streiten könnten , wenn sie sich nicht vorher selbst ver- glichen hätten . " Aber das war doch ...
... Friedrich damit vollkommen recht , „ daß die Theologen im Kampf für die Augsburger Confession nicht für Einen Mann stehen und aus Einem Munde streiten könnten , wenn sie sich nicht vorher selbst ver- glichen hätten . " Aber das war doch ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abendmahl altkirchlichen Anhänger augsburgischen Confession Bayern begann beiden Bekenntniß Berathungen Besiz Bischof Bisthum Brandenburg calvinischen Calvinismus Capitel Deputationstag deß deſſen deutschen Deutschland dieſem Donauwörther Einfluß endlich Entschluß erklärte Ernst erst Erzbischof Erzstift evangelischen evangelischen Stände Facsimile des Kupferstiches Ferdinand Forderungen Frankreich freilich Frieden Friedrich Friedrich III Fürsten ganzen Gebhard Gefahr Gegner geistlichen Vorbehalt Gesandten Glaubens Gregor XIII großen habsburgischen Hand heiligen Heinrich Heinrich von Bremen Herzog Hugenotten Hülfe Jahre Jesuiten jezt Johann Casimir Kaiser Kampf kirchlichen Köln König konnte Krieg Krone Kurfürst August Kurfürsten Kurpfalz Kursachsen Lande laſſen lezten lichen ließ Livland lutherischen Luthers Lutherthums Macht Magdeburg Maximilian Melanchthon neuen Lehre Niederlanden Papismus Papiſten Papst päpstlichen Partei Pfalz Pfalzgraf Philipp Philippisten Politik Präfation Protestanten Protestantismus Rath Regierung Reich Reichsstädte Reichstage Religion Religionsfrieden römischen Kirche Sachsen schloß Schuß Schweden ſein ſie sollte Spanien spanischen Stadt Stift Theil Theologen troß ultramontanen Ultramontanismus Unterthanen vielmehr Wahl weltlichen wieder Wilhelm wollte zugleich
Beliebte Passagen
Seite 133 - Jakob, der du bist in der Teufel Himmel; geschändet werde dein verfluchter Name, zerstört werde dein ubiquitätisch Reich ; dein teuflischer Wille geschehe weder allhier noch zu Wittenberg, noch dort zu Leipzig ; stiehl uns nicht unser täglich Brot, sondern bezahle unsere Schuld, so dürfen wir den Schuldherrn keinen Pfennig geben; führe uns nicht in deine vermaledeite Form, sondern erlöse uns von deinem gotteslästerlichen Buch. Du heilloser Jackel!
Seite 134 - Höllisch Feuer ist Deine Kraft, Schwefel und Pech ist deine Macht, ein Strick um den Hals Deine Gewalt, der Rabenstein und Galgen Deine Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit and in alle Ewigkeit. Amen.
Seite 76 - Verheißung gethan, daß alles, was ich um seiner Ehre oder Namens willen verlieren werde, mir in jener Welt hundertfältig soll erstattet werden. Thue damit Eurer kaiserlichen Majestät mich unterthänigst zu Gnaden befehlen.
Seite 7 - so leben, regieren und es halten, wie er es gegen Gott und Kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue".
Seite 252 - Kämpfer (aüdctae) für den Glauben in ihre Heimat geschickt werden könnten, um dort durch Beispiel, Predigt, Unterricht und Seelsorge Gottes Ehre zu fördern, das Gift der Ketzerei zu vernichten, den Glauben zu verteidigen und aufs neue zu pflanzen . wo er ausgerottet sei.
Seite 158 - Tiefe hinab, bald erheben sie sich zum Höchsten, bald halten sie sich in der Mitte und hüten sich vor Nichts so sehr, als daß sie durch ungleiche Lebensweise und Gewohnheit die Neigungen der Menschen von sich abwendig machen.
Seite 132 - Churfürsten, Fürsten und Stende Augspurgischer Confession, und derselben zu ende des Buchs underschriebener Theologen Lere und Glaubens. Mit llngeheffter, in Gotteswort, als der einigen Richtschnurr, wolgegründter ertlerung etlicher Artikel, bei welchen nach v.
Seite 134 - Peoh ist deine Macht, ein Strick um den Hals Deine Gewalt, der Rabenstein und Galgen Deine Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit und in alle Ewigkeit. Amen. Das werde wahr, dass es geschehe dieses Jahr. sei ; doch möchten die Herren Theologen...
Seite 71 - Bücher nie gelesen, wie ich mit Gott und meinem Christlichen Gewissen bezeugen mag, so kan ich um so viel weniger wissen, was mit dem Caluinismo gemeinet.
Seite 129 - Pfaffen verführen lassen. Man möge ihm weisen, wo es in der Schrift stehe, daß Christi Leib nicht im Himmel sei, daß Maria nicht geboren habe wie ein ander Weib, daß die Menschheit Christi überall sei; es wären nur Dogmata, sie verschmierten und verklebtens mit den exorementis I^nttieri wie sie wollten.