Geschichte der Gegenreformation, Teil 3,Band 3,Ausgabe 1G. Grote, 1893 - 472 Seiten |
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Seite 8
... seine Verwickelungen mit den auswärtigen Mächten immer von neuem , dieser anwachsenden ständisch - nationalen Bewegung nachzugeben , statt sie , wie es sein Herzenswunsch war , mit Gewalt zu brechen . Der Nürnberger , Religions- friede ...
... seine Verwickelungen mit den auswärtigen Mächten immer von neuem , dieser anwachsenden ständisch - nationalen Bewegung nachzugeben , statt sie , wie es sein Herzenswunsch war , mit Gewalt zu brechen . Der Nürnberger , Religions- friede ...
Seite 17
... seine Kraft und Stärke gegeben hatte , verzichtete Ferdinand I. Ihm genügte der Titel des Kaisers und der Einfluß , den dieser Titel verlieh . Er stellte sich ganz auf seine öster- reichischen Lande ; das Wenige , was dem Kaiserthum an ...
... seine Kraft und Stärke gegeben hatte , verzichtete Ferdinand I. Ihm genügte der Titel des Kaisers und der Einfluß , den dieser Titel verlieh . Er stellte sich ganz auf seine öster- reichischen Lande ; das Wenige , was dem Kaiserthum an ...
Seite 27
... seine eigene Schöpfung nicht sofort wieder zerstörte und damit den jungen Frieden erschütterte . Und wenn man bedenkt , daß seine Wahl zum Kaiser den höchsten Unwillen des Papstes ( Pauls IV . ) erregte , der es in schroffster Weise ...
... seine eigene Schöpfung nicht sofort wieder zerstörte und damit den jungen Frieden erschütterte . Und wenn man bedenkt , daß seine Wahl zum Kaiser den höchsten Unwillen des Papstes ( Pauls IV . ) erregte , der es in schroffster Weise ...
Seite 36
... seine Regierung herzlich wenig von der seines Vorgängers : großen und drängenden Aufgaben gegenüber kleine und kleinliche Entschlüsse , das war auch ihre Signatur . Mehr noch als unter Ferdinand brandeten unter ihm die gewaltigen ...
... seine Regierung herzlich wenig von der seines Vorgängers : großen und drängenden Aufgaben gegenüber kleine und kleinliche Entschlüsse , das war auch ihre Signatur . Mehr noch als unter Ferdinand brandeten unter ihm die gewaltigen ...
Seite 37
... seines Kaisers in die Wirren eines fremden Successionskrieges zu stürzen . Lazarus von Schwendi hat über ihn und seine Regierung das nur allzu treffende Urtheil gefällt , „ daß die ganze deutsche Nation diesen Kaiser mit Frohlocken ...
... seines Kaisers in die Wirren eines fremden Successionskrieges zu stürzen . Lazarus von Schwendi hat über ihn und seine Regierung das nur allzu treffende Urtheil gefällt , „ daß die ganze deutsche Nation diesen Kaiser mit Frohlocken ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abendmahl altkirchlichen Anhänger augsburgischen Confession Bayern begann beiden Bekenntniß Berathungen Besiz Bischof Bisthum Brandenburg calvinischen Calvinismus Capitel Deputationstag deß deſſen deutschen Deutschland dieſem Donauwörther Einfluß endlich Entschluß erklärte Ernst erst Erzbischof Erzstift evangelischen evangelischen Stände Facsimile des Kupferstiches Ferdinand Forderungen Frankreich freilich Frieden Friedrich Friedrich III Fürsten ganzen Gebhard Gefahr Gegner geistlichen Vorbehalt Gesandten Glaubens Gregor XIII großen habsburgischen Hand heiligen Heinrich Heinrich von Bremen Herzog Hugenotten Hülfe Jahre Jesuiten jezt Johann Casimir Kaiser Kampf kirchlichen Köln König konnte Krieg Krone Kurfürst August Kurfürsten Kurpfalz Kursachsen Lande laſſen lezten lichen ließ Livland lutherischen Luthers Lutherthums Macht Magdeburg Maximilian Melanchthon neuen Lehre Niederlanden Papismus Papiſten Papst päpstlichen Partei Pfalz Pfalzgraf Philipp Philippisten Politik Präfation Protestanten Protestantismus Rath Regierung Reich Reichsstädte Reichstage Religion Religionsfrieden römischen Kirche Sachsen schloß Schuß Schweden ſein ſie sollte Spanien spanischen Stadt Stift Theil Theologen troß ultramontanen Ultramontanismus Unterthanen vielmehr Wahl weltlichen wieder Wilhelm wollte zugleich
Beliebte Passagen
Seite 133 - Jakob, der du bist in der Teufel Himmel; geschändet werde dein verfluchter Name, zerstört werde dein ubiquitätisch Reich ; dein teuflischer Wille geschehe weder allhier noch zu Wittenberg, noch dort zu Leipzig ; stiehl uns nicht unser täglich Brot, sondern bezahle unsere Schuld, so dürfen wir den Schuldherrn keinen Pfennig geben; führe uns nicht in deine vermaledeite Form, sondern erlöse uns von deinem gotteslästerlichen Buch. Du heilloser Jackel!
Seite 134 - Höllisch Feuer ist Deine Kraft, Schwefel und Pech ist deine Macht, ein Strick um den Hals Deine Gewalt, der Rabenstein und Galgen Deine Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit and in alle Ewigkeit. Amen.
Seite 76 - Verheißung gethan, daß alles, was ich um seiner Ehre oder Namens willen verlieren werde, mir in jener Welt hundertfältig soll erstattet werden. Thue damit Eurer kaiserlichen Majestät mich unterthänigst zu Gnaden befehlen.
Seite 7 - so leben, regieren und es halten, wie er es gegen Gott und Kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue".
Seite 252 - Kämpfer (aüdctae) für den Glauben in ihre Heimat geschickt werden könnten, um dort durch Beispiel, Predigt, Unterricht und Seelsorge Gottes Ehre zu fördern, das Gift der Ketzerei zu vernichten, den Glauben zu verteidigen und aufs neue zu pflanzen . wo er ausgerottet sei.
Seite 158 - Tiefe hinab, bald erheben sie sich zum Höchsten, bald halten sie sich in der Mitte und hüten sich vor Nichts so sehr, als daß sie durch ungleiche Lebensweise und Gewohnheit die Neigungen der Menschen von sich abwendig machen.
Seite 132 - Churfürsten, Fürsten und Stende Augspurgischer Confession, und derselben zu ende des Buchs underschriebener Theologen Lere und Glaubens. Mit llngeheffter, in Gotteswort, als der einigen Richtschnurr, wolgegründter ertlerung etlicher Artikel, bei welchen nach v.
Seite 134 - Peoh ist deine Macht, ein Strick um den Hals Deine Gewalt, der Rabenstein und Galgen Deine Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit und in alle Ewigkeit. Amen. Das werde wahr, dass es geschehe dieses Jahr. sei ; doch möchten die Herren Theologen...
Seite 71 - Bücher nie gelesen, wie ich mit Gott und meinem Christlichen Gewissen bezeugen mag, so kan ich um so viel weniger wissen, was mit dem Caluinismo gemeinet.
Seite 129 - Pfaffen verführen lassen. Man möge ihm weisen, wo es in der Schrift stehe, daß Christi Leib nicht im Himmel sei, daß Maria nicht geboren habe wie ein ander Weib, daß die Menschheit Christi überall sei; es wären nur Dogmata, sie verschmierten und verklebtens mit den exorementis I^nttieri wie sie wollten.