Wissenschaft als reflexives Projekt: Von Bolzano über Freud zu Kelsen: Österreichische Wissenschaftsgeschichte 1848-1938

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transcript Verlag, 31.03.2014 - 636 Seiten
Dieses Buch rückt die Wissenschaftsgeschichte Österreichs in ein neues Licht. Ausgehend vom Spannungsfeld »Wissenschaft versus Politik« stellt es die zentralen Akteure, Strukturen und Diskurse in den Mittelpunkt. Die Analyse eines Jahrhunderts Wissenschaftsgeschichte konzentriert sich auf die Herausbildung eines relativ autonomen Wissenschaftshandelns unter den plurikulturellen Verhältnissen Zentraleuropas sowie auf seine Wegbereiter (Bolzano, Mach und Riegl) und wichtigsten Verfechter (Freud, Wittgenstein, Neurath, Kelsen). Johannes Feichtinger zeigt, wie jenseits von Hetero- und Autonomie und abseits des methodologischen Nationalismus Identitätsmodelle entstanden sind, die noch für das Globaleuropa des 21. Jahrhunderts relevant sein können.
 

Inhalt

VORWORT
11
1 EINLEITUNG
17
2 BEGRIFFE UND KONZEPTE
71
3 WISSENSCHAFTSWANDEL
111
4 IDENTITÄT ALS WISSENSCHAFT I
237
5 IDENTITÄT ALS WISSENSCHAFT II
391
6 SCHLUSS
533
7 QUELLEN LITERATUR UND ABBILDUNGSVERZEICHNIS
555
8 PERSONENREGISTER
627
Urheberrecht

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2014)

Johannes Feichtinger, geb. 1967, ist Direktor des Instituts für Kulturwissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Wien) und lehrt als Dozent für Neuere Geschichte an der Universität Wien.

Bibliografische Informationen