Grundwissen Sozialisation: Einführung zur Sozialisation im Kindes- und Jugendalter

Cover
Springer-Verlag, 02.07.2013 - 216 Seiten
Dieses Buch ist - vielleicht etwas überheblich - mit "Grundwissen Sozialisation" betitelt. Wer nun meint, einen vollständigen Über blick zu Sozialisationstheorien und Sozialisationsforschungen zu bekommen, wird vermutlich enttäuscht sein. Ich bin aber auch der Meinung, dass eine Gesamtschau bei der Fülle der einschlägigen Literatur gar nicht möglich ist. Gibt man zum Beispiel in einer Datenbank einer Universitätsbibliothek das Stichwort "Sozialisati on" ein, werden in der Regel bis zu 1000 Titel aufgelistet. Damit ist aber noch lange nicht die Gesamtzahl von Veröffentlichungen zur Thematik erreicht, denn nicht alle Arbeiten, die sich mit Sozia lisation beschäftigen, werden formal mit diesem Stichwort ver knüpft. Deshalb sollte auch klar sein, dass ein Einführungs- oder Überblicksband zwangsläufig eine Auswahl mit sich bringt und diese zudem an die persönliche Sicht des Autors gebunden ist. Ein erster Beweggrund, dass vorliegende Buch zu verfassen, war die Klage vieler Studentinnen und Studenten der Erziehungs wissenschaft, dass sie zum Thema Sozialisation große Orientie rungsprobleme hätten. Die Literaturlage sei unüberschaubar und führe zur Ratlosigkeit bei Referats- oder Prüfungsvorbereitungen. Ein zweiter Beweggrund ergab sich bei der Durchsicht von Studi en- und Schulbüchern zu erziehungswissenschaftliehen und Sozi alwissenschaftlichen Themen. Hierbei ist mir aufgefallen, dass So zialisation in der Regel sehr knapp und häufig nur auf Lerntheorien und Psychoanalyse bezogen behandelt wurde. "Grundwissen Sozialisation" richtet sich deshalb an Studierende der Erziehungs-und Sozialwissenschaften, aber auch an Lehrerin nen/Lehrer und Schülerinnen/Schüler, die eine umfassendere, aber nicht zugleich ausufernde Einführung in die Sozialisation im Kin des-und Jugendalter suchen.
 

Inhalt

Einführung
10
3
18
2
43
5
70
Sozialisation in der Familie
73
Schulische Sozialisation
109
63
156
Urheberrecht

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Abschnitt Adoleszenz Alltag Analysen Ansatz Armut Aspekte Aufgaben Bandura beispielsweise Belastungen Benachteiligung bestehen bestimmte Beziehungen biologische chen deshalb ebenda eher eigenen Ein-Eltern-Familien Einzelkinder Eltern Elternteil emotionale empirisch Entwicklung Entwicklungsaufgaben Erfahrungen Erikson ersten Erwachsenen Erwerbstätigkeit Erziehung familialer Sozialisation Familie Frauen Funktion Geschlecht Geschlechtsidentität Geschlechtsrolle geschlechtstypische Gesellschaft gibt häufig heimliche Lehrplan heißt Heranwachsenden hierbei Identität Interaktionen Jahren Jugendalter Jungen und Mädchen Jungenarbeit Kindern und Jugendlichen Koedukation kognitive Kohlberg Konstruktionsprozess Konzept kulturelle kulturellem Kapital Leben Lehrerinnen und Lehrer Lernen Lernen am Modell Lerntheorie lich Mädchen und Jungen Mädchenschulen männliche Menschen Modell Möglichkeiten muss Mutter Napp-Peters Orientierungen Person Persönlichkeitsentwicklung Phase Prozess psychische psychoanalytischen Pubertät radikalen Konstruktivismus Rituale Rollenhandeln rung Scheidung schen Schülerinnen und Schüler Schulforschung schulischen Sozialisation Schulleistungen Sichtweise Situation sozialen sozialen Handelns Sozialisationsprozesse Sozialisationstheorie sozialökologische stärker Struktur Strukturfunktionale Studien Symbolischen Interaktionismus Theorien Über-Ich Umwelt unsere Unterricht Unterschiede Untersuchungen Vater Verhalten Verhaltensweisen verschiedenen Vorstellungen weiblichen wichtig Wirklichkeit zentrale Zusammenhang

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