Der Krieg im Jahre 1805 auf dem Festlande Europen'sB. Schmid, 1848 - 424 Seiten |
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Der Krieg Im Jahre 1805 Auf Dem Festlande Europens Franz J. A. Schneidawind Keine Leseprobe verfügbar - 2013 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 253 - Millionen Menschen, die meinem Herzen und meinem Hause theuer sind ; ich habe Rechte auf ihre Liebe, denn ich will ihr Glück; ich habe Rechte auf ihre Mithülfe, denn was sie für den Thron wagen, wagen sie für sich selbst, für ihre Familien, für ihre Nachkommen, für ihr Glück und ihre Ruhe.
Seite 118 - Krteg mit seinen Anstrengungen und Rauhigkeiten hatte eine sanfte Anmuth aus diesen Gliedern nicht verdrängen können, wie auch Napoleon bei seinem ersten Auftreten gehabt haben soll. Was aber den Erzherzog besonders auszeichnete, war die völlige Einfachheit und Natürlichkeit seines Wesens, die gänzliche Abwesenheit alles Gemachten und...
Seite 118 - Mienen Ernst und Hoheit. Seine kleine schmächtige Gestalt erschien kräftig und gewandt genug, vielleicht durfte man aber aus ihr auch die feinnervige Beschaffenheit erkennen, die man ihm allgemein beimaß. Der Krieg mit seinen Anstrengungen und Rauhigkeiten hatte eine sanfte Anmuth aus diesen Gliedern nicht verdrängen können...
Seite 119 - Geniachten und Gespannten; aus der Lässigkeit mancher seiner Bewegungen würde man zuweilen fast auf einen Mangel an Kraft geschlossen haben, hätte nicht das Feuer seines heldischen Auges jeden solchen Gedanken niedergeblitzt. Sein unerschrockener Muth, der stets das Beispiel persönlicher Aufopferung und Verläug...
Seite 423 - Die Staatsverwaltung hat mehr, als jemals, große, schwere Pflichten zu erfüllen und sie wird sie erfüllen. Aber sie hat auch mehr als jemals die höchsten Rechte auf die Mitwirkung aller Volkttlaffen zu dem wohlthätigen Zwecke : die innern Staatekräft« durch Verbreitung der wahren Geisteseultur, durch Bell?
Seite 417 - Bewohner Wiens! Ich habe den Frieden mit dem österreichischen Kaiser unterzeichnet. Im Begrisse, in Meine Hauptstadt zurückzukehren, wünfche ich noch, Euch die Achtung, welche Ich für Euch hege, und die Zufriedenheit zu erkennen zu geben, die Ich über Euer gutes Betragen während der Zeit, als Ihr unter Meinen Befehlen standet, empstnde. Ich habe Euch ein Beispiel gegeben, das in der Geschichte der Völker noch unerhört ist. Zehntausend Mann von Euerer Nationalgarde sind unter den Was' fen...
Seite 423 - Residenzstadt , preisgegeben waren. Die Opfer sind groß, schwer rissen sie sich von meinem Herzen loS; aber eS galt daS Wohl, daS häusliche und bürgerliche Glück von Millionen, und ich brachte diese Opfer. Die Segnungen, welche die Rückkehr der Ruhe meinen Völkern verspricht, sind Mein Ersatz.
Seite 253 - Von diesem Geiste erwarte ich mit hoher und ruhiger Zuversicht alles Große und Gute, vor Allem festes, schnelles, muthvolles Zusammenwirken zu Allem , waS angeordnet werden wird , um den raschen Feind so lange von den...
Seite 155 - Rath, er eile Frieden zu machen. Es ist jetzt der Augenblick, sich zu erinnern, daß alle Reiche ein Ziel haben. Der Gedanke, daß das Ende der Dynastie des lotharingischen Haufes könnte gekommen seyn, muß ihn in Schrecken setzen.
Seite 253 - Vorfälle vergessen machen. Der Friede wird wieder blühen und in meiner Liebe, meiner Dankbarkeit und in ihrem eigenen Glücke werden meine treuen Unterthanen einen reichen Ersatz finden für jedes Opfer , das ich zu ihrer Selbfterhaltung fordern muß.