Encyklopädie der philosophischen Wissenschaften im GrundrisseVerlag der Dürr'schen Buchhandlung, 1870 - 496 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
absolute abstrakte abstrakte Identität Abstraktion Aeusser Aeusserlichkeit Allgemeinheit Anschauung Aristoteles Atheismus Ausdruck Aussereinander äusserliche Begriff beiden besondern Bestimmung Bewusstsein Beziehung bloss chemischen daher Dasein Denken Dinge eigenthümlichen einander einfache Einheit Einzelnheit empirischen Empirismus Encyklopädie Endlichkeit enthält Erkennen Erscheinung erst Existenz existirende Form formelle Freiheit Fürsichsein Gedanken Gefühl Gegenstand Geist gesetzt Gestalt Gewohnheit giebt Gott Grund Hegel heit hiemit Idealität Idee identisch Identität indem Individualität Inhalt Intelligenz intensive Grösse inwohnenden Kategorien keit Kohäsion konkreten Körper lichen lichkeit macht Magnetismus Materie mecha Metaphysik Momente mungen Natur Naturphilosophie Negation negative Nothwendigkeit Objekt objektiven Pantheismus Philosophie Philosophie des Geistes Prädikat Princip Process qualitative Realität Recht Reflexion Religion Satz Schluss Seele seiende Selbstständigkeit sinnlichen Sittlichkeit sofern soll specifische Sphäre Spinozismus Subjekt subjektive Subjektivität Substanz Thätigkeit theils Totalität überhaupt unendliche unmit unmittelbar Unterschied Urtheil Verhältniss Vermittlung Vernunft verschieden Verstand vielmehr Vorstellung wahrhafte Wahrheit Weise Welt Wesen wesentlich Widerspruch Wille Wirklichkeit Wissen Wissenschaft Zufälligkeit zugleich zunächst Zweck
Beliebte Passagen
Seite 34 - Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig.
Seite 139 - Umschlagen derselben ineinander, so daß der Inhalt nichts ist als das Umschlagen der Form in Inhalt, und die Form nichts als Umschlagen des Inhalts in Form.
Seite 330 - Der Geist hat für uns die Natur zu seiner Voraussetzung, deren Wahrheit, und damit deren absolut Erstes er ist. In dieser Wahrheit ist die Natur verschwunden, und der Geist hat sich als die zu ihrem Fürsichsein gelangte Idee ergeben, deren Objekt ebensowohl als das Subjekt der Begriff ist.
Seite 24 - Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr! in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
Seite 486 - Untergang bedroht. Denn wo die Lieb erwachet, stirbt das Ich, der dunkele Despot. Du laß ihn sterben in der Nacht, und atme frei im Morgenrot.
Seite 330 - Objekt ebensowohl als das Subjekt der Begriff ist. Diese Identität ist absolute Negativität, weil in der Natur der Begriff seine vollkommene äußerliche Objektivität hat, diese seine Entäuße30 rung aber aufgehoben und er in dieser sich identisch mit sich geworden ist. Er ist diese Identität somit zugleich nur als Zurückkommen aus der Natur.
Seite 208 - Die Natur ist als ein System von Stufen zu betrachten, deren eine aus der anderen notwendig hervorgeht und die nächste Wahrheit derjenigen ist, aus welcher sie resultiert, aber nicht so, daß die eine aus der anderen natürlich erzeugt würde, sondern in der inneren, den Grund der Natur...
Seite 332 - II. in der Form der Realität als einer von ihm hervorzubringenden und hervorgebrachten Welt, in welcher die Freiheit als vorhandene Notwendigkeit ist, - objektiver Geist; III.
Seite 467 - Der absolute Geist ist ebenso ewig in sich seiende als in sich zurückkehrende und zurückgekehrte Identität, die eine und allgemeine Substanz als geistige, das Urteil in sich und in ein Wissen, für welches sie als solche ist.
Seite 118 - Die Vielen sind aber das Eine was das Andere ist, jedes ist Eins oder auch Eins der Vielen; sie sind daher eins und dasselbe.