Schweizerisches Protestantenblatt, Band 61883 |
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... Natur , bin ich , Gottlob ! mit einem Körper begabet , der Stürmen trøgt , und hinter den sich Krankheit und Tod verbergen könnte , wie man zu sagen pflegt . Von Uebelbefinden und unbehaglichem Wesen hab ' ich nicht einmahl einen ...
... Natur , bin ich , Gottlob ! mit einem Körper begabet , der Stürmen trøgt , und hinter den sich Krankheit und Tod verbergen könnte , wie man zu sagen pflegt . Von Uebelbefinden und unbehaglichem Wesen hab ' ich nicht einmahl einen ...
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... Natur nur mit einer Silbe zu berühren , finden sich hier , wie in einem Brennpunkte ; Sprachgelehrte und Alterthums - kundige Litteratoren , welche ihres Gleichen suchen . Unter den leicht Zugänglichen ( mehrere kenn ' ich noch gar ...
... Natur nur mit einer Silbe zu berühren , finden sich hier , wie in einem Brennpunkte ; Sprachgelehrte und Alterthums - kundige Litteratoren , welche ihres Gleichen suchen . Unter den leicht Zugänglichen ( mehrere kenn ' ich noch gar ...
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... Natur , ( die frische ft der Ostschweiz und der Geist des wahren Christenthums . Aus dem Wenigen , was Zwingli an sie geschrieben hat , leuchtet das taghelle Be- wußtsein des heiligen Schazes , den er an ihr gefunden und eines voll ...
... Natur , ( die frische ft der Ostschweiz und der Geist des wahren Christenthums . Aus dem Wenigen , was Zwingli an sie geschrieben hat , leuchtet das taghelle Be- wußtsein des heiligen Schazes , den er an ihr gefunden und eines voll ...
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... Natur und ihren Gesezen , vom Menschen und seiner Stellung im Weltall ist durchaus verschieden von der Anschauung jener Zeit , in welcher sich fortwährend der Glaube an Wunder erzeugte . Wir machen Ernst mit der Wahrheit einer ...
... Natur und ihren Gesezen , vom Menschen und seiner Stellung im Weltall ist durchaus verschieden von der Anschauung jener Zeit , in welcher sich fortwährend der Glaube an Wunder erzeugte . Wir machen Ernst mit der Wahrheit einer ...
Seite 35
... Natur . Jesus ist sonach unser Meister ; er ist nicht unser Gott ; er ist nicht die vollkommene Wahrheit . Seine Größe bestand darin , daß er mit dem Auge des Glaubens Gott erkannt hat als seinen himmlischen Vater , den Menschen als ...
... Natur . Jesus ist sonach unser Meister ; er ist nicht unser Gott ; er ist nicht die vollkommene Wahrheit . Seine Größe bestand darin , daß er mit dem Auge des Glaubens Gott erkannt hat als seinen himmlischen Vater , den Menschen als ...
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 361 - Der wahre Lutheraner will nicht bei Luthers Schriften, er will bei Luthers Geiste geschützt sein...
Seite 123 - Und streut er Eis und Schnee umher, Es muß doch Frühling werden. Und drängen die Nebel noch so dicht Sich vor den Blick der sonne, Sie wecket doch mit ihrem Licht Einmal die Welt zur Wonne.
Seite 59 - DER JUGENDZEIT. Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit, Klingt ein Lied mir immerdar; O wie liegt so weit, o wie liegt so weit, Was mein einst war...
Seite 363 - Indem Luther den Satz aussprach, daß man seine Lehre nur durch die Bibel selber, oder durch vernünftige Gründe, widerlegen müsse, war der menschlichen Vernunft das Recht eingeräumt, die Bibel zu erklären und sie, die Vernunft, war als oberste Richterin in allen religiösen Streitfragen anerkannt. Dadurch entstand in Deutschland die sogenannte Geistesfreiheit, oder, wie man sie ebenfalls nennt, die Denkfreiheit.
Seite 333 - Und es ist richtig: es hat nie einen Deutschen gegeben, der sein Volk so intuitiv verstanden hätte und wiederum von der Nation so ganz erfaßt, ich möchte sagen, von ihr eingesogen worden wäre, wie dieser Augustinermönch in Wittenberg. Sinn und Geist der Deutschen war in seiner Hand wie die Leier in der Hand des Künstlers.
Seite 242 - Wahrlich, ich sage euch, es sei denn, daß ihr euch umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Seite 123 - Auf leisen Sohlen über Nacht kommt doch der Lenz gegangen. Da wacht die Erde grünend auf, weiß nicht, wie ihr geschehen, und lacht in den sonnigen Himmel hinauf und möchte vor Lust vergehen. Sie...
Seite 58 - Wer die Braut hat, der ist der Bräutigam-, der Freund aber des Bräutigams stehet, und höret ihm zu, und freuet sich hoch über des Bräutigams Stimme, Dieselbige meine Freude ist nun erfüllet.
Seite 123 - Und läßt die Brünnlein rieseln klar, Als wären es Freudenzähren. Drum still ! Und wie es frieren mag, O Herz, gib dich zufrieden! Es ist ein großer Maientag Der ganzen Welt beschieden. Und wenn dir oft auch bangt und graut, Als sei die Höll auf Erden, Nur unverzagt auf Gott vertraut ! Es muß doch Frühling werden.
Seite 310 - Wir wollen frei sein, wie die Väter waren, eher den Tod ! als in der Knechtschaft leben. (Wie oben). - Wir wollen trauen auf den höchsten Gott und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.