Schweizerisches Protestantenblatt, Band 61883 |
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Seite 31
... sei , als der dogmatische Glaube . 97 Trotz allen gegnerischen Befürchtungen wird also das Jahr 1883 ein Jahr des Heils sein . So nannten unsre Vorfahren die Jahre seit Christi Geburt , um damit ihre Freude auszudrücken , daß jedes Jahr ...
... sei , als der dogmatische Glaube . 97 Trotz allen gegnerischen Befürchtungen wird also das Jahr 1883 ein Jahr des Heils sein . So nannten unsre Vorfahren die Jahre seit Christi Geburt , um damit ihre Freude auszudrücken , daß jedes Jahr ...
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... sei in Worten und Werken , daß er etliches in seinem Innern lese und auch uns in uns selbst lesen lehre , was dazu bei- tragen kann , das Menschheitsideal , das nach dem Bilde Gottes geschaffen ist , zu fördern und zu bereichern . Von ...
... sei in Worten und Werken , daß er etliches in seinem Innern lese und auch uns in uns selbst lesen lehre , was dazu bei- tragen kann , das Menschheitsideal , das nach dem Bilde Gottes geschaffen ist , zu fördern und zu bereichern . Von ...
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... sei . Ein ähnliches Spiel trieb die letzten Tage ein Prediger in Berlin , Namens Hapte . Derselbe ist mit vielen Andern von Hofprediger Stöcker in die wüste Judenheze hineingezogen und aus einem Fortschrittsmann ein heftiger ...
... sei . Ein ähnliches Spiel trieb die letzten Tage ein Prediger in Berlin , Namens Hapte . Derselbe ist mit vielen Andern von Hofprediger Stöcker in die wüste Judenheze hineingezogen und aus einem Fortschrittsmann ein heftiger ...
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... sei etwas viel Anderes , als was man bei uns gewöhnlich darunter versteht . Er ist weniger ein Verein oder eine Partei , als vielmehr eine gewisse Geistesrichtung und Gesinnung . Vor Allem bedeutet er nicht etwa eine Opposition der ...
... sei etwas viel Anderes , als was man bei uns gewöhnlich darunter versteht . Er ist weniger ein Verein oder eine Partei , als vielmehr eine gewisse Geistesrichtung und Gesinnung . Vor Allem bedeutet er nicht etwa eine Opposition der ...
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... sei wahr , so fängt sein unselig - seliges Erwachen damit an , daß es meint , alles Wahre sei eine Lüge . Es ist das Erwachen eines Berauschten , nach- wirkender Rausch , selbst noch ein Rausch , aber so wahr die Geseze Gottes gelten ...
... sei wahr , so fängt sein unselig - seliges Erwachen damit an , daß es meint , alles Wahre sei eine Lüge . Es ist das Erwachen eines Berauschten , nach- wirkender Rausch , selbst noch ein Rausch , aber so wahr die Geseze Gottes gelten ...
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 361 - Der wahre Lutheraner will nicht bei Luthers Schriften, er will bei Luthers Geiste geschützt sein...
Seite 123 - Und streut er Eis und Schnee umher, Es muß doch Frühling werden. Und drängen die Nebel noch so dicht Sich vor den Blick der sonne, Sie wecket doch mit ihrem Licht Einmal die Welt zur Wonne.
Seite 59 - DER JUGENDZEIT. Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit, Klingt ein Lied mir immerdar; O wie liegt so weit, o wie liegt so weit, Was mein einst war...
Seite 363 - Indem Luther den Satz aussprach, daß man seine Lehre nur durch die Bibel selber, oder durch vernünftige Gründe, widerlegen müsse, war der menschlichen Vernunft das Recht eingeräumt, die Bibel zu erklären und sie, die Vernunft, war als oberste Richterin in allen religiösen Streitfragen anerkannt. Dadurch entstand in Deutschland die sogenannte Geistesfreiheit, oder, wie man sie ebenfalls nennt, die Denkfreiheit.
Seite 333 - Und es ist richtig: es hat nie einen Deutschen gegeben, der sein Volk so intuitiv verstanden hätte und wiederum von der Nation so ganz erfaßt, ich möchte sagen, von ihr eingesogen worden wäre, wie dieser Augustinermönch in Wittenberg. Sinn und Geist der Deutschen war in seiner Hand wie die Leier in der Hand des Künstlers.
Seite 242 - Wahrlich, ich sage euch, es sei denn, daß ihr euch umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Seite 123 - Auf leisen Sohlen über Nacht kommt doch der Lenz gegangen. Da wacht die Erde grünend auf, weiß nicht, wie ihr geschehen, und lacht in den sonnigen Himmel hinauf und möchte vor Lust vergehen. Sie...
Seite 58 - Wer die Braut hat, der ist der Bräutigam-, der Freund aber des Bräutigams stehet, und höret ihm zu, und freuet sich hoch über des Bräutigams Stimme, Dieselbige meine Freude ist nun erfüllet.
Seite 123 - Und läßt die Brünnlein rieseln klar, Als wären es Freudenzähren. Drum still ! Und wie es frieren mag, O Herz, gib dich zufrieden! Es ist ein großer Maientag Der ganzen Welt beschieden. Und wenn dir oft auch bangt und graut, Als sei die Höll auf Erden, Nur unverzagt auf Gott vertraut ! Es muß doch Frühling werden.
Seite 310 - Wir wollen frei sein, wie die Väter waren, eher den Tod ! als in der Knechtschaft leben. (Wie oben). - Wir wollen trauen auf den höchsten Gott und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.