Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik, Band 5

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Beliebte Passagen

Seite 683 - ... neben einander? Zwillinge sind sie; in einander verschränkt reifen sie der Geburt in's Licht entgegen, und sie will diese Keime trennen, weil sie nicht glauben kann an eine Unschuld; das ungeheure Vorurteil der Sünde impft sie der Unschuld ein, o, welche unselige Vorsicht! Weißt Du was? keiner ist vertraut mit der idealischen Liebe, jeder glaubt an die gemeine, und so pflegt, so gönnt man kein Glück, das aus jener höheren entspringt, oder durch sie zum Ziel geführt könnte werden.
Seite 729 - Bücherbrette stehen, wenn man sich daran belehrt hat, daß der vorzüglichste Mensch auch nur vom Tage lebt und nur kümmerlichen Unterhalt genießt, wenn er sich zu sehr auf sich selbst zurückwirft und in die Fülle der äußeren Welt zu greifen versäumt, wo er allein Nahrung für sein Wachstum und zugleich einen Maßstab desselben finden kann.
Seite ix - Kritische Untersuchungen über die historische Entwicklung der geographischen Kenntnisse von der Neuen Welt...
Seite 681 - ... kein Glück, das aus jener höheren entspringt, oder durch sie zum Ziel geführt könnte werden. Was ich je zu gewinnen denke! es sei durch diese idealische Liebe; sie sprengt alle Riegel in neue Welten der Kunst und der Weissagung und der Poesie; ja, natürlich, so wie sie in einem erhabeneren Sinn nur sich befriedigt fühlt, so kann sie auch nur in einem erhabneren Element leben.
Seite iii - Matériaux pour l'histoire du christianisme en Egypte, en Nubie et en Abyssinie, contenus dans trois mémoires académiques sur des inscriptions grecques des V et VI siècles.
Seite 273 - Topography of Thebes, and general View of Egypt. Being a short account of the principal objects worthy of notice in the Valley of the Nile, to the Second Cataract and Wadee Samneh, with the Fyoom, Oases, and Eastern Desert, from Sooez to Berenice ; •with remarks on the Manners and Customs of the ancient Egyptians and the productions of the country.
Seite 731 - Die Seelen der Menschen sind wie immer gepflügtes Land; ist's erniedrigend, der vorsichtige Gärtner zu sein, der seine Zeit damit zubringt, aus fremden Landen Sämereien holen zu lassen, sie auszulesen und zu säen? Ist's so geschwind geschehen, diesen Saamen zu bekommen und auszulesen? Muß er nicht etwa daneben auch das Schmiedehandwerk treiben, um seine Existenz recht auszufüllen?
Seite 969 - PALANUS (l'histoire de), comte de Lyon, mise en lumière, jouxte le manuscrit de la bibliothèque de l'Arsenal, par Alfred de Terrebasse. Lyon, L.
Seite 501 - Wir wissen, daß wir uns in der Religion der Zeitlichkeit entrücken und daß sie diejenige Region für unser Bewußtsein ist, in welcher alle Rätsel der Welt gelöst, alle Widersprüche des tiefer sinnenden Gedankens enthüllt sind, alle Schmerzen des Gefühls verstummen, die Region der ewigen Wahrheit, der ewigen Ruhe, des ewigen Friedens.
Seite 371 - Bewußtsein kommt, so daß dieses Volk und diese Zeit nur diese Form ausdrückt, innerhalb welcher es sich sein Universum ausbildet und seinen Zustand ausarbeitet - die höhere Stufe dagegen Jahrhunderte nachher in einem anderen Volke sich auftut.« IB, S. 47. »Jede Philosophie gehört darum, weil sie die Darstellung einer besonderen Entwicklungsstufe ist, ihrer Zeit an und ist in ihrer Beschränktheit befangen.

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