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Ich habe folgende Waaren in Kommision erhalten: fels Nen blauen Kaffe a 10 Gr., 10 Gr. 6 Pf. und 11 Gr. per Pfb., Jamaica- Ruma 1 Telr. 4 Gr. pro Quart, in fleinen Flaschen nach diesem Verhältniß, Zucker, Kugelthee, Bachslichte, Rigaer Leinsrat und verschiedene Sorten Butter, welche ich im Garzer und einzeln zu billigen Preisen offerire. Julius Wilhelm Böttger,

zwischen dem Königl. Palais und der Kommandantur. Niederlage- Wallkraße Mr. 7. Begen Mangel an Raum Kind 1⁄2 Deberd schöne birkene Stühle für 14 Loir, ein birkener Kleiber-Sefretdr_16 Thlr., Sophas 18 und 20 Tblr., runde Lische 5 Thlr.. kleine Kommoden 7 und 10 Thlr., ein Großvaterstuhl 8 Thlr., so wie auch Schreivsekretäre, Bettsteßen und ein Fortepiano bis 4 gefr C. für 56 Thlr., Wilhelmsplat Mr. 5. eine Treppe boch zu verkaufen.

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Moderne Mibeln von allen Gattungen, wie auch sehr elegante Soybas vor Birnbaum und Birkenmaser, dergl. Rohr- und Polkerfiühle, Ruhebetten von Mabagoni, Kehn Charlottenstraße Mr. 11. a jum billigen Verkauf.

Wegen schneller Veränderung sind zwei neue Mabagont Fortepianos fù die billigsten Preise zu haben JägerKraße Nr 75. eine Treppe boch.

Verschiedene Garten- Hänke, Lische und Stühle, so wie auch ein Dreiviertel - Billard, und noch andere zur Tabagie gebbrende utenfilica, find aus freter Hand zu verkau fen. Das Nähere ist beim Tischlermeißer Rosenbaum, Spreegaffe Rr 1, ju erfragen.

Ein Ladentrich, Glasiparen, Repositorien, wie auch ein Hangeboden rebft Treppe, sind zu verkaufen StechBabn Nr. 2.

Gute Holzkohlen werden villigst nachgewiesen kleine Wallstraße Rr. 8., nape den Linden, auch if daselbst eine Parterre Bohnung nedfit Zubehör zu Ostern zu vermieten.

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In der Klosterstraße Nr. 84. in ein Pferd zum Metten und Fahren, nebft Wagen und Geschirr, auch ein Reitpferd zu verkaufen.

Zwet Wagen Pferde, zwischen 5 und 6 Jahren, nebft zwei Geschirren und einem leichte: Reisewagen mit balbem Verdeck, hebn zum Berkauf em Epittelmarkt Nr. 10., und können täglich von 11 dis i Uhr Mittags beschen werden.

Ein kleines Kinderpferd, fieben Jahr alt, ift zu verkaufen. Den Berkaufspre:s und wo das Pferdchen zu sehen, erfährt man auf ber Contrescarpe Nr. 67, gerade über der Prenzlauer Straße.

Ein wafer dressirter Schaafpudel, männlichen Ge fchlets, 8 Monar alt, ist zu verkaufen in der Charlotten= Grace Mr. 45. parterre lints.

Güter, irodner Rhinoer Lorf der Haufest zu 24 Thir. Courant, if nabe am Unterbaum, dem Thiergarten - Holzmarkt gegenüber, auf dem Plaß beim Ausseher Hamann zu verfassen, und die Zahlung dafür an denselven zu leisten.

Sachen, die zu kaufen gesucht werden Beere Champagner-Flaschen kaufen und bezahlen wir mit sechs Thaler Courant das Hundert Weingrüne Eimer, Anter- und auch kleinere Gebinde kaufen wir gleichfalls fortwährend, und bezahlen gute Preise dafür.

J. P. Hippel Wittwe und Sohn, Jäger- und Kurßraßen - Ede Mr. 37. Es fucht ein Goldarbeiter eine Walze, sollte ipm fe mand eine solche Maschine nachweisen banen, der fann fetne Adresse im Intelligens-Comptoir erfragen,

Wohnungen ze,, die angeboten werden Veränderung wegen kann die Wohnung, Oberwafferßrafen- und Kreusgassen - Ede Nr. 22. parterre, zu ern oder Johanny vermiethet wreden, fie belebt in 5 beißbaren Stuben, a Küchen, 2 Kellern, Remise, Waage und Gewichten, Staliung zu a Yfereen, a Boden und Holsgelaß. Mähere Nadriat baselbst.

Ein Quartier von 5 Stuben, a Kommern, 1 Küche, Keller and Boden ift zum 1. April d. I. zu vermiethen. Wo? sagt das Intelligenz - Comptoir.

Auf dem Königsgraben nab der Königsbrücke, in eine meublicte, und daneben gelegene Domefiiter Anbe mit Vetten, für 7 Thlr. Courant monathlich, jam ißen zu vermie then. Bei wem? sagt das Inteligens - Comptoir.

Eine meublirte Stube iß zu vermiethen, parterre im Berliner Viertel; im Intelliging-Comptoir zu erfahren.

Wohnungen ., die gesußt werden.

Eine Bobnung von 3 Stuben neb Zukebbr und einem Gartent, brides auch einein, sucht man an Ostern in der Gegend des Haafschen Markis. Voreffen unter C. E. nimmt das Intelligenz - Comptoir an.

Es wird von einer fillen Familie eine Wohnung von 3 Stuben, 2 Kammern, Küche nebft Zubehdr zum 1. April gesucht. Näheres im Intelligenz- Comptoir.

Dienke, zu welchen Perfonen gesucht werden.

Es wird eine Wirthschafterin von gesehten Fabren, welche die Landwirthschaft, Viehzucht und das Kochen für die Herrschaft versteht, gesucht, eine solche kann sich in Votsdam bei Madam Bosen am Schloßplak Mr. 4. melden.

Wer zu Ostern oder, Sobanny d. J. eine Keller - Bobnung, woria ein Bier Verkauf hart baben kann, zu ver mterpen bat, bellebe seine Udreffe unter F. E. im Jatellis gent Comptoir abzugeben.

Dersonen, welche Dienst fuchen.

Ein mit gutem Zeugniß versehener, unverheiratheter Bebiente, fecht zum 1. März einen Dienst, wo möglich bei einem einzelner Herrn oder Dame. Näheres Wilhelmsstraße Nr. 117. beim Herrn Beyer.

Eine anfiändige Person von gefeßten Jahren, wünsche jum 1. April als Wirthschafterin, über bei einzelnen Herr schaften ihr Unterkommen zu finden, zu erfragen MittelBraße Nr. 25. bei Madam Herjog.

Wegen eingetretener Veränderung wunscht eine Demois felle, welche einer Hauswirthschaft sehr gut vorstehn kann, zu Ostern d. J. ein anderweitiges Unterkommen in einem guten Hause. Adhere Nasricht wird ertheilt alte Frie= Eric sprate Mr. 160. zwei Treppen boch.

Ein junges woblerzogenes Middchen, welches im Schneis dern, Bubmachen, und antern weiblichen Handarbeiten ges übt ift, sucht jam 1. aprií ein Unterkommen als Kammerjungfer in oder außer alb Berlin, sie siebt mehr auf gute Behandlung als auf großes Gehalt, und ist zu erfragen im Intelligenz Comtoir.

Permifers Anzeigen und Bekanntmaungen. Aufforderung.

Der Herr Capitain Goeppinger, der im lesten Feldsuge als Übjudant des Herrn Generals von Tippelskirchen biente, wird gebeten Unterzeid netem feire breffe zu geben, Heinrich Beyer in Braunschwery.

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Die Veranderung unsers bisherigen es Waaren La gers aus tem Kriegesrath Gahrschen Hause nach dem Hen Spediteur Bainhardt am Markt, in der großen Scharren fraße auf der nehmlichen Reibe Nr. 392. baben wir bie Ebre antern geehrten Freunden und Bekannten ergebent anzuzeigen, mit der ergebensten Bitte, mit ihren geneig ten Aufträgen in unsern bekannten Artikeln uns zu beebren J. M. Leo u. Comp.

Da ich das zum Nachlaß meines vor einigen Jahren verstorbenen Schwiegervaters gebbrende Haus in der Ram morstraße Nr. 5. bisher administrert habe, und dasselbe nunmebro der Miterbe Herr Theodor Mahler tämlich übernommen bat, so soldere ich alle diejenigen, welche an dasselbe, oder überhaupt an die Mabiersde Machlafrat Ansprüche oder Forderungen zu haben vermeinen, biemit auf, fich a dato binnen 8 Bochen bei mir zu mellen, its Forderungen darzuthun, u. ibre Befriedigung zu gewärtigen. Zugleich fordere ich aber, Namens der Mablerschen Erben, alle diejenigen auf, welche zur Rechlaßmasse noch Zahlun gen zu leifen baber, folche sofort zu berichtigen, widrigen falls die gerichtliche Einziehung ausgewieft werden wird. Endlich mache ich noch bekannt, daß in dem vorgedachten Hause zum iften Arril d. J. die zweite Etage in vollfem menem gutem Stando, nebft Stallung auf 16 f.rde zu vermieten ist Botsdam, den 24ften Februar 1816.

Bitticher, als bisheriger Administrator des
Mablerschen Hauses.

Deffentliche Anzeige.

Aus sehr vielen Gegenben felbft außerhalb der Königl Preus Monarchie, geben Vorstellungen bei Unterfd riebe nem ein, die, im Leben das wohlseeligen Herrn Feldmar scall v. Millendorff Excell. von demselben vielfältig gelei fteten Unterfügungen nicht nur fortzusehen, sondern aud erhöhen.

Wie sehr es mich auch freuet, speciell zu erfahren, bat der jest verewigte edele Preußische Veteran in so vieler 3weigen wohlthätig gewirkt hat, so unmbglich wird es mi allen respect ven Juteressenten zu genügen, selbst nicht ein mal auf die vielseitigen Forderungen schriftlich zu antwer ten; ich wdble baber in dieser dffentlichen Anzeige mein Rechtfertigung mit der Versicherung: daß Se Excellen der verstorbene Herr General Feldmarschall v. Möllenbor in ter lestwilligen Disposition über befen Malag, mi als natarlichem Vormund und Curator seiner Defcendent nur über einen Theil der Verlaffenschaft bte Kufsicht über tragen, und, ba das Ganze in mehreren Stiftungen parc lirt, auch nach festgefesten Vorschriften verwaltet und ver wandt werden soll, ich in die Rothwendigkeit verfeht bin für die getreue Ausführung dieser Vorschriften su forget baber auch da, wo Etwas feftgefeßt ift, shne Sufforderum bas Mbtbige ergeben wirb

Haus Gatow, den 21kten Februar 1816.
Theodor v. Wilamowit,
Königl. Pr. Major sc.

Dem hochgeehrten Publiko wird bierdurch zur Kenntni gebracht, daß auswärtigen Fremden, welche sich hier auf halten, und Quartiere mieten, oder Hauser faufen woller obne damit befannt zu seyn, dergleichen von Unterzeichn tem, wenn die Aufforderungen frantiit eingeben, nadg wiesen werden können. Potsdam den 24ßten Februar 181 Hybeau fenior, am Kanal r 48.

Die Hutfabrik von G. Bilb Schubert in Königsbe in Pr., empfiehlt sich den resp. Herren Offiteren mit all Sorten Stusbüten, Cjafots, Chaptas, Seberbüfden, E bens, Portd'épo's sc., und versichert die billigste Bebiena

Nr. 4.

(Ausgegeben mit dem 26ten Stük.)

terarische Beilage zu den Berlinifchen Nachrichten, von Staats und gelehrten Sachen. 29. Februar 1816 NB Alle Briefe von außerhalb werden nur frankirt angenommen, und muß von denjenigen Herres Bestellern, mit denen wir nicht etwa schon seit längerer Zeit in Verbindung stehen, der Betrag der verlangten Bücher gleich beigefügt seyn, da im entgegengesetzten Falle die Bestellung unbe achtet bleibt. Haude und Spenersche Buchhandlung in Berlin.

Nachricht und Aufforderung. as Taschenbuch für 1816, der Häuslichkeit und Eintracht gewidmet (Penelope Ster Jahrgang)

feit Anfang Dezembers vergriffen und von vielen Hand, igen vergebens verlangt; doch nöthigen uns die zu hau, en Anfragen zu der Bitte: daß diejenigen Handlungen noch Exemplare übrig haben könnten, uns solche gefål: st snit der ersten hierhergehenden Eendung übermachen, wie wir Diejenigen, die noch darauf warten, sich bis hin zu geduldigen bitten, und den Liebhabern und ammlern diefes Taschenbuchs wenn auch nicht früher, ›ch bestimmt zur Ostermesse dieses Jahres remplare zusichern. Leipzig, im Januar 1816,

Die J, C. Hinrichssche Buchhandlung. «

Für Schulen und Schullehrex. ofmann's, E. F., Furze deutsche Gramatik für Bürger und Landschulen. 2te verbesserte und vermehrte Auflage. 8. 1816. 8 gr. (Parthiepreis 6gr.)

Die große Schwierigkeit, welche die Abfassung einer eutschen Sprachlehre hat, die sich durch Kürze empfehlen a, ist von dem Verfasser unstreitig auf eine ruhinvolle rt überwunden worden, und man kann sie in Absicht der ufen Ordnung, der zweckmäßigen Auswahl und vorzüg h der Deutlichkeit wegen, wodurch sie selbst die Að e ng'sche übertrifft, fo wie in Hinsicht der durchgängig ohlgewählten Beispiele, als den besten Leitfaden empfeh n, um in möglichst kurzer Zeit die deutsche Sprache ichtig sprechen und schön schreiben zu lernen.

In den Buchhandlungen der Herren Haude und pener, Schloßfreiheit No. 9., Fr. Nicolai, und C. ■ Stuhr in Berlin, Korns in Breslau und Darn, anns in Züllichau zu haben.

oder

Griechische Schulgrammatik, altische Anleitung zur leichten und gründlichen Erlernung der griechischen Sprache mit Erläuterung der Regeln durch zwedmaßige Beispiele zum Uebersehen ins Griechische von M. f. L. 6, Schmidt. 8. Leipzig bei Hinrichs 1815. 19 Bogen 8 gr.

Jeder Gachkundige wird sich bei näherer Prüfung efer Grammatik leicht überzeugen, daß fie, ungeachtet Snlicher Arbeiten verdienstvoller Gelehrten, nicht überflüss gute Sprachlehre zu madgen berechtigt ist, lichtroller Fortrag, gute Anordung des Ganzen, gedrängte Kürze, emäßige Auswahl des Nöthigsten, stete Hinsicht auf as Eigenthümliche der Sprache sind nicht allein hier völ befriedigt worden, sondern das Buch hat auch noch e speciellen Vorzüge, daß zur Erläuterung der Regeln and zugleich zur bessern Einübung derselben durchgängig |

Beispiele aus griechischen Classikern gewählt und sodanu zwadmäßige teutsche Aufgaben zum Lebecsegen ins Gries chische, nebst den nöthigen griechischen Wörtern hinzuges fügt worden find. Die angehängte kurje Uebersicht des Eigenthümlichen det homerischen Sprache, wird denen, welche diesen großen Dichter zu lesen anfangen, gewig sehr willkommen seyn. Auf die fo nöthige Accentuation, ohne welche die Lektüre griechischer Dichter unmöglich Statt finden kann, ist ebenfalls der größte Fleiß verwens det worden. Da zu allen diesen Vorzügen der äußerst wohlfeile Preis (19 enggedruckte Bogen für 8 Gr.), der auch dem Aermsten die Anschaffung dieser · Grammatik möglich macht, hinzukommt, fo darf man nit Sicherheit hoffen, daß fachkundige Gelehrte, namentlich Schulmanner, zur gemeinnütigen Verbreitung und Einführung der felben thatig mitwirken werden.

In Berlin ftets vorräthig bei Haude und Spener, Schloßfreiheit No. 9., Fr. Nicolai und C. A. Stuhr; in Breslau bei Korns, in Züllichan bei Darnmann. K. F. Ch. Wagner's vollständige und auf die möglichste Erleichterung des Unterrichts abs wedende Englische Sprachlehre für die Deuts Then gr. 8. Braunschweig. Rehlt,

und:

dessen Versuch einer vollständigen Anweisung zu der englischen Ausfprach e. gr. 8. Braunschweig. 18 Gr.

scheinen noch nicht so allgemein bekannt zu sein, als der Beifall, womit fie aufgenommen worden sind, hätte erwarten lassen. Bei dem Wiederaufleben der englischen Lite ratur in Deutschland glauben wir daher daß, größere Publis tum noch einmal auf diese Werke aufmerksam machen zu müffen, uns auf das Urtheil stügend, welches von einen der ersten Gelehrten in dem Septemberhefte des neuen deutschen Merkurs von 1899, und von dem Hecen Prof. Fahrentrüger in der Vorrede zut 12ten Ausg. von Ar nolds engl. Sprachlehre über dieselben gefällt worden ist. wo diese beiden Werke für die beßten Anweis fungen zur Erlernung der englischen Sprache anerkannt werden.

Ghulbuchhandlung in Braunschweig. Jft in Berlin bei Haude und Spener, Schloßfrei. heit Nr. 9., zu bekommen.

Nad richt

an die Here en Schullehrer. Allen denjenigen Herren Schullehrern, welche_mic

durfte die Anzeige willkommen Venographie ermen März durch alle gute Buchhandlungen Deutschlands die jeßt in Druck befindliche fünfte verbesserte und vermehrte Auflage (der Richtigkeit wegen die 6te Ausgabe) von

D. E. G. D. Stein's kleine Geographie oder Abriß der mathematischen, physischen und besonders

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Im Industrie-Comtoir zu Leipzig ist erschienen und an alle Buchhandlungen versandt: Die allgemeine Moden Zeitung. Eine Zeitschrift für die gebildete Belt Herausgegeben von D. J. A. Bergk. 18ter Jahrgang Monat Januar Nr. 1 9 nebst 4 colorir Kupfern. 4to. Der Jahrgang 6 Rthlr. 18 Gr. Die neue Jugend. Zeitung. Herausgegeben von M. J. C. Dola. 7ter Jahrgang 1816 Monat Januar No. 1- - 13 nebst 2 Kupfern, worunter sich die Ansicht von la belle Alliance befindet 4to. der Jahrgang 6 Rthlr. 18 Gr. (Bestellungen auf beide Zeitschriften macht man in Berlin bei Haude und Spener, Schloßfreiheit Nr. 9.)

Nachweisung über eine für Landwirthe und Forst: männer sehr wichtige Zeitschrift, unter dem Titel:

(Delonom i sf dy e

Neuigkeiten

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fürstlich Salmschen Wirthschaftsrath, Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften und Sekretär der Mährischen. Schlesischen Ackerbau Gesellschaft zu Brúnn. 1815 und 1816 groß 4to mit Kupfern. Prag bei J. G. Calve.

Dieses Institue empfiehlt sich dadurch, daß es vornehms ich von pratisher Tendenz ist, und daß hier gegen Bo Correspondenten und Mitarbeiter in und außerhalb er öftreichischen Monarchie theils interessante Neuigkei en, Erfindungen oder Versuche und Erfahrun en aus der Land und Forstwirthschaft mittheir en, theils über wichtige Gegenstände beider Fächer de attiren. *.

Aber so lebhaft, als auch die gegenseitigen Meinungen nd Edge vertheidigt werden, so wenig wird doch das iel: Erforschung der Wahrheit, Förderung der Biffenschaft und des Gemeinwohls verrückt oder er Anstand verleßt.

Bon dem außerordentlichen Reichthum an ökonomischen

und Forste Daten, Notizen, Belehrungen und Erfahrungen in dieser Zeitschrift, die ununterbrochen for gescht wird, tann man fich aus dem 40 Seiten starken, enggedrucktew Inhaltsverzeichniß der ersten 4 Jahrgänge (1811 14) toelches in den vorzüglichsten Buchhandlungen (in Berlin bei Haude and Spener, Schloßfreiheit Nr. 9.) um einen Grofchen zu haben ist, und auch zugleich für die Besizer der Dekonomischen Neuigkeiten als Repertorium dienen kann, überzeugen.

Diese gehaltreiche Zeitschrift wird auch für 1816 fortge fest, der Jahrgang 1816 kostet so wie jeder der früheren Jahrgänge 5 Rehlr. 16 Gr., und alle folide Buchhendluns gen können diese Zeitschrift auf Bestellung verschaffen.

In Berlin bei Haude und Spener, Echloßtreiheit Nr. 9., ist das erste Heft des Jahrgangs 1816 gegen Vors ausbezahlung von 5 Rthlr. 16 Gr. für den ganzen Jahrs gang sofort zu bekommen, die andern eilf Hefte werden dann gratis nachgeliefert, wie sie erscheinen. Die früheren Jahrgänge 1811 bis 1815 sind einzeln noch zum Pránum. Preis von 5 Rthlr. 16 Gr. zu haben, werden alle genome men so zahlt man für die fünf Jahrgänge nur 25 Rchle.. Anzeige die

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п дел und die

allgemeine deutsche Frauen-Zeitung betreffend.

Der ausgezeichneten Unterstützung von Seiten der acht barsten Schriftsteller Deutschlands verdankt die, in wöchentlichen Lieferungen erscheinende, Zeitschrift «Erholungen.

Ein thüringisches Unterhaltungsblatt, für Gebildete. »

r.

d'en schmeichelhaften Beifali der ihr seit dem ersten Ers scheinen (im Jahr 1512) von dem gebildeten Publikum ger worden ist. Der fünfte Jahrgang, der mit dem 1. Jaz auar 1316 begonnen hat, wird nach dem schon bekannten Plane fortgesetzt; und durch die Beiträge der verehrten Mitarbeiter (wir nennen unter denselben U. Apel, Luife Brachmann, G. W. Beder, H. Chegh, Clauren' Fr. v. Fouqué, Fr. Gleich, Th. G. Friedrich, Haug, Fre Horn, Kähler, A. Klingemann, Laun, W. A. Lindau, R. Meyer, L. Pflaum, Ch. Shreiber, J. B, Trommsdorff, N. Voigt, L. Wieland) werden die Erholungen auch ferner das Interesse ihrer Lefer in lebhaften Anspruch nehmen. ist nicht der Zweck dieser Zeitschrift nur zu unterhalten und einzuwiegen, sondern pflichtmäßig vil sie mit beitta gen zur Bildung ihrer Zeitgenossen. Darum werden die Erholungen forifahren, zu erfceuen durch das Schöne, zu belehren durch das Rüßliche und Wahre, das Göttliche und Heilige aber verehren, und eindringlich darstellen, dem fremden Unwesen begegnen, das deutsche Gemüth zur deutfchen Sitte lenken, und nach besten Kräften muwirken zw einem beffern Zeitgeist!

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Die Erholungen« kosten für das Jahr 1816 vol. Ständig 5 Rthlr 16 gr. sachsisch, oder 9 fl. rheimild), und find in wöchentlichen Lieferunen, so wore in Monatshefs ten, durch alle Poståmter, Zeitungs-Expeditionen und solide Buchhandlungen zu haben. (In Berlin bei Haude und Spener, Schloßfreihen No. 9.)

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