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von Marseille (legt, abgegangen, und hatte daher Ein anderes Blatt erklärt es für unwahr, daß die Borfprung von mehr als 38 Lleues; Massena ber Marseiller Nationalgarde sich erßt aur 4ten zum Dienst überdem auf das Vertrauen, welches ihm der erboten. Oeffentlich habe man berelts om 3ten des, g von Angouleme bewiesen, und auf den Umstand, Morgens die Nachricht von Bonapartes Einfali gehabt, Bonaparten erst am 10:en April anerkannt, nach und sogleich wären alle Stände zur Wohnung des Ware jany Frankreich sich unterworfen, und der Herzog schalls geströhmt, und hätten verlangt, in Waffe zu mate ngoulem: fich wat Tage entfernt hatte, und Wisschiren. Die Nationalgarde hatte die Absicht, nach Els nur unglücklichen bürgerlichen Krieg erregensteron zu etlen, wohin sie auf der schönen Chauffee eher Er beruft sich ferner darauf: daß Bonoparte's kommen konnte, als Bonaparte über rauhe Berge toeg. minister tha unter dem Sisten Maz geschrieben: Allein Waffena have alles abgelehnt und gethan, als ob Ralfer zweifelt nicht, daß, sobald Sie von den hie er die Nachricht erst am zten erhalten, ungeachtet eum Ereignissen und der Abreise ter Bourbons anter ihm zu verstehn gegeben, daß ja von Nizza, weldes dos. worden, ele die Unternehmungen des Herzogs mehrere Metlen entfernter legt, als Bonapartes Lans gouleme zu hindern schen werden," ferner darseungeplat Cannes", binnen 24 Stunden zu Marseille 26 er gar kein Kommando im Kriege gehabt ze. Nachricht einzugehen pflege. Die öffentliche Meinung sev Bertheidigung finten unsere Blätter seh: seicht. auch auf der Stelle gegen den Marschall gewesen, und a selbst gebe zu, daß Berkehr mit Eiba statt gefun man habe ihn gleich bet dem Herzog von Angouleme ver habe doch nicht die geringen Sicherheitsma B klagt, und werde auch noch die Aftenstücke über seine, an den Landungsplägen seincs Gouvernements gechrid sammeln und vorlegen. Borläufig wird an fels Er wolle erst am zten vom General Morangeren, dem Bonapartischen Kriegsminister übersandten, und cht von der neuen am iften erfolgten Landung im Moniteur abgedruckten Bericht ans Toulon tan haben; glaube denn der Herr Marschall, daß vom 14ten April erinnert. Er rähmt sich darin, daß er lublikum nicht wisse: an der ganzen Küste der Pro nach Toulon gegangen, um diesen wichtigen Posten St. sefänden sich Telegraphen, um mit der Schnütg: kaiferi. Majetá gegen den Präfekt des Var Departes thes Gedanken, die geringsten Borjälle zu berlasten? ments zu erhalten; daß er verboten, den im Namen des Abend des 3ten erhielt er durch den Präjekt be Königs erlaff nen Befehlen Gehorsam zu 1isten; daß er e Nachricht von der dringenden Gefahr, und erst den Präfekt Bouthilter, der für den König war, vers bern Morgen ließ er die Truppen marichiren, und haften, durch einen andern ersehen, und alle Be ordnun 1 Compagnien mehrere Stunden später! Er schreibe gen im Namen des Kaisers ergehen laff n; daß er dən eneral Mtollis vor, wenn es nöthig sey, die ihm verdachtigen Kontre Admiral Gourdon und andere Stalgarde aufzubieten, und er veranstalter ein sol See. Offiziere von den Sch fen abbarufen; daß er der Auf ebot nicht selbst in Marseille, und wartet ab, Stadt Marseille einen Termin sich zu unterwerfen ges role viel Freiwillige sich ftell n würden! Wie belebt; daß er, nach genauer Kenning des Landes tüchtige. GE ihn der treue Matte von Greour, Hr. Gravier, und dem Katter ergebene Beamten angestelle, um deren Deputirter) der, sobald er Nachricht erhalten, mit Bestätigung er bitte 2. Der Marschall schetst entschloss der Nacht die Nationalgarden versammelte, und jene Gegner zu haben. Sisteron ellte, aber zu spåt tam. Er berufe fich as Schreihen des Herzogs von Angouleme, der as Kommando der Armee anbot; allein dies ver, den Marschall, weil er das Anerbieten wegen chwachen Gesundheit ablehnte, und sich den. tark genug fühlte, das Kommando der 8ten Di❘ Au behalten, die damals fe wichtig und der Mits t aller Unternehmungen des Herzogs war. Freilich der Herr Marschall an der Spthe derselben blet um fie dem Reichsräuber zu überliefern. Er be ch auf Zeugnisse der Behörden in der Zwischen. ang; er hätte ich lieber auf gereinigte Behörden

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Man geht damit um, unter dem Schuß des Herzogs von Richelieu hier eine akademische Anstatt der verbändes ten Nationen zu errichten, in welcher 100 Ausländer der angesehenften Familien von unsern vorzüglichsten Gelehrs ten unterrichtet werden follen. (Sollten angesehene fremde Familien wohl Luft haben, ihre Söhne den Par risern zur Erziehung an;uvertrauen?)

In dem Trappisten Kloster au Soligny befinden sich bereits 30 Griftliche, die ihres Ordens alte Zucht wo mog lich noch an trenge übertreffen. Man het demselben ein Collegium beigefügt, welches bloß durch &fentliche Wohle thaten erhalten wird. Auch die Prinzessin Con`è, da eingeräumt worden, führt daselbst harte Zucht ein, und läßt. B. in den Zellen und Slafzimmern, selbst en ihren eigenen Zimmern, die Komine wegschaffen.

ka lollen; aber freilich dürfte er unter ihnen_wohl | zu threr Benediktinerinnen Stiftung das Tempelgebäude

eute gefunden haben, frech genug, gewiffenlos zu Er habe sehr unrecht, zu behaupten: Ich ers metne Pflicht. Denn feine Pflicht erforderte: a und feiner Ehre vom Könige anvertraute Proving Raj. zu erhalten, um seinem Eid getreu zu blets Daß er mit Bonaparte gar nicht im Einverstånd, wesen, würde man ihm eher glauben, wenn_er Commando der Pariser Nationalgarde abgelehnt die Webernahme desselben aber mögen wohl nur e mit dem Herrn Marschall für ein großes Opfer welches ihm auf die Achtung fetner Mitbürger uch gebe,

Aus einer Stelle des legten Schreibens der Königlu hatte man geschlossen, daß fie des Troftes der Religion in thren lesten Stunden entbehren maken, weil fie Erts" nen konstitutionellen Geistlichen annehmen wollen. In der Gazette de France wird aber, aus einem reiben Schreiben der Prinzessin Chimay, der Beweis geführt, daß Herr Magnan, ein unbeeldigter Geistlicher, welcher jest bet der Kirche St. Roche steht, mehrmals in die Conciers gerie heimlich eingeführt sey, und der Königin Messe ger.

behu habe Krautharshaber konnte er am leßten Tage nicht erschetten, allein es fam ein anderer, Namens Chollet Das Eh führen besorgte Demoiselle Foucher, ein frommes Frauenzimmer, das sich Zutritt zu der K nigin zu verschaffen mußte, und sie mit Wäsche, Klei der ze versorgt. Eiuft wurden 2 Gensd'armen, die in dem Zimmer Wache hatten, so gerührt über, die Froms migkeit der Königin, daß sie silbft að der heil. Handlung Thell nahmen.

London, vom 5. März.

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zu Erhaltung der Ordnung gebraucht, werden jet Care
daten angewendet. Herr Burbert verfichete: S
ramen hätten me im Frieden verhältnismäßig eine
Militairmast unterhalten als jest England. Canter
habe mit 25000 Maun die dret Reiche gezügeltm
Garde dermischen Smperatoren habe unr aus T
die des Sultans aus 12000 Janitscharen und
tes Garde nur aus 40,000 Mann bestanden
wie Lord Bolingbroke: das hundert Soldatin
dieser Mauern schädlicher waren als hundert
ger denselben, und sehe überhaupt nicht ab
nöthig set, England in Sklavenfeffeln zu D
Furcht vor einem Kriege, der ihm boch po
werden könne. Endlich ward der Ausscheidung dị
Erstattung genehmigt.

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In Oberhause erkundigte sich Marquis Landsdown am iften dieses nach den Rechnungen der Civil Liste, welche einer Parlaments, Alte zufolge, den 28ßten Februar hätten vorgelegt we: den sollen. Als Lord Liverpool erklärte: Man arbeite noch daran, erinnerte ihn Lord Holland: es| fen nicht genug, Parlaments Akten zu erlangen, sondern Am ten thaten einige Mitglieder der Ban man müsse auch darüber halten. Lord King fragte: statt der Einkommentare ein Anlehn zu mad, bir wie es denn mit dem De reichisch n 1795 und 97. gemach den Tilgungsfond qnzugreifen. Gegen let ten Anlehn stehe, das con achtehaib Millionen durch die Herr Hammersley init großer Heftigfelt. Dou aufgelaufenen Zinsen schon auf 14 Millionen angeswollen heilig; das Parlament habe sein Wort bar hn sey. Diese Summe, verbunden mit den leßten Sub ben, ihn nicht zu berühren, und dürfe sein Ba fidien und dem raisischen Anlehn in Holland, und den brechen. Herr Benner rügte, daß bet folch 900,000 Pf. St., welche Portugall gelieben worden, machtigen Verhandlung kein einziger Minister juge ten zusammen 28 Millionen, folglich mehr als Frankreich eine solche Nichtachtung des Hauses hätte si fämmtlichen Verbündeten zu zahlen habe. Lord Liverpool auf dem Gipfel seiner Macht nicht erlaubt. erwieberte: die Umstände hätten es nie verstattet, strenge born entschuldigte sie mit Krankheit und deng auf Zahlung von Deftreich zu dringen, well Oestreich die Ichaften, worauf Herr Brougham fich erfund fes Geld immer zum Kriege gegen Frankreich, der es er. ihnen denn eigentlich feble? Ob die von alle schöpfte, gebraucht. Selbst Fox habe das Geld nicht zu eingehenden Bittschriften gegen ihre Lieblings radtgefordert, obgleich Destreich 1805 einen Partikular-Frien et va in den Leib getreten, ober die Debatite

den schloß. Würde es nicht unverzeihlich seyn, wenn ein
Minister in Augenblicken, wo man Deftretch in den allge,
meinen Bund zu ziehen wünschte, mit Mahuen um Be
zahlung in die Queere gekommen wäre? Lord Holland gab
du, Dag es fehr unpolitics und unebel gewesen seyn würde,
daß
meinte aber, bei bem jezigen Frieden könnte die Forde
rung wohl geltend gemacht worden seyn.

übel bekommen wären ?

Am 4ten erichten Lord Castlereagh wieder, Oberst Folly reichte eine Bittschrift gegen de 20 in welcher jugleich auf die militairischer jam gemacht

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ten, zumal da einige Mitglieder versicherte, wurde. Dies veranlaßte lebhafte D tairs waren ausgeschlossen. Als die Min Im Unterhause machte Herr Romilly den Mini und Palmerston dies läugneten, denn fie fe ftern am 27sten Februar den Vorwurf: sie hätten das Mitglieder, meinte Herr Brougham: das Haus absichtlich erst den isten Februar versammelt, um schlimmer! und Herr Wynne erklärte: die Einkommentare unter dem Vorwand: daß sie am 5ten Verein lasse sich bet Gelegenheit gebrau April paffirt seyn müsse, sdn. burchzutreiben. Es sey brauche thm ja nur zu beordern. Collte empörend, dem Volke fo ungebeure Lasten aufzulegen, Unterhaus nöthig finden, den Militair, Erat i und eine Regierung zu unterflügen, unter welcher solche Een, und den Sold diesen Heeren zu Eizen, Greuet gegen Protestanten statt fänden. Im Gard: Der das Haus den Ministern Geld abschlagen, partement wåren wenigstens 200 Personen ermordet und ein gewagtes Unternehmen seyn. (Höril him!) Es wurs Whom versicherte: es sey bloß eine Privat den mehrere Bitrschristen_gegen die Tare vorgelegt und freundschaftliche gesellschaftliche Zwecke, ded gefragt: ob es Recht sey, Gutsbesißern, welche tetne Pachtrine. Offiziere und die Rechtsgelehrten chil halten, und Pächtern, welche nichts geerndter die Eins Der Klubb der lettern, erinnert Herr Rabb fommentare abzufordern? Ja es wurde ein Fall vorge, Gesellschaft mehr Gefahr als der der Offije. kgt: daß einem Pfarrer, dessen Einkommen auf 128 Pf. sich wunderten, daß man über solche Kleinigkeit Sterl. geschmålert sey, 100 Pf. abgefordert worden. Hr. Wesens mache, erwiederte Herr Western: Baring meinte, die Minister kennen den Zustand des Lan- Regent für den Klubb wirbt, und der Herzeg des nicht, und wären wahrscheinlich nur von London bis dessen Mitglied ist, dann sey es doch wohl p Hülle und Füle wären. Am 28ten disputirte man über Militair Etat, und Lord Palmerston trug vit

über 200 Häuser geplündert und verbrannt.

Brighton gereiset, wo freilich Jubel und Freude die

den Truppenbestand und Lord Folkestone behauptete:

einige Besorgniß zu zeigen.

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Endlich Eam mana vorgeschlagene sey ein Mittelstand zwischen den führen; die Offiziere scht den sich immer mehr son der bür: Mann, die 30,000 in Frankreich eingerechnet, man habe im Sinne, eine militairiche Regierung einzu und Friedensfuß, und bereits eine Macht von Millionen Kosten reducirt worden, dabei good Er schlug dann vor, dag be

gerlichen Gesellschaft ab; der Regent erscheine selbst im Parlament in Uniform, und wo man, sonst die Polizei

Kavallerie.

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macht mit der in Frankreich nicht mehr als 176,615 Mann betragen, und van diefen 30,480 Mann entlassen werden sollten. Herr Bancs. bemerkte: Von allen Mäch #ten fey kelae so sicher als Britannien; es solle daher -mit den Entweffnungen den Anfang machen, und seine #Truppen auf 65,977 Mann herabsehen; drahe Gefahr, fo fonne man fie leicht vermehren. Lord Castlereagh versicherte: Die Minister wünschten die größte Sparsam aber sie hätten auch nicht einen Mann zu viel feit Ovorgeschlagen. Bloß um dem Schleichhandel ju Feuern, brauche man 12 Kavalleries Regimenter! Die Minister wollten dem Lande ein Geschenk "mit 8 Mil. Honen Taren machen, aber die Einkommentare müsse bleiben. Die Debatte ward verschoben.

Der Bruder des verstorbenen Lord Fitzwilliam ist gegen das große Vermächtniß eingekommen, welches dieser an die Universität zu Cambridge gemacht hat.

Der lekte König von Candy und seine Famille werden auf dem Lintenschiffe Wellesley von 64 Kanonen nach Ma dras abgeführt.

Bonaparte beschäftigt fich (als ein Diokletian wider Willen) mit Garten, Arbeit, führte auch neulich einen Pflug.

Madrid, vom 17. Februar.

Um den Räubereien der Korfaren der amerikanischen Infurgenten Einhalt zu thun, hat der König alle seine Unterthanen aufgefordert, gegen dieselben Kaper aus, zurüsten; diese flad von allen Abgaben befreit, auch alle aaren, die sie nur immer am Bord haben mögen, felbst verbotene Waaren, find steuerfret. Unsere künftige Königin Maria Isabella Franziska, Prinzessin von Portugall, ist am 19ten Mai 1797 gebos ren. Ihre Schwester Maria Franziska, am 22ften April 1800 geboren, heirather den Bruder Setner Majestát, Don Carlos, und beide Prinzessinnen sind Schwesters töchter ihrer fünftigen Gemahle. ^ Beide werden in der Mitte des Aprils erwartet, da sie in den ersten Tagen des Marimonats unter Segel gehen werden. Herr Cevallos hat den Orden vom goldenen Vließe erhals ten, und wird zum Grand von Spanten erhoden. Die in Mexiko gefangenen Infurgenten, der Exprie fter Morillo und dessen Gefolge, find hingerichtet worden. Bermischte Nachrichten.

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Literarische Anzeige.

Journal für Deutschland, historisch politischen
Inhalts. Herausgegeben von Friedr. Buch
boli 3weiter Jahrgang. Drittes Heft. Berr
In 1816, bei Haude und Spener.

1) Historische Untersuchungen über die Deute fchen. (Fortsegung.) Enthält eine Auseinandersehung alles dessen, was sur lehten Theilung von Polen beigetragen hat, Der Verfasser hat diesen Gegenstand feiner Natur gemäß bes handelt in feinen Bemerkungen über Broifchenreiche, über Pie sen u. f. m., endlich auch in der Darstellung der Bestehungen, Verfassung Polens, über deffen Verhältniß zu Rußland, Preus worin er zu der franzöfifchen Revolution steht.

2) Der Wiener Congres. Von dem Herrn von Pradt. (Forthegung.) Hier find in einer freien Uebersehung nachstehende wichtige Kapitel des Originals abgedruckt: Freie u. Hansestadte. Portugal u. Malta Spanien. Abtretungen und Vereinigungen der Völker. Bleibende Politik Europa's. Bon dem Doppelzustande Europa's. Was der Congres aus der Acht gelaffer bat: Rehaion, Kolorieen, Handel. 1. Das katholische Kirchenthum. H. Die Kolonieen. III. Handel. Das Brautkleid der Kronprinzessin der Niederlande hat 3) Beleuchtung der Schrift des Herrn you elne Brüffeler Spizenfabrik geliefert; ein ähnlich kostbaradt, betitelt: der Wiener Congreß, in welcher der res wird jeht für die Prinzessin Charlotte von Wales angefertigt.

Die von der niederländischen Regierung übernommene Bftreichisch belgische Schuld wird ins große Buch geschrie. ben, doch die Rencen nur für ein Drittel, wie dies bel der alten Holländischen Schuld auch geschehen.

Jin Journal Belgique jelgen zwet unbekannte Herren, Bellemans und Cuypers de Tirhalen an: das Königl. Haus Stuart fey mit dem Kardinal von York nicht ausgeftorbett, denn es lebten in Belgien noch Abkömm Auge von Jakob 2, die ihre Abkunft authentisch bemet. Jen könnten. (Wentaftens haben sie dann inkognito ge lebt, wenn fie eheliche Nachkommen sind; uneheliche sind noch vorhanden, die Herjoge von Fisjames (Jakobssohn) n Frankreich.)

In Darinitadt ift der Ober: Hoførediger und Consistolalrath v. Stard, als Schriftsteller und wegen seiner

Herausgeber die Idee des Herrn von Pradt, ihrem innern
Werthe, d. h. ihrem Verhältnisse zur Wirklichkeit nach, unters
jacht. Wie es uns scheint, eine febt gelungene Abhandlung,
ta welcher der Wiener Congreß gerechtfertigt wird.
ben von Don Manuel Cavallero
4) Die Vertheidigung von Saragoza, befchrie
Die Stadt und ihre Umgebungen. Charakter und Bes
schäftigung der Bewohner Stand der Dinge in Sa
ragoja. Palafox Stimmung der Spanier über
haupt und der Einwohner von Garagoza insbesondere.
Politik und Schicksal des von dem Bobel eingefeßten Ge
neral Capitains - Palafor als General Cavitain.
Erste Erscheinung einer fran öfifchen Armee in Arragon.
Erfte Belagerung von Saragoza - Rettung. Stims
mung der Einwohner von Šaragsza nach dem Abzug der
Franzosen.

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Alles, was bisher über die Belagerung and Vertheidigung von Saragora bekannt geworden war, rührte von der frans öfischen Regierung her, welche ein so großes Intereffe batte,

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A n. 3 e i gc.

Bei meiner Abreise nach dem Rhein, empfehle ich mich er: Bebeaß meinen geehrten Freunden denen ich versäulich Lebe wohl ir sagen gehindert ward, zum wohlwollenden Andenken. Beriin, den isten Mars 1816.

Karl Stein, Hofrath und Professor.

Bücher, Anzeige.

Prez

David und fein fterbendes Kind. bigt, gehalten in der Domkirche am roten Mart 1816, von Fr. Theremin;

t erschienen, und für 3 Gr. zu haben in unserer Buchhands Luug, Franzöfifchestraße Nr. 20. a,

Dusker and Humblot.
Bekanntmachung..

Da die Strelauer Brücke wegen einer nothwendigen Re paratar om nächsten Montag als den 18ten d. an, auf wei Lage sowohl für Zuhrwerk als Fußgänger_gesperrt sein wird, to wire folches hierdurch zu Jedermanns Kenntniß gebracht. Berlin, den 13. März 1816. Königliches Volizei Brafi ium.

Sicherheits-Polizei.

Die angeblichen Kaufleute Ittermann und Kramer has ben sich mehrerer bedeutenden Betrügereien schuldig gemacht und demnächst heimlich von hier entfernt.

Alle relp. Militairs and Civil Behörden werden hiermit Dienstergebenst etfucht, auf gedachte Subjekte, deren Signale ment unten folat, ein wachfames Auge zu richten, fie un Be tretungsfolle zu verhaften und die unterzeichnete Behörde zur weitern Verfügung Tasos gefälligst zu benachrichtigen. Berlin, den isten Mari 1816.

Ronigliches Polizei - Präsidium.
Signalement.

und bzumwollene Wagren, bestehstd in Caft, Zerántin', fac eionirten Bergen, feinem Kattun, feinen Baumwollenen Zee gen, ertrafeinem Eambry, Baft Tüchern, Mousselin u. verz fchiedenen Restern keinemand, Bettzeug und Umschlagetüchery Offentlich gegen gleich baare Bezahlung in Courant verauks tionirt werden. v. Dieskau. Z

Glaswanren - Auction. Dienstag den 191en März c. Vormittags um 9 Uhr und folgenden Tages, sollen in der breiten Straße Nr. 2. nachfter hende Glaswaaren, als: 2 Kronleuchter, ≈ fein gemalte Lame and ordinaire Bier, Wein, Punsch und Waffer: Gidser, pen mit Bronce und Zubehör, geschliffene and glatte Kristalle Caravinen, Blattmenagen, Laden › Repositorium nebft Spindea mit Spiegelscheiben, Ladentische, Waaren: Laager: Reposito rium, einige Meubles, 2 Violinen und 1 Bratsche webft Na ten, 1 Büchse 2c. öffentlich gegen gleich baare Bezahlung in Courant verauctionirt werden. v. Dieskan. Dienstag den 19ten März c. Nachmittags um_2 Uhr, foll anf der Kontreicarpe Nr. 70. Veränderung wegen eine Parthie fehr schöner Waares, bestehend in extrafeinen Tuchresten in modernen Farben, feidenem ganz schwerem Levantin, engl. 8 Viertel br. Batift, 8 Vierrel br. Mouffelin, gedrucktem Kat tun, Gingham, Köpers Parchens, ganz feinen engl. Halstüs dern, Röper und wollenen Umschlage: auch Cambry, Taschelle Tüchern, öffentlich gegeu gleich baare Bezahlung in Courane v. Dieskan.

verauctionirt werden.

Dienstag den 19ten Mar; c. Nachmittags ùm 2 Uhr und Die folgenden Tage, wird nater den Linden Nr. 32. mit der Major Freiherrn von Schackschen Auktion fortgefähren, und kommen die Bronce, Achtage Uhren, reiche, broncene und plate tirte Sachen, nach diesem das Leinenzeug, Kleider nad Bess Thummel.

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Mittwoch den 2osten März c. Vormittags um 9 Uhr, sollen in der Friedrichsfiraße Nr. 71. Veränderung wegen nachfit: hende Sacken, als: Gläser, Favance, Porzellan, Kupfer, Mess

Der Kaufmann Friedrich Ittermann aus Niederffels im Hefndarmstätschen gebürtig, if 30 Jahr alt, mist 5 Fuß 43ou, bat iraune Haare, bedeckte rim, braune Augen traunen, blaue Auger, mittelmäßige Naje uav Mund, brauing, Zinn, Leinen, Betten, Matragen, gute Meubles, wobei nen Bart, rundes inn avalie Geicht, gesunde Gesichtsfarbe, ift pockennardigt und mittler Stetur.

Der Kaufmann Conrad Kramer, ist aus Niedersfeld in Hessendamstädtschen gebüttig, 28 Jahr alt, mists Sub 4 Bod, hat dunkelbraune Haare, bedeckte Stirn, braune Augen braunen, blaue Augen, mittelmäßige Nase und Mund', brau nen Bart, rundes Kinn, voles pockennarbiges Gesicht, gesunde Gefichtsfarbe und ist starker Statur.

In ihrer Bealcituna befinder fich an eine Frauensverfon,

Auktionen in Berlin. Auf Befehl der Königl. Kurmark. Regierung, follen Acht Stück urückgelieferte Mobilmachinas Pferde, gegen gleich baare Bezahlung in Courant öffentlich veroaktionirt werden. Hiezu sehe ich den Termin auf kommenden Dienstag den 19ten .. Vormittags um 10 Uhr, auf dem Spernplage feft, wos Hin Kaufluftige eingeladen werden.

Bertin, den sten März 1816.

Königl. Kriegsrath und Kurmarkscher Regierungs:
Commissarins Alberts.

Pferdes Auktion. Montag den sten Mars c. Mittags 12 Uhr, follen in der euch Königstraße Nr. 34. im Gasthof der 3. Glocken, 6 Ar Deitspferde, 2 Frach wasen, 4 gute brauchbare Wagenwinden, nebrere, Ketten, Geschirre und 12 Kumpte, öffentlich gegen leich baare Bezahlung in Cour. verauktionirt werden." 6. Dieskau

Seiden; Waaren, wattion.

Montag den 18ten März e. Nachmittags um 2 Uhr, sollen uf der Centrescarpe Nr. 70. verschiedene sehr schöne seidene

eine Achttage lir, große Spiegel, Spinden, Kommoden, Stühle, Epiel, und andere Lische, Bettstellen, Fenfergars dienen, Sopha ze., einige Kupferstiche und Hausgeräth, offents lich gegen gleich baare Bezahlung in Courant verauftionire werden. Thummel.

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Verloren

Sonntag den 10. Märs, ist im Louisen Bade vom Wirths hause den songenannten Philosophengang entlang, eine goldene ührkette mit a Vettschaften mit röthlichem Carniol, wos von das eine nicht das andere mit G., worüber,,à Vons", gravirt war - auch in einem viereckigten, glatten Carniol in Walte von 2 Schlangen gehalten, verloren gegangen. Kette 8, Wettschafte 14grådig erftere am Ring, waran die Bette schafte hiengen und die Schlangen mit K. K. Oestreich. Probe. Sollte diefelbe mo zum Verkauf angeboten werden, so bitter man fie anzuhalten. Dem, der fie Jägerstraße Nr. 51. in der Buchhandlung, abliefert, werden 3 Thlr. Court. Ber lohnung angesichert.

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