Neue Jahrbücher für Philologie und Paedagogik, Band 77

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B. G. Teubner., 1858
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 285 - Reinigung in nichts anders beruhet, als in der Verwandlung der Leidenschaften in tugendhafte Fertigkeiten, bei jeder Tugend aber, nach unserm Philosophen, sich diesseits und jenseits ein Extremum findet, zwischen welchem sie inne stehet: so muß die Tragödie, wenn sie unser Mitleid in Tugend verwandeln soll, uns von beiden Extremis des Mitleids zu reinigen vermögend sein; welches auch von der Furcht zu verstehen.
Seite 371 - Die um einen Preis werbenden Abhandlungen dürfen den Namen des Verfassers nicht enthalten, und sind, wie allgemein üblich, mit einem Motto zu versehen. Jeder Abhandlung hat ein versiegelter, mit demselben Motto versehener Zettel beizuliegen, der den Namen des Verfassers enthält. Die Abhandlungen dürfen nicht von der Hand des Verfassers geschrieben sein.
Seite 370 - s über diesen Gegenstand sind am umfassendsten und eindringendsten von KF Hermann bestritten, der von einem wesentlich verschiedenen Principe ausgehend zu theilweise abweichenden Ergebnissen gelangt ist. Das Princip und die Ergebnisse Hermann's haben bei mehreren geschätzten Forschern...
Seite 371 - Anordnung der angeblich auf historischen Thatsachen beruhende Beweis wirklich geführt ist. Zweitens. Die Gefahr, unsichere Hypothesen in die Beantwortung dieser Frage aufzunehmen, entsteht besonders dadurch, dass jeder der Platonischen Schriften ihre Stelle in der chronologischen Anordnung angewiesen werden soll.
Seite 406 - Lucanus ardens et concitatus et sententiis clarissimus et, ut dicam quod sentio, magis oratoribus quam poetis imitandus.
Seite 371 - Jede gekrönte Preisschrift bleibt Eigenthum ihres Verfassers. Wünscht es derselbe , so wird die Schrift von der Akademie als abgesondertes Werk in Druck gelegt. In diesem Falle erhält der Verfasser fünfzig Exemplare und verzichtet auf das Eigenthumsrecht.
Seite 371 - Akademie der Wissenschaften: § 57. Die um einen Preis werbenden Abhandlungen dürfen den Namen des Verfassers nicht enthalten, und sind, wie allgemein üblich, mit einem Motto zu versehen. Jeder Abhandlung hat ein versiegelter, mit demselben Motto versehener Zettel...
Seite 371 - Zweitens. Die Gefahr, unsichere Hypothesen in die Beantwortung dieser Frage aufzunehmen, entsteht besonders dadurch, dass jeder der Platonischen Schriften ihre Stelle in der chronologischen Anordnung angewiesen werden soll. Es wird für einen sicheren Fortschritt dieser Untersuchung förderlich sein, den Anspruch auf ein Umfassen der sämmtlichen Platonischen Dialoge zunächst aufzugeben und diejenigen herauszuheben, für welche sich die Abfassungszeit an sich oder im Vergleiche zu bestimmten anderen...
Seite 222 - Oration of, over Leosthenes and his Comrades in the Lamian War. The Fragments of the Greek Text edited with Notes and an Introduction, and an engraved Facsimile of the whole Papyrus. By C. BAEINOTON, BD Second Edition, corrected. 8vo. The Oration of Hyperides against Demosthenes respecting the Treasure of Harpalus.
Seite 27 - Romanaque castra | gubernas, mellea quod docilis iunctast tibi fistula cera, | namq(u)e procul certe uicinus | iungitur amnis, s labitur | unda leui per roscida prata | Tirinus gurgite non alto nitidis argent|eus undis, et teneram ab radice ferens, Siluane, | cupressum, adsis huc mihi, sancte, fauens | numenq(ue) reportes, quod tibi pro meritis simulacrum | aramq(ue) dicaui. 10 haec ego quae feci dominorum | causa salutis et mea proque meis orans | uitamq(ue) benignam officiumque gerens, fautor tu...

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