Neues Handbuch der BuchdruckerkunstVoigt, 1876 - 405 Seiten |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abdruck Accidenzien Antimon Arbeit befestigt befindlichen beiden besteht besten Bogen Breite Brett Buch Buchdrucker Buchdruckerei Buchdruckerkunst Buchstaben Bundsteg Buntdruck Chromgelb Cicero Columne Columnenziffer Concordanzen Cylinder Deckel derselbe deshalb Druck Druckcylinder Druckfundament dünnen Durchschuß eisernen Ende Erfindung erhält ersten erwähnten Farbe Firniß folgende Form Format gedruckt gegossen geschieht gesezt gestellt Gevierte gewöhnlich giebt Gießer gleich Glycerin großen Guß Guttapercha Hand Handpresse heißt Höhe Instrument iſt Jahre jezt Karren Kasten Kegel kleinen Länge läßt Lauge leicht Leim lettere Letternmetall lezten lich Linien Maschine Mater Matrize Messing Metall muß müſſen namentlich Nonpareille nöthig oben Papier Platten Pottasche Presse Punktur Quadraten Raum recht Regletten resp richtige Ruß Saß Schnellpresse Schrauben Schrift Schriftgießerei Seite Seitengestell Sezer sogenannte soll sowie Spatien Stärke stehen Stellen Stereotypie Theil Typen typographischen Ueberzug unsere verschiedenen versehen viel vorne Walzen Walzenmasse Wasser Weiß weiter weniger Werke wieder Winkelhaken wohl Wörter Zahnrad Zahnstange Zeile Ziffern Zinnober Zurichtung zwei zweite
Beliebte Passagen
Seite 227 - An geschöpftem Papier bemerkt man daher in der Regel die Eindrücke dieser Drähte als hellere Linien, die der letzteren, weil sie höher liegen, am deutlichsten. Die Velinform dagegen wurde mit einem auf dem Webstuhl erzeugten ganz feinen Drahtgewebe bespannt, welches keine Spur im Papier hinterließ.
Seite 184 - Mechanismus läßt sich durch ein und dasselbe Tastenspiel beliebig ein zweiter gleicher Setz-Apparat in Thätigkeit bringen und also derselbe Satz doppelt in demselben Zeitmomente herstellen. Die praktische Brauchbarkeit dieser Maschine vorausgesetzt, dürfte sich dieselbe noch besonders dadurch empfehlen, daß ihre Beschaffung mit keinen erheblichen Kosten verbunden sein und kaum über l5<> bis 180 Mark sich zu erstrecken haben würde.
Seite 35 - Vüffel weggelegt, faßt wieder mit den schon bezeichneten Fingern der rechten Hand die Feder, hebt ihr Ende aus der Mater und bringt es wieder auf die Staffel des Sattels. 7) Der...
Seite 36 - Hälfte, manchmal ziemlich fest hängen; da man jetzt in jeder Hand eine Hälfte hält, so faßt man mit dem Haken derjenigen, welche die Letter bereits verlassen hat, diese oben am Angnß, und macht sie gäuzlich los.
Seite 230 - Harz und der im Alaun enthalten gewesenen Thonerde besteht. Diese harzsaure Thonerde ist aber im Wasser unlöslich, schlägt sich daher auf die Papierfafer nieder und bleibt sehr innig an derselben haften.
Seite 35 - Mater und drückt ab, dh er giebt einen Druck nach oben, wodurch die Mater sich vom Abguß, der noch im Instrument festhält, löset und er an dieser Hauptstelle frei wird. 8...
Seite 173 - Ersuchen des Senats nach Venedig zurück, woselbst er dann am 7. Mai 1539 starb. — Bis jetzt sind nur 32 verschiedene musikalische...
Seite 288 - Publikum das praktische Resultat der größten Verbesserung, welche die Buchdruckerkunst seit ihrer Erfindung erfahren hat. Der Leser dieses Paragraphen hält...
Seite 35 - Instrument, einen Ruck nach sich zu und abwärts, dann aber ohne alle Unterbrechung sogleich eine schnelle Bewegung nach vorne. Durch die erstere wird das noch nicht erstarrte Metall in die Bertiefung oder Bildfläche der Mater, um sie gut aus' zufüllen, hineingetrieben, durch die letztere aber das überflüssige Metall aus dem Einguß zum Theil in die Pfanne znrückgeschleudert.