Zwanzig Jahre schwarzburgische Reformationsgeschichte, 1521-1541: T. 1521-1531C. Haacke, 1904 |
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Seite 1
... schon im Jahre 1385 ( mit Graf Günther XV . 1376-1385 ) . Bei einer Wallfahrt ins gelobte Land erlag der lezte kevernburgische Graf einem hißigen Fieber , seine Besitzungen gelangten zwar ( 1387 ) zunächst erb- und eigentümlich an die ...
... schon im Jahre 1385 ( mit Graf Günther XV . 1376-1385 ) . Bei einer Wallfahrt ins gelobte Land erlag der lezte kevernburgische Graf einem hißigen Fieber , seine Besitzungen gelangten zwar ( 1387 ) zunächst erb- und eigentümlich an die ...
Seite 4
... schon 1484 und hinterließ einen Sohn , Graf Heinrich XXXI . , der seit 1493 zusammen mit Graf Günther XXXIX . , nachdem in diesem Jahre Günther XXXVI . von der Regent- schaft zurückgetreten war , die Grafschaft regierte . Beide Grafen ...
... schon 1484 und hinterließ einen Sohn , Graf Heinrich XXXI . , der seit 1493 zusammen mit Graf Günther XXXIX . , nachdem in diesem Jahre Günther XXXVI . von der Regent- schaft zurückgetreten war , die Grafschaft regierte . Beide Grafen ...
Seite 15
... Schon im Jahr 1257 wird Günther von Wanre civis ( Guntheri comitis de Schwarzburg ) in Konegesse ; der Ort selbst wird 1287 civitas genannt . Blankenburgs Eristenz geht aus einer Urkunde vom Jahre 1137 hervor . Leutenberg wird schon ...
... Schon im Jahr 1257 wird Günther von Wanre civis ( Guntheri comitis de Schwarzburg ) in Konegesse ; der Ort selbst wird 1287 civitas genannt . Blankenburgs Eristenz geht aus einer Urkunde vom Jahre 1137 hervor . Leutenberg wird schon ...
Seite 17
... schon da die soziale Revolution des Jahres 1525 an . Über die politischen Verhältnisse der Landbevölkerung im Schwarzburgischen läßt sich bei dem überaus lückenhaften Urkundenmaterial und bei der großen Verschiedenartigkeit der Zustände ...
... schon da die soziale Revolution des Jahres 1525 an . Über die politischen Verhältnisse der Landbevölkerung im Schwarzburgischen läßt sich bei dem überaus lückenhaften Urkundenmaterial und bei der großen Verschiedenartigkeit der Zustände ...
Seite 25
... schon früh- zeitig nachweisbar . So belehut Kaiser Ludwig schon 1323 die Grafen mit den Bergwerken in ihrem Lande , und 1361 errichten die Linien des schwarzburgischen Hauses einen Vertrag , die Bergwerke betr . Seine eigentliche ...
... schon früh- zeitig nachweisbar . So belehut Kaiser Ludwig schon 1323 die Grafen mit den Bergwerken in ihrem Lande , und 1361 errichten die Linien des schwarzburgischen Hauses einen Vertrag , die Bergwerke betr . Seine eigentliche ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 379 - Reichsabschiede setzte man fest, bis zu der allgemeinen oder nationalen Kirchenversammlung, um welche man bitte, werde jeder Stand in Sachen, die das Wormser Edikt betreffen, „so leben, regieren und es halten, wie er es gegen Gott und Kaiserliche Majestät zu verantworten sich getraue".
Seite 329 - Hausrat und Geschmeide und haben angezeigt, daß sie solches auf dem Eichsfelde aus den Klöstern genommen. Des hat sie der Münzer empfangen und als christliche Brüder gelobt und zu seinen Brüdern angenommen, und ist er so bald auf ein Pferd gesessen und hat im Felde eine Predigt gethan und nach der Predigt den Raub gleich unter die Mühlhäusischen und Eichsfeldischen Buben geteilet.
Seite 353 - Unterschied, wie Gott alle Vögel des Himmels fordert, daß sie sollen fressen das Fleisch der Fürsten, und die unvernünftigen Tiere sollen saufen das Blut der großen Hansen, wie in der heimlichen Offenbarung am 18.
Seite 204 - Macht und Recht, ja ist auch schuldig, ihnen die Pfarre zu nehmen, und dieselbe mit einem frommen, gelehrten Manne zu bestellen, der das Volk recht lehre; denn es ist nicht Unrecht...
Seite 329 - S. 153) zu ihnen auf dem Rieth zu Goermar gekommen, nach Ebeleben gezogen, haben daselbst das Schloß geplündert, zerrissen, zerschlagen, was sie konnten, den Wein ausgesoffen, das Korn auf dem Felde aus den Garben gelangt, die Teiche gefischt, auch zu Sustra...
Seite 356 - Bauern gezeigt und sie getröstet und ihnen angezeigt, sie sehen jefet den Regenbogen, den Bund und das Zeichen, daß es Gott mit ihnen haben wollte, sie sollten nur herzlich streiten und keck sein, und er, Hut, habe zu bemeldter Zeit solchen Regenbogen auch gesehen.
Seite 344 - ... Günther von Schwarzburg4), und „Junker Hans von fulkershausen" 5). Bezeichnend für deren Verhältnis zu den Bauern scheint mir die zum mindesten verdächtige Entschuldigung des Grafen Günther, der bei Ebeleben zu dem Haufen stieß6), gegenüber Herzog Georg zu sein: „Er sei gegen Frankenhausen gezogen und habe da sehen wollen, ob er die noch in gutem Wesen erhalten könne. Als er dahin gekommen, habe er ohne Geleit nicht unter sie gewollt. Das Geleit sei ihm geworden und nicht gehalten,...
Seite 332 - da sind sie auf Keula und folgends nach Orsla (NiederOrschel) gezogen", berichtet die Chronik, „da sind die Ältesten aus Orsla gekommen und haben sie zu Gaste gebeten, denn sie hatten den Edelleuten und den Klöstern alle Teiche abgestochen, die Braupfannen genommen und dieselben voll Fische gesotten, daß jedermann Fische genug kriegte.
Seite 329 - ... mit acht oder neun Wagen gekommen, darauf gewesen Speck, Glocken, Hausrat und Geschmeide und haben angezeigt, daß sie solches auf dem Eichsfelde aus den Klöstern genommen. Des hat sie der Münzer empfangen und als christliche Brüder gelobt und zu seinen Brüdern angenommen, und ist er...
Seite 332 - ... den ganzen Haufen zusammenberufen, Gemeine gehalten und öffentlich geredet : Ihr lieben christlichen Brüder, es sind da Leute vom Eichsfeld kommen, zeigen an, daß man ihnen um Gottes willen zu Hilfe komme, dieweil je billig, daß ein Bruder dem ändern helfen soll und nicht verlassen. Da sprach der ganze Haufe, ja, es wäre billig, daß ein christlicher Bruder dem ändern zu Hilfe käme, und wären also aufs Eichsfeld gezogen".