Online-Markenkommunikation zum Aufbau von Markenwelten im World Wide Web

Cover
diplom.de, 31.01.2002 - 179 Seiten
Inhaltsangabe:Einleitung: In Bezug auf die Vermarktung von Markenartikeln ist die Kommunikationspolitik gegenwärtig zum entscheidenden Erfolgsfaktor avanciert. Um Marken erfolgreich im Bewusstsein der Verbraucher zu verankern, gilt es, auf Basis der Markenpersönlichkeit und mittels Kommunikation, eine breite Markenbekanntheit zu generieren sowie Präferenzen bzw. imagebildende Assoziationen aufzubauen. Da sich vor diesem Hintergrund die Erlebnisqualität einer Marke als wichtiges Kaufkriterium präsentiert, hat sich das Markenwelt-Konzept im Rahmen der Markenkommunikation etabliert. Bei dessen Umsetzung stellen sich jedoch eine Reihe neuartiger und komplexer Herausforderungen, die sich an dieser Stelle stark vereinfacht auf zwei Kernfelder reduzieren lassen. Zum einen führen die heutigen Kommunikationsbedingungen, welche durch eine Medien-, Werbe- und Nachrichtenflut geprägt sind, zu einer gravierenden Informationsüberlastung und Medienselektion auf Seiten der Konsumenten. Diese Rahmen-bedingungen stellen deshalb bisherige Kommunikationsaktivitäten in den traditionellen Massenmedien hinsichtlich ihrer Effektivität und Effizienz in Frage. Das von DOMIZLAFF bereits im Jahr 1951 geforderte Ziel der Markenkommunikation, nämlich die Sicherung der Monopolstellung in der Psyche des Verbrauchers scheint unter den skizzierten Bedingungen nur schwer realisierbar. Zum anderen haben sich demgegenüber die neuen Medien, allen voran das World Wide Web, als attraktives Kommunikationsmedium für die Absatzwerbung etabliert. Noch im Jahr 1995 herrschte deutliche Unsicherheit bezüglich der Einschätzung seiner Bedeutung für die Kommunikationspolitik. Doch mittlerweile belegen sogar Studien, dass ein gelungener Web-Auftritt positive Auswirkungen auf die Markenwerte Sympathie, Vertrauen sowie Loyalität ausüben kann. In Gegenüberstellung zur klassischen Werbung stellt sich also die Frage, inwieweit Kommunikationsaktivitäten im World Wide Web einen Beitrag zur Markenführung leisten können. Von besonderem Interesse ist dabei der Aspekt, welche Chancen und Risiken die Online-Markenkommunikation zum Aufbau von digitalen Markenwelten bietet. Der Fokus der vorliegenden Arbeit liegt klar auf unternehmensgesteuerten, multimedialen Kommunikationsaktivitäten, die sich mittels eines Computernetzwerks im World Wide Web zutragen. Im Rahmen der Erörterung stehen dabei werbliche Marken-Webseiten klassischer Markenartikel, wie beispielsweise die Marke Nivea, im Vordergrund. [...]
 

Inhalt

HERAUSFORDERUNGEN DER MARKEN
1
Aufbau der Arbeit
4
Differenzierung der Markenkommunikation
10
Aufbau des Markenschematas
13
Dimensionen der Markenidentität
14
Quelle des Markenimages
16
Komponenten des Markenimages
17
Zusammenhang zwischen Markenidentität Markenkern und Markenimage
19
Überblick über dauerhafte kommunikationsbezogene Ziele der Multimedia Kommunikation
47
Typologie und Motivation der InternetNutzer
51
MARKENWELTEN IM WWW ONLINE
54
Baumstrukturmodell für WebMarkenwelten auf Basis des hierarchischen Modells
64
Elemente zum Aufbau einer Markenwelt im WWW
76
Prozess der Nutzerbindung
78
FALLSTUDIE AUSGEWÄHLTER ONLINEMARKENWELTEN
82
Markenzeichen von Nivea
89

EINFÜHRUNG IN DIE ONLINE
32
Elemente des MarketingMix nach BRUHN
33
Modell der interaktiven OnlineKommunikation nach HOFFMANN und NOVAK
39
Modell der OnlineKommunikation im WWW
41
Überblick über verschiedene Formen der Absatzwerbung im WWW
46
Instrumente der einzelnen Komponenten der Nivea WebPräsenz
90
Markenzeichen von Red Bull
92
Instrumente der einzelnen Komponenten der Red Bull WebPräsenz
93
ZUSAMMENFASSENDE SCHLUSSBETRACHTUNG
95
Urheberrecht

Andere Ausgaben - Alle anzeigen

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Abbildung Absatzwerbung Anhang Anlehnung Aspekte Aufbau Aufgrund Backhaus Basis beispielsweise Bilder Bruhn Busch CD-ROM Corporate Design daher definiert deshalb Diekhof digitalen Dingler direkten E-Mail eigene Darstellung emotionalen Esch Form Gesamt-Score Gräf hinsichtlich hohe Hyperlink Hypertext individuellen Informationen Inhalte Instrumente interaktiven Interaktivität Interaktivitätslevel Internet Jahr Kapferer Kapitel klassischen Medien Klein-Bölting 2001 Kommunikation Kommunikationspolitik Kommunikationsprozess kommuniziert konkrete Konsumenten Kroeber-Riel Langnese Lankau Linxweiler 1999 Marke Nivea Marke Red Bull Marken-Webseiten Markenartikel Markenbild Markenführung Markenguthaben Markenidentität Markenimage Markenkern Markenkernwerte Markenkommunikation Markenpersönlichkeit markenspezifische Markenwelten Markenzeichen Marketing-Mix Medium mediumsspezifischen Meffert Modell Möglichkeit MTP e.V. Multimedia Multimedia-Kommunikation muss Navigation Nivea Nutzer Oenicke offline Online Online-Kommunikation Online-Markenkommunikation Online-Markenwelten Online-Marketing Pepels Personalisierung Personen Pogoda Produkt Produktinformationen Prozent Rahmen Rahmenbedingungen Red Bull Rengelshausen 2000 Rezipienten Rubrik Scoring-Modell somit sowie Struktur Surfer technischen Tiedtke Uniform Resource Locator Unternehmen unterschiedliche Verbraucher verschiedenen virtuellen visuelles Design Web-Auftritt Web-Inhalte Web-Markenwelten Web-Nutzer Web-Surfer Webseiten Weinberg Weise World Wide Web Ziel Zusammenhang Zusatznutzen

Bibliografische Informationen