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Anmerkungen.

Die vorliegende Arbeit beruht im wesentlichen auf meiner, von der philosophischen Fakultät der Universität Göttingen mit einem Preise gekrönten Schrift: „Die Einführung der Reformation im Lüneburgischen durch Herzog Ernst, den Bekenner" (Göttingen 1887) und den dazu gemachten Studien. Ich habe es daher nicht für nötig gehalten, die einzelnen Belege, welche ich dort gegeben habe, hier zu wiederholen. Manche kritische Ausführungen habe ich, soweit es ging, ohne die Darstellung störend zu beeinträchtigen, in den Tert aufgenommen; im übrigen verweise ich auf die obengenannte Schrift.

1. (7) Vgl. den bei Schlegel, Vita Spalatini S. 212 f. abgedruckten Brief Spalatins an Veit Warbeck von 1524, feria 6. p. diem exalt. crucis. 2. (7) Spalatin, de liberis Alberti bei Menken, Script. rer. Germ. II, S. 2145.

3. (7) Neudeckers handschriftl. Sammlung auf der herzogl. Bibliothek zu Gotha.

am

4. (9) Karl V. an die Regimentsräte in Innsbruck, Barcelona 17. Januar 1520. Orig. Marburg St. A. Württemberg. Akten d. kaiserl. Regimentsräte I.

5. (10) Havemann, Geschichte der Lande Braunschweig und Lüneburg II, S. 84. Anm. 4.

6. (11) Schreiben Heinrichs d. Mittleren an die in Worms versammelten Kurfürsten, d. d. Meg, am Abende Sebastiani 1521. Hannover St, A. 7. (12) Brewer, State papers III. S. 433, 437, 440 und 443. 8. (12) Förstemann, Neues Urkundenbuch Nr. 21, S. 13.

9. (23) Nachricht aus dem Frankfurter St. A., in dem sich die Verhandlungen über diese Angelegenheit befinden.

10. (23) Der vollständige Titel der seltenen Schrift lautet: Ein geistlicher Kampf und scharmüßel über V beschluß und artikeln das gotlich wort beLangende zwischen Wolf Cyclop von Zwickau der erzenei doctor 2c. und den allergeistlichsten vetern Heinrich Marquardi der parfußer minister, Mathias

Teufel von Nordheim Guardian, samt allen iren mitbrudern zu Neuen Zelle im Luneburger Lande in nechst vorschienener Marterwochen schriftlich begriffen und vorfasset. Im MDXXIV. Maydeburg.

11. (24) „To allen christglöwigen fromen minschen besondern der statt Brunswig D. Gottschalk Crusen wörumme he geweken ut sinem klöster ein underrichtunge", abgedruckt bei Lenz, Kirchenreformation Braunschweigs im 16. Jahrhundert.

11a. (25) Der Sermon von der Buße war nicht, wie ich nach Walch in meiner früheren Arbeit angegeben habe, der Mutter Ernsts gewidmet, sondern Margarethe von Rietberg, der Gemahlin Herzog Friedrichs von Braunschweig - Lüneburg. Vgl. krit. Gesamtausgabe von Luthers Werken Bd. 2. S. 409.

12. (38) Herzog Otto und Ernst an Kurf. Johann, d. d. Celle, Freitag nach Jacobi 1525. Conc. im Hannov. St. A. Auszug bei Friedensburg, d. Reichstag v. Speier 1526, S. 62. Anm. 2.

13. (38) Drig. Hannov. St. A. d. d. Weimar, Sonnabend nach vincula Petri A. 25. Vgl. Friedensburg a. a. D. S. 62.

14. (38) Herzog Otto war nicht dort. Vgl. Friedensburg a. a. D. S. 92.

15. (43) Die Streitigkeiten bis zum Anfang des Jahres 1527 ergeben sich aus der Schrift, welche die Celler Prediger zusammenstellten: Handeling twyschen den Barvoten tho Zelle in Sassen und den verordenten Predigern darsulvest de misse belangen. Grund und orsake worümb dorch förstlike overicheit bemelten Barvoten de Gemeinschop des volkes vorboden. Afschrift der vorsegelden unchristlichen vorschriving, in welker de barvoten all ohre guden werke den andern mildichlick uthdelen, mit vorlegginge dersulven. 1527. Die andern hierauf bezüglichen Sachen sind ungedruckt.

16. (45) Vgl. Havemann a. a. D. S. 86 f.

17. (48) Vgl. das Schreiben Ernsts vom Montag nach Misericordias domini 1528, im Auszuge bei Havemann a. a. D. S. 92 f.

18. (48) Vgl. Havemann a. a. D. S. 103.

18a. (56, 3. 16) Nach einer mir erst nachträglich bekannt gewordenen Nachricht (Hannov. Pastoralcorrespondenz 1888, S. 274) hieß der erste evangelische Prediger in Lüchow, der dem alten Propst Johann Reynecken als Prädikant zur Seite gestellt wurde, nicht Johann Prühl, sondern Johann Pruze.

19. (77) Die Stände an den Rat, Montag nach Caeciliae (o. J.) Hannov. St. A.

20. (77) Ebendort.

21. (77) Der Herzog an den Rat, Sonntag nach Thome apostoli 1528. Ebendort.

22. (84) Vgl. die Schrift d. Urb. Rhegius: „Ob es einer Obrigkeit

gezieme, die Wiedertäufer und andere Kezer zum rechten Glauben zu dringen“ und Uhlhorn a. a. C. S. 214 f.

23. (103) Eberhard Gleitsmann in d. Vorrede zu der den Söhnen Ernsts gewidmeten Uebersehung des Katechismus. Urb. Rhegius deutsche Schriften I, S. 174.

24. (104) Vgl. Uhlhorn, Urbanus Rhegius S. 210.

25. (105) Vgl. Uhlhorn a. a. D. S. 221.

26. (111) Jacobi, Landtagsabschiede I, 149 ff.

27. (111) Jacobi I, 155 ff.

28. (112) Jacobi I, S. 165.

29. (112) Herzog Ernst an Lüneburg, d. d. Ebstorf, Donnerstag nach Magdalenae 1535. Conc. Hannov. St. A.

30. (114) Gedruckt bei Heimbürger, Ernst d. Bek. (1839.) S. 184 ff. 31. (116) Vgl. J. J. Müller, Hist. Protest. 931 f.

32. (116) Vgl. Baum, Capito u. Bucer S. 475.

33. (117) Der Briefwechsel ist gedruckt im Anhang bei Guden, Dissertatio de Ernesto duce (1730).

34. (118) Vgl. Cornelius, Geschichte des Münsterischen Aufruhrs Bd. II.

35. (118) Vgl. außer den Schriften von Uhlhorn, Havemann und Guden, auch Wait, Wullenweber und Waiz in den Nordalbingischen Studien Bd. 6.

36. (119) Bertram, Leben Ernsts (1719). Beilagen.

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Rückkehr Heinrichs

Der Landtag von Scharnebeck
Herzog Heinrich in Lüneburg. Ausgleich

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V. Die Landtage des Jahres 1527
Herzog Otto verzichtet auf die Regierung.
des Mittleren aus Frankreich.
(18. April 1528).
Ernsts mit seinem Vater. Ernst trifft mit Luther in Torgau
zusammen. Das Artikelbuch. Der Landtag vom August
Beschluß auf diesem Landtage in Sachen der Religion.

1527.

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VI. Vorgehen des Herzogs infolge des Landtagsbeschlusses.
Austreibung der Barfüßer aus Celle und Winsen ..
Durchführung der Grundsäße des Artikelbuches in den dem Für-
sten direkt unterstellten Kirchen. — Visitation von 1529. Die
Schwester des Herzogs wird aus dem Kloster genommen.
Uebernahme der Verwaltung von Wienhausen. Ausweisung
der Barfüßer aus Winsen. Ausweisung der Mönche aus Celle.

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VII. Uebernahme der Verwaltung der Klostergüter durch den
Herzog.
Lutherische Regungen in den Klöstern. Instruktion, wie und
was die Geistlichen predigen sollen. — Der Herzog in Ramelsloh
und Bardowik. — Einsehung evangelischer Prediger in den Klö-
stern. Uebernahme der Verwaltung des Klostergutes durch
den Herzog.

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55

. 62

VIII. Das Verhältnis der Stadt Lüneburg zu der herzoglichen
Gewalt. Ausbruch der religiösen Bewegung in der Stadt 72
Das Verhältnis der Stadt zum Herzoge in den ersten Jahren
der Regierung Ernsts.
Ausweisung Getelens.
gelischen in der Stadt.
Herzoge.

Religiöse Bewegung in Lüneburg.
Stephan Kempe. Erfolge der Evan-
Weltliche Forderungen des Rates vom

Der Rat und das Bündnis von Schmalkalden.

IX. Der Natschlag zu Notdurft der Klöster. Urbanus Nhe-
gius und seine Wirksamkeit in der Stadt Lüneburg . . 80
Der Ratschlag zu Notdurft der Klöster. Widerstand der
Frauenklöster. Urbanus Rhegius. Sein erster Aufenthalt
- Heinrich Ratbrock als Superintendent der Stadt.

in Lüneburg.

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Zweiter Aufenthalt des Rhegius in Lüneburg.

licher Ausgleich der Gegensäge in der Stadt.

Allmäh

X. Politische Streitigkeiten des Herzogs mit der Stadt. Das
Kloster St. Michaelis und die Stifter Bardowik und
Namelsloh

90

Das Prövebook. Tod

Widerstand des Rates gegen die Forderungen des Herzogs.
Streit Ernsts mit St. Michaelis.

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